Montag, 26. Februar 2018

[Schauplatz] Bis das Eis bricht - Der Weg des Heilers von Isa Day

Herzlich willkommen zu meinem ersten Beitrag in der Fantasywoche 2018.


Heute soll sich alles um den Schauplatz im Buch "Bis das Eis bricht - Der Weg des Heilers" von Isa Day drehen.

Es ist schwierig, sich einen Platz auszusuchen, denn die Welt, die die Autorin erschaffen hat scheint riesig und komplex. Doch während sich Franzi mit den Baumwohnungen beschäftigt, nehme ich den Wald.

Denn dieser ist immer wieder ein Punkt, wo sich die Kinder treffen und ihr Wissen vergrößern können. Aber ich greife vor.
Beginnen wir ganz am Anfang.
Das Land der Arrya, die alte Heimat der Menschen ging im Feuerregen unter und die Menschen suchten einen neuen Platz zum Leben. Dort, wo wir jetzt sind, wurden sie von den Wäldern aufgenommen.
Diese Wälder scheinen magisch, intensiv und lebensbejahend zu sein. Sie geben den Menschen zu essen, einen Lebensraum, den sie eigens verwalten können. Aber auch die Gewissheit, dass sie zu alten Riten und Plätzen nicht mehr zurückkommen werden können.
Die Bäume des Waldes scheinen sich auf die Bewohner einzustellen. Jede Pflanze hat ihre eigene Farbe. Immer wieder erschrickt man von den Erkenntnissen, die man mit den Kindern und ihrem Lehrer Harra erhalten kann. Pflanzen, die eine schwarze Aura haben und giftig sind begegnen uns, genauso wie kleine und große Tiere, welche uns immer wieder umstreichen und wir uns fragen, warum fällt er manche an und manche nicht.

Zitat aus dem Buch
Aus dem Herumtoben wurde sehr schnell ein aufmerksames Zuhören, denn was Harra zu erzählen hatte war zu spannen: Warum jede Nacht sich in eine Lichtzeit, während der die Zwillingsmonde schienen, und eine Dunkelzeit, in der das einzige Licht vom endlosen Sternenhimmel kam, unterteilte. Weshalb es die Jahreszeiten gab. Was mit den bäumen geschah, wenn die Warmzeit begann, und was zur Frostzeit. Wie die Tiere lebten und sich verhielten. Was man essen konnte und was nicht. Und weshalb das Blattwerk unserer Wälder in so vielen verschiedenen Farben leuchtete.
Er gab uns die Heimat zum Geschenk und lehrte uns das Land lieben. Zum ersten Mal bemerkte ich, dass die Blätter der Bäume in allen Nuancen von violett, Blau und Purpur schimmerten, sah die Blüten, die sich vor unseren Augen aus Knospen bildeten. Unter meinen Füßen wisperte das Gras, das ebenfalls viele verschiedene Farben kannte, hauptsächlich grau, schwarz und dunkelgrün. Ich nahm das Lied des Lebens wahr, das unser Land sang.

 Der Wald als Beschützer und gleichzeitig aber auch als Zeichen des Leides der Menschen, die sich dort befinden.
Begebt euch ebenfalls in die Wälder und entdeckt eure eigenen Plätze zum Spielen, zum Wandern oder zum Verstecken.

Wenn ihr zu den Baumhäusern noch genaueres wissen und erfahren wollt, dann schaut doch bitte noch bei Franzi Lesewelt vorbei, die euch diese Besonderheiten noch vorstellt.

Wenn ihr meine ausführliche Rezension lesen wollt, dann bitte hier entlang: http://diabooks78.blogspot.co.at/2018/02/362018-bis-das-eis-bricht-der-weg-des.html

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