Dienstag, 24. Dezember 2019

[Weihnachtsaktion 2019] Max C. Hell



Eins: Während des schreiben selber nein. In meinen Geschichten geht es nicht um die Weihnachtszeit .

Aber sonst höre ich sehr gerne Weihnachtsmusik.

Zwei: Das verrückteste? Hmm, gute Frage eigentlich war nichts wirklich verrückt. Vielleicht Klopapier mit Glitzer .

Drei: Ich liebe ja Blätterkrokant. Da kann ich mich reinfallen lassen. Mein Traum: ein Meer davon und ich mittendrin. Und Cocos-Makronen das ist das Erste, das ich backe.

Vier: Meine perfekte Weihnachtsgeschichte? Die erlebe ich jedes Jahr mit meinen Kindern.
Die Wichtel dekorieren die Wohnung bei uns und wenn das Christkind kommt und mit dem Spielzeug meiner Kinder spielt.
Übrigens kann man sie in einem Buch nachlesen .

Und wenn alle Menschen glücklich wären. Dann wäre es perfekt.

Fünf: Ritual ist, den Baum an Heiligabend zusammen zu schmücken, und eines der Kinder darf den Stern oben anbringen. Jedes Jahr ein anderes.
Danach backen wir für das Christkind Plätzchen und stellen ihm oder ihr etwas hin. Dazu kommt immer ein Glas frische Milch.

Sechs: Am Vorabend werden die Schuhe geputzt und vor die Tür gestellt. Morgens wird dann zusammen geschaut ob der Nicolaus den Weg gefunden hat. Sonst wird er zuhause nicht weiter gefeiert. Aber im Kindergarten kommt er auch zu Besuch.

Sieben: Auffallen würden sie vermutlich.
Und sich zum Glühweinstand verirren. Hoffentlich eskalieren sie dort nicht. Könnte sonst etwas schwer werden, wenn Vampire und Werwölfe angeheitert umherirren .

Acht: Auf jeden Fall Schnee. Ich liebe Schnee, am besten Meter hoch. Ich bin ein bergisches Kind und liebe es einfach. Wenn der frische Schnee unter den Schuhen knirscht und der helle Mond am Himnel ihn so abstrakt macht. Es ist dann so schön ruhig und ich kann mich selber in der Ruhe des Schnees wiederfinden. Es ist einfach etwas total Schönes was mich auch an meine Kindheit erinnert.

Neun: Ehrlich gesagt, bis jetzt noch nicht wirklich, vielleicht wäre es mal eine Idee wert. Wer weiß das schon. Kurzgeschichten von mir gibt es ja welche.

Zehn: An Wham kommt man ja irgendwie nicht vorbei, oder? .

Elf: Nein, nicht das ich wüsste. Vielleicht ja dieses Jahr, mit 'nem Rentier fände ich super.

Zwölf: Hmm, du wirst vielleicht lachen. Ich schaue jedes Jahr Gremlins kleine Monster und natürlich Kevin allein Zuhause.

Dreizehn: Schlitten fahren geht immer. Wobei Eislaufen finde ich auch super, allerdings gab es mal vor Jahren einen Zwischenfall, seit dem bin ich nicht mehr gelaufen.

Vierzehn: Dass es nur noch Gutes gibt. Und dass man den Weg nach Hause findest.

Fünfzehn: Ja an beide. Und auf eine gewisse Art glaube ich immer noch an sie. Aber nicht, dass sie uns Geschenke bringen, sondern etwas viel Bedeutsameres, was man materiell normal nicht aufwiegen kann. Den Zauber der Weihnacht zum Beispiel. Man muss nur fest genug daran glauben.

Sechzehn: Mittel, ich muss davor stehen und sagen können, ja das ist er. Meist sind sie so groß wie ich .

Siebzehn: Für mich eigentlich ein Muss. Ich sagte ja bereits: Ich liebe Schnee.

Achtzehn: Leider nein, das ist mir nie passiert. Aber wer weiß schon was uns das Leben noch bringt und was es für Wunder für uns bereithält.

Neunzehn: Gebastelte Geschenke meiner Kinder. Und ehrliche Umarmungen von Ihnen.

Zwanzig: ich habe eine kleine Winterlandschaft in der Wohnung mit Wichteln und Engeln. Auf meinem Tisch sind mehrere Sterne und ein Adventskranz.

Einundzwanzig: Glühwein mit Amaretto.

Zweiundzwanzig: vermutlich die Zeit mit ihren Liebsten verbringen.

Dreiundzwanzig: bei mir gibt es Heiligabend immer Rouladen.
Danach kann es auch gerne mal Pizza sein. Ich bin da flexibel.

Vierundzwanzig: Heiligabend ist einer der wenigen Tage, die wir zusammen feiern. Also meine Kinder und mein Ex Mann und ich. Einfach weil ich denke, es ist wichtig zu zeigen, dass es eine Zeit des Miteinander ist.
Ein Platz ist seit letztem Jahr dazu gekommen. Dieser Platz wird immer für eine weitere Person bereit stehen.
Am ersten Weihnachtstag feiere ich nur mit meinen Kindern zusammen.
Der zweite Weihnachtstag ist dann anders. Ich bin arbeiten, weil meine Kinder bei dem anderen Teil ihrer Familie sind.

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