Donnerstag, 28. Februar 2019

[35/02_2019/Print] Die magische Feder von Anna Matheis


Das Buch "Die magische Feder" wurde von Anna Matheis verfasst und erschien 2018 bei Twenty Six - Der Self-Publishing Verlag.

Helena verbringt die Ferien mit einem Job bei ihrem Onkel Leopold, als sie auf merkwürdige Sachen im Wald hinter dem Hotel aufmerksam wird. Ein Abenteuer beginnt, als eine magische Feder erscheint.

Der Autorin gelingt es eine fesselnde, sowie auch berührende Geschichte zu schreiben. Sie entführt uns in eine fantastische Welt in einem Wald.
Die Protagonisten sind sehr gut umzeichnet und man hat das Gefühl mit ihnen durch die Geschichte gehen zu können.
Die Wortwahl und der Sprachstil sind für eine Jugendfantasygeschichte genau richtig gewählt. Durch den flüssigen Schreibstil schafft sie es einem ein Kopfkino der besonderen Art zu bescheren. Ein Buch, in dem Magie, Abenteuer, Freundschaft und Vertrauen sehr hoch geschrieben wird.

Jeder, der Fantasygeschichten gerne liest, ist mit dieser Geschichte gut beraten. Ich persönlich freue mich schon auf das Lesen des zweiten Teiles.

[34/02_2019/Print] Der Dämon und das Bauernmädchen von Doris Bulenda


Das Buch "Der Dämon und das Bauernmädchen" wurde von Doris E.M. Bulenda verfasst und erschien 2018 im Blue Panther Books Verlag.

Zwei sich Liebende wollen im Mittelalter gegen den Willen der Eltern heiraten. Einzige Chance, eine Schwangerschaft. Doch es will und will nicht klappen, also versuchen sie es mit einer Beschwörung. Damit beginnt ein Abenteuer, dass sich Agnes nie erträumen hätte können.

Der Autorin gelingt es ein mittelalterliches Setting aufzubauen, indem man glaubt, jeden über die Schulter schauen zu können. Die Gepflogenheiten zu dieser Zeit werden gut umrissen und ebenso das Dilemma von Agnes. Gerade diese kleinen Elemente gepaart mit der richtigen Dosis Fantasy und Erotik macht das Buch zu etwas ganz besonderem.
Die Wortwahl und der Schreibstil sind flüssig und leicht zu lesen, wodurch man förmlich durch das Buch fliegt. Die Charaktere sind gut dargestellt und vorallem die Entwicklung von Agnes ist sehr rasant. Auch die Rache- und Befreiungsaktionen im Buch machen es sehr abwechlungsreich. Auch die Erotik kam nicht zu knapp.
Irgendwie kann man die Geschichte als Leser für sich weiterspinnen und hoffen, dass es vielleicht irgendwann einmal ein wiedersehen mit Agnes und ihren Dämonen gibt.

Jeder, der Erotik und Fantasy gerne liest, hat mit diesem Buch eine fast perfekte Geschichte vor sich. Sie macht auf jeden Fall Lust auf mehr.

Montag, 25. Februar 2019

[32/02_2019/Print] Mathilda von Oliver Pätzold

Das Buch "Mathilda" wurde von Oliver Pätzold verfasst und erschien 2018.

Ein Asteroid schlägt auf der Erde ein und die Erde wird in einen apokalyptischen Ausnahmezustand versetzt. Emma, die wegen eines Streits weg von zu Hause ist, hofft nun auf Rettung durch ihren Vater Achim, der sich durch die völlig zerstörte Welt kämpft um seine Tochter zu retten.

Dem Autor gelingt ein realistisches Werk über den Untergang unserer Welt. Ein apokalyptisches Werk, wo das Szenario derart realistisch dargestellt wird, dass man das Gefühl hat, dass es jederzeit so weit kommen könnte.
Die Protagonisten sind in ihren Handlungsweisen und Wesen sehr detailreich und glaubhaft konstruiert. Man hat tatsächlich das Gefühl mit ihnen durch die Hölle auf Erden zu gehen, um dann einen Weg zu finden, alles irgendwie doch zu einem positiven Ende zu bringen, obwohl es mehr als einmal ziemlich düster aussieht, wenn man an das Überleben der Menschheit glauben will.
Der flüssige und sehr rasante Schreibstil schaffen es, einen Spannungsbogen zu kreieren, der einen auch oft nicht schlafen lässt. Man ins Grübeln kommt, ob das tatsächlich einmal passieren könnte oder vielleicht sogar schon in kleiner Form passiert ist.

Jeder, der Thriller gerne liest, ist mit diesem Buch bestens beraten und man kann sich auf einige spannende Leseminuten freuen.
100%ige Lese- und Kaufempfehlung

[Coverinterview] Mathilda von Oliver Pätzold

Coverinterview 

Wie kam die Idee zum Titel? Ist es dein Arbeitstitel oder hat er sich im Laufe der Zeit verändert?
Nein, diesmal war es eindeutig, ich hatte den Titel schon vor dem Plot. Da gab es gar keine inneren Diskussionen.
Hattest du genaue Vorstellungen, was sich darauf befinden sollte?
Höchstens Emma und den Hund, mehr nicht. Das Coverbild verdanke ich wieder einmal der genialen Claudia von „Traumstoff“.
Die Farbe Grau dominiert durchbrochen mit schwarz und rot das Cover. Aber auch die Silhouette des Hundes und des Menschen geben dem Cover etwas Besonderes. Haben diese Farben oder Gestaltungselemente eine besondere Bedeutung für dich oder das Buch? 
Es passt perfekt zur Geschichte. Ich mag jetzt nicht zu viel Bedeutung in jede Farbe legen, aber die Landschaft ist ebenso grau nach dem Einschlag wie die Hoffnung darauf, alles würde besser werden. Rot ist ein auffälliges Signal, hinsichtlich des Buches darf es gerne für das millionenfach vergossene Blut stehen.
Hat der Titel eine besondere Bedeutung für dich oder die Geschichte? 
Der Name „Mathilda“ hat mich fasziniert. Vielleicht bin ich durch das Mädchen Mathilda aus „Leon, der Profi“ inspiriert worden? Definitiv ist es aber so, dass nie ein anderer Titel für das Buch vorgesehen war.
Bist du zu 100% zufrieden mit deinem Cover oder würdest du nachträglich noch etwas ändern wollen?
Nein, ich mag es total gerne. Es passt wunderbar.

[Buchvorstellung einmal anders] Mathilda von Oliver Pätzold

Buchvorstellung einmal anders 

Ich treffe mich heute mit dem Autor Oliver Pätzold um mit ihm über sein neuestes Buch „Mathilda“ zu reden. Hi, es freut mich, dass du heute Zeit für mich hast, um für dein Buch „Mathilda“ zu sprechen.
Vielen Dank für die Gelegenheit, freut mich auch sehr.
Beschreibe das Buch in max. 5 Sätzen.
Ein Familienstreit trennt die gerade volljährige Emma von ihren Eltern, weil sie mit ihrem Freund nach Österreich geht. Zeitgleich konnte der Asteroid „Mathilda“ nicht abgewehrt werden und schlägt in Grönland ein. Der Einschlag zieht eine Kette an verheerenden Reaktionen nach sich, ein Tsunami verwüstet Nord- und Mitteleuropa. In diesem Chaos macht sich Emmas Vater Achim auf, zu seiner Tochter zu gelangen, doch eintausend Kilometer durch ein apokalyptisch anmutendes Deutschland sind gepflastert von Tod, Gewalt, Hunger und der Erkenntnis, dass ein Überleben immer schwieriger wird.
Magst du es deine Protagonisten zu quälen, also ihnen Aufgaben zu stellen, die sie über Höhen und Tiefen jagt?
Ja J Wobei ich zugeben muss, dass sie mir schon auch leid tun, gerade Emmas Erlebnisse.
Hast du eine Lieblingsstelle im Buch, die du uns unbedingt vorstellen möchtest?
Der Zeitpunkt, an dem sich Achim und Judith verabschieden, als er sie zu ihren Eltern gebracht hat. Es zeigt, dass Menschen in Extremsituationen sehr schnell und sehr eng zusammenwachsen können. Zeit spielt in solchen Momenten eine andere Rolle. Man steht füreinander ein, und riskiert viel für einen bis kurz zuvor fremden Menschen. Neben all dem Grauen sind es positive menschliche Taten, die für Licht sorgen.
Wie viel echter Oliver steckt in dem Buch oder vielleicht in dem ein oder anderen Charakter? 
Eines weiß ich zumindest: Für meine Kinder würde ich alles tun und alles wagen. Von der Komponente habe ich schon mal eines mit Achim gemeinsam.
Beschreibe dich mit 3 Eigenschaftswörtern. 

Nahbar, etwas unorganisiert, lebensfroh.
Mich würde noch dein Lieblingszitat aus „Mathilda“ interessieren.
„Sag nicht dauernd Mathilda! Es ist ein Asteroid, ein scheiß Gesteinsbrocken, der nicht einmal einen Namen verdient und alle überschnappen lässt!“
Danke, dass du uns in dein Buch mitgenommen hast. 
Ich bedanke mich bei dir.

[Autoreninterview] Oliver Pätzold

Autoreninterview
Oliver Pätzold

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Aber gerne. Ich heiße Andreas Otter, unter dem Namen schreibe ich historische Romane. Oliver Pätzold ist das Thrillerpseudonym, und dazu gesellt sich noch Lani Sommerfeld, „die“ für Fantasy zuständig ist. Ich wohne mit meiner Familie in Südbayern.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Vor vielen Jahren habe ich eine Geschichte aufgeschrieben, die mir im Kopf herumschwirrte. In den darauffolgenden Jahren schrieb ich eine weitere Geschichte, schließlich überarbeitete ich beide zu einem Werk, das einem Buch nahekam. Die erste Veröffentlichung dauerte dann noch recht lange, es war der historische Roman „Stadt der tausend Könige“.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns beschreiben?
Im historischen Genre „Stadt der tausend Könige“, das von einem Jungen handelt, der für die Befreiung seiner Schwester sich dem ersten Kreuzzug nach Jerusalem anschließt. Dabei gerät er aber noch viel tiefer in den arabischen Raum hinein, als ihm lieb ist. In „Der König der Gaukler“ verliebt sich ein junger Mann, der der größte Feuerspucker werden will, in eine Jüdin, die inkognito lebt, um den grausamen Pogromen zu entkommen. „Der Fischer und die Königin“ eröffnet die ägyptische Welt vor dreieinhalbtausend Jahren und schildert die Geschichte einer Liebe zwischen einer Tänzerin und einem Fischer im Reich Ramses II. Dass die Tänzerin zur Frau des Pharaos erwählt wird, scheint die Welt der Liebenden zu zerstören.
Die dystopische Dilogie „Die Letzten“ zeigt den Weg einer Familie, die sich durch ein menschenleeres Deutschland nach einer weltweiten Pandemie schlagen muss. Dabei reduzieren sich die täglichen Ziele auf Sicherheit, Wasser, Lebensmittel und dem wichtigsten: einfach nur zu überleben. Zu „Mathilda“ erfahrt ihr mehr bei der Buchvorstellung.
Letztlich gibt es noch „Eryleion“, ein Fantasywerk, in dem zwei Jungen in einer fremden Welt erwachen und herausfinden müssen, warum sie hier sind. Sprachbarrieren sind aber beileibe nicht die einzigen Probleme, die auf sie zukommen.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ja, an einem weiteren Endzeitthriller. Danach gehe ich das nächste historische Werk an.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Zeit mit meinen Kindern verbringen, Sport, in die Natur. Ich bin auch gerne Bergwandern.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Da gibt es sehr viele Bücher, die ich fantastisch finde. Angefangen von Hesses „Siddhartha“, über „Der Medicus „ bis zu den Dan Brown Thrillern. Und dazwischen darf es auch mal Fantasy sein. Seit ich selbst schreibe, lese ich aber weniger, ein unbestrittener Nachteil der Autorentätigkeit.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Das ist ein PC in einem Teil des Wohnzimmers, der etwas den Charakter eines Büros hat. Also völlig unspektakulär J
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Na ja, ich habe neben der Autorentätigkeit noch einen Beruf, dem ich stundenreduziert nachgehe. Und weil ich Kinder habe, ist der Tag voll mit oftmals sehr unerwarteten Dingen. Regelmäßigkeit ist ein Fremdwort, aber das finde ich gerade gut so. Somit gibt es auch keine festen Schreibzeiten für mich.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Beim Lesen war es lange Zeit der historische Roman, ich lese aber mittlerweile auch mindestens genauso gerne Bücher aus allen möglichen Bereichen und Nischen.
Beim Schreiben habe ich zwar im Bereich des historischen Romans die größte Leserschaft, aber ich schreibe alles gerne, was in mir entsteht. Als Autor hat man ja eine noch größere Bindung zu seinen Geschichten und Protagonisten als Leser*innen, weil man mehr Zeit mit ihnen verbringt. Und sie entstehen lässt.
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Ich mag ein schamanischen Zitat sehr gerne: „Du bist nicht mehr als das Blatt eines Baumes, aber auch nicht weniger als die Sonne selbst.“

Beim Schreiben habe ich mir diesbezüglich noch keine Gedanken gemacht, aber es ist tatsächlich eine gute Idee, vielleicht fällt mir da noch etwas in den Schoss.
Hast du ein Lieblingsland und warum?
So etwas ändert sich im Laufe des Lebens, aber bis zum heutigen Tag kann ich sagen, das Österreich immer den höchsten Stellenwert hatte. Ich habe dort Teile meiner Kindheit verbracht und fühle mich dort immer wohl, egal wann und wo ich dort bin.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Wenn Kritik sachlich gestellt wird, ist sie wichtig. Wir Menschen haben die Angewohnheit, bei sich selbst eher blind zu sein. Da sind hilfreiche Einwände von außen manchmal hilfreich.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Vor vielen Jahren hatte ich eines meiner Bücher mehreren Verlagen angeboten, es wurde aber nicht angenommen. Und als es ein Verlag nehmen wollte, habe ich aufgrund für mich unakzeptabler Bedingungen nicht angenommen. Schließlich entdeckte ich das Selfpublishing und bin sehr zufrieden mit diesem Weg. Was aber nicht heißt, dass ich mich grundsätzlich gegen eine Verlagstätigkeit wehre. Es muss aber für beide Seiten passen.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Ja. Ich bitte euch alle, selbst zu lesen, wenn euch ein Buch interessiert. Viel zu viele hören auf die Meinung anderer, übersehen aber, dass es letztendlich nur Geschmacksache und keine Norm ist. Nur weil A ein Buch klasse oder schlecht findet, muss es für B nicht dasselbe sein.

Mittwoch, 20. Februar 2019

[Protagonisteninterview] Sascha Baumann aus Du musst von Alexis Snow

Protagonisteninterview 
Sascha Baumann

Ich habe heute die Möglichkeit mich mit Sascha Baumann einem der Hauptcharaktere aus „Du musst“ zu treffen.Hallo, Sascha, danke, dass du heute Zeit hast ein paar Fragen zu beantworten.
Danke, dass du dir die Zeit nimmst, mir Fragen zu stellen.
Wie geht es dir heute?
Mittlerweile geht es mir wieder gut. Es war in letzter Zeit etwas turbulent.
Würdest du dich meinen Lesern kurz vorstellen?
Mein Name ist Sascha Baumann und ich bin der Leiter der Sondereinheit. Mein Team ist handverlesen und das Beste, dass die Stadt Köln im Einsatz hat. Wenn es ungemütlich wird, werden wir gerufen. Darüber hinaus besitze ich die Gabe, mich in Täter hineinzuversetzen. In diesen Momenten denke und fühle ich wie die Täter, komme ihnen ein Stück näher.
Wenn ich nicht arbeite, dann verbringe ich meine Zeit gerne mit meinem Sohn. Das it nur leider viel zu selten, weil ich – laut meiner Exfrau Kathi – mit meiner Arbeit verheiratet bin.
Alexis lässt dich durch so einige extrem schwierige Phasen gehen. Wie geht es dir damit, dass sie dich doch sehr hart ab und zu dran nimmt?
So ist das Leben, oder? Man muss sich damit abfinden, oder man geht mit wehenden Fahnen unter.
Was ist dein höchsten Lebensziel?
Mein Ziel war es immer, den Menschen zu helfen und die Bösen zu jagen. Das macht mich glücklich und hilft mir durch die schweren Zeiten.
Welche Stolpersteine oder Ereignisse würdest du gerne aus deinem Leben streichen?
Ich würde Ghost gerne aus meinem Leben streichen. Wenn ich mich damals anders verhalten hätte, wäre einiges anders gelaufen.
Wenn du einen Wunsch frei hättest, für was würdest du ihn verwenden?
Ich würde Hass, Neid und Gier aus dieser Welt streichen. Ich möchte, dass die Menschen aufhören, sich gegenseitig zu schaden.
Danke, dass du das Gespräch möglich gemacht hast.
Danke für deine Zeit.

[Coverinterview] Du musst von Alexis Snow

Coverinterview 

Wann kam die Idee zum Titel? War es dein Arbeitstitel oder änderte er sich im Laufe des Schreibprozesses?
Der Titel sollte erst du wirst heißen. Aber du musst hat zu den Todsünden einfach besser gepasst. Das Du war ja sicher 😉
Hattest du genaue Vorstellungen wie dein Cover aussehen sollte? Oder hast du der Coverdesignerin freie Hand gelassen?
Das Cover stand ja schon lange vor dem ET. Es war von vornherein klar, dass es dem ersten ähnlich sein sollte. Die Farbe am Rand war zuerst blau, aber ich hatte mir rot gewünscht, weil es für mich besser gepasst hatte. Da ist der Verlag mir dann entgegen gekommen 😊
Hat der Titel für dich oder die Geschichte eine besondere Bedeutung?
Im Prinzip ja. Mit du musst kann man so viel verbinden. Bei Du musst passt es sehr gut zu dem, was der Prediger von seinen Opfern verlangt. Er will, dass sich seine Opfer verändern. Er zwingt sie also dazu.
Bist du mit dem Cover zu 100% zufrieden oder würdest du nachträglich gerne noch etwas ändern wollen?
Nein, ich liebe das Cover so, wie es ist.

[Buchvorstellung einmal anders] Du musst von Alexis Snow

Buchvorstellung einmal anders

Ich treffe mich heute mit der Autorin Alexis Snow um mit ihr über ihr Buch „Du musst“ zu reden.

Danke, dass du heute Zeit hast um mit mir über dein neuestes Werk zu sprechen.
Ich danke dir, dass du mir die Möglichkeit gibst.
Beschreibe uns dein Buch in max. 5 Sätzen.
In Du musst darf man Sascha und sein Team ein weiteres Mal begleiten. Während Sascha mit seiner Vergangenheit kämpft, übernimmt jemand Neues das Team. Bald darauf sucht eine Mordserie Köln heim, in der die Opfer für die Todsünden stehen. Während das Team ermittelt, stellen sie fest, dass der Neue ihnen etwas verheimlicht, was den Fall betrifft. Während du hast relativ harmlos war, zeigt du musst eine ganz andere, düstere Seite.
Du jagst deine Protagonisten gerne über Höhen und Tiefen. Magst du es sie an ihre Grenzen zu bringen, ja fast an das für sie machbare?
Das liegt wohl daran, dass ich mich selbst regelmäßig gerne an meine Grenzen bringe. Höhen und Tiefen gehören zum realen Leben nun einmal dazu, dementsprechend wäre es auch nicht richtig, sie zu schonen. Auf uns nimmt man ja auch keine Rücksicht, oder?
Hast du eine Lieblingsstelle, die du uns gerne vorstellen würdest?
Meine Lieblingsstelle … Das ist bei einem Thriller irgendwie makaber, oder? *lach* Ich mochte die Szene, in der Sascha zu Ghost geht und sich seiner Angst stellt. Es ist eine der Schlüsselszenen in du musst und zeigt seine Stärke.
Dann mochte ich die Szene im Prolog, in der Anna entführt wird. Einer Bekannten einer Bekannten ist so etwas ähnliches passiert. Sie hatte nur das Glück, dass sie nicht entführt wurde. Wenn ich daran denke, dann läuft es mir noch immer eiskalt den Rücken herunter. Mit der Szene wollte ich die Leser warnen, Vorsicht walten zu lassen.
Wie viel echte Alexis steckt in dem Buch oder dem einen oder anderen Charakter?
Das ist eine Fangfrage, oder? Es steckt sehr viel von mir darin. Ich finde die Todsünden und Theologie tatsächlich interessant. Ich bin damit aufgewachsen. Dementsprechend hat mir die Recherche und das Thema unglaublich viel Spaß gemacht. Meine Protas haben natürlich sehr viel von mir, wenn auch unbewusst. Meine beste Freundin hat mir das beim Lesen ziemlich oft vorgehalten.
Was die Geschichte für mich besonders macht, sind die Orte. Der größte Teil der Geschichte spielt in dem Stadtteil Bilderstöckchen. Ich bin dort aufgewachsen und habe z.B. mein halbes Leben auf dem Spielplatz verbracht, auf dem der erste und dritte Mord geschieht. Die Wohnung von Sascha gleicht der, in der meine Großeltern wohnen. Im Prinzip sind die Schauplätze also ein Sammelsurium meiner Kindheit.
Wie würden dich deine Hauptcharaktere beschreiben?
Ich glaube am lautesten würden sie das Wort Sadistin brüllen. Immerhin liebe ich es, sie zu quälen. Trotzdem gehe ich liebevoll mit ihnen um und sorge mich um ihr Wohl. Ich brauche sie ja noch *lach*
Mich würde noch dein Lieblingszitat interessieren.
Sie zog ihre Jacke fester zu und beschleunigte ihre Schritte, die laut von den Wänden widerhallten. Tock – Tock - Tock - Tock. Wie der Bote des Unglücks wurde das Geräusch zu ihr zurückgeworfen und ließ Anna schneller atmen. Die Angst trieb ihr den Schweiß auf die Stirn und beschleunigte ihren Herzschlag. Das Adrenalin rauschte durch ihre Adern und kribbelte, wie tausend kleine Ameisen. Die letzten Meter bis zu ihrem Auto rannte sie. Erst als sie sicher darin saß, atmete sie erleichtert auf.
Danke für das Interview.
Ich habe ebenfalls zu danken.

[Autoreninterview] Alexis Snow

Autoreninterview
Alexis Snow

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Natürlich. Unter dem Pseudonym Alexis Snow veröffentliche ich seit einem Jahr Geschichten im Jugendfantasy Bereich und Thriller. Wie mein Autorenname bereits sagt, höre ich auf den Namen Alex, bin gebürtige Kölnerin und lebe noch immer in meiner Heimat. Wenn ich nicht schreibe, dann lese ich oder verbringe meine Zeit beim Sport.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Lustigerweise könnte man das Gruppenzwang nennen *lach* es hatten plötzlich alle um mich herum angefangen zu Schreiben, sodass ich mir gedacht habe, komm, probierst du es auch mal.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Insgesamt sind fünf erschienen, eines folgt in Kürze. Was sie alle verbindet, ist die Stadt Köln, meine Heimat und mein Herzblut, das meine Protas abbekommen haben. Genauso ist Freundschaft und Zusammenhalt jedes Mal ein großes Thema, das mir sehr wichtig ist und deswegen immer vorkommt. Während meine Jugendgeschichten leicht und locker sind, sind meine Thriller düster und zeigen eine ganz andere Seite.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Jap 😊 es ist eine YA Romance Geschichte über eine Prinzessin, die keine sein möchte. Im Moment trägt die Geschichte den Titel Hoffnungsfunken und soll im Sommer erscheinen.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Vor allem sehr viel Sport. Die Bewegung ist für mich der Ausgleich zum ständigen Sitzen und tut mir gut. Er pustet mir den Kopf frei. Ansonsten schaue ich mir gerne allen möglichen Kram bei Netflix an, lese Bücher oder bin mit meinem Freund unterwegs.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Zum einen Jessica Gisso/Sasha Flames. Ich liebe ihre Geschichten. Dann Mira Valentin. Ihre Talente sind mir noch immer in Erinnerung. Beatrice Jacoby, mit der ich ja auch zusammen schreibe. Und meine absolute Lieblingsautorin Sabine Schulter. Sie ist für mich sowieso jemand ganz besonderes, weil sie meine Mentorin ist.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Das ist schwierig, weil ich immer und überall schreibe. Meistens sogar auf dem Handy, weil ich keine Lust habe zu warten, bis der Laptop hochgefahren ist.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Mein Wecker klingelt um 6, um 7 fahre ich zur Arbeit. Um 17 Uhr bin ich dann zu Hause und bin danach meistens beim Sport. Am Wochenende ist dann mehr Abwechslung drin 😉 Das ist auch die Zeit, in der ich meistens schreibe.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Beim Lesen schwer zu sagen. Ich liebe Fantasy, Thriller und Romance. Beim Schreiben meine Jugendfantasy Geschichten.
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Aus Büchern hab ich keines. Aber ich lebe mein Leben nach dem Motto: egal wie Dunkel es ist, irgendwo wird es immer ein Licht geben. Das habe ich mir Abstrakt mit einem Schmetterling, der auf einem Mond landet als Tattoo stechen lassen 😉
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Ich liebe Irland. Ich mag das weite Grün und ihren Glauben an die Natur, Feen und Elfen.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Ich denke schon, dass ich kritikfähig bin. Es kommt immer drauf an, wie sie verpackt wird. Denn solange es konstruktiv und nicht verletzend ist, komme ich sehr gut damit klar und freue mich sogar darüber.
Warum hast du dich entschieden zu einem Verlag zu gehen und nicht Selfpublisher zu werden?
Damals habe ich mich dazu entschieden, weil ich was Marketing angeht Null Plan habe. Ich wollte nie vom Schreiben leben. Es sollte immer ein Hobby und eine Leidenschaft bleiben. Da war der Weg über einen Verlag einfach. Mittlerweile bin ich dem SP gar nicht mehr so abgeneigt und weiß, ich muss es wenigstens Mal probieren.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Danke, dass es euch gibt. Eure Unterstützung gibt einem Kraft, weiterzuschreiben und sich der Arbeit zu stellen.

[30/02_2019/ebook] Zuckergussküsse von Helen Rose Sky



Das Buch "Zuckergussküsse" wurde von Helen Rose Sky verfasst und erschien 2019.


Ruby zieht in den kleinen Ort St. Helens, um dort eine kleines Büchercafe zu eröffnen. Dort läuft ihr auch Nathaniel über den Weg. Doch der gilt als verschlossen und ruhig.


Das Autorin gelingt ein tolles Buch, rund um das sich selbst finden, zu seinen Gefühlen stehen und auch darum, sich Hilfe zu suchen, wenn man keinen Ausweg mehr sieht.
Die Protagonisten ist sehr gut dargestellt. Man kann sich richtig in das Leben und Wirken von Nathaniel und Ruby einfügen. Zwar muss man manche Handlungen im ersten Moment nicht verstehen, doch verbinden sie sich zu einem wundervollen Ganzen. Man kann mit den beiden lachen, weinen, ärgern, Ereignisse hinterfragen. Ab und zu möchte man manche von ihnen an den Schultern packen und so lange schütteln, bis sie ein Schleudertrauma oder Vernunft angenommen haben.
Der Schreibstil und die Wortwahl sind sehr harmonisch, wodurch sich das Buch wie ein Windhauch an einem vorüberzieht und einem im Gedächtnis bleibt. Auch die Orte, an denen die Geschichte stattfindet und die gesamten Vorgeschichten mancher Hauptcharaktere ist gut erklärt. Man kann sich auf weitere Geschichten aus St. Helens freuen. Ein Wunsch wäre vorallem, die Geschichte des Bad Boys zu erfahren. Doch auch so viele Nebencharaktere würden es verdienen ihre eigene Geschichte zu erhalten.


Jeder, der Liebesgeschichten gerne liest, ist mit diesem Buch sehr gut beraten.
100%ige Lese- und Kaufempfehlung.

Montag, 18. Februar 2019

[Coverinterview] Negerkuss von Meredith Winter


Coverinterview

Wann kam die Idee zum Titel? Ist das dein Arbeitstitel oder hat er sich im Laufe
des Schreibprozesses geändert?
Mir war von Anfang an klar, dass „Negerkuss“ der passende ironische Titel für meine Geschichte wäre.Und bevor jetzt alle empört aufschreien: Nein, ich bezeichne dunkelhäutige Menschen, nicht mit diesem Wort!!!, denn dies würde mir im Traum nicht einfallen, sondern ich fand ihn stimmig, weil das früher geläufige Wort aus meiner Kindheit der „Schwedenbomben“ wie sie völlig legal in Österreich genannt werden, genau das widerspiegelt, was ein Autor eines Artikels mal so wunderschön beschrieben hat: „Das auffälligste Problem unserer Beschwichtigungskultur ist die Tendenz, Sprache wie eine Einweg-Knetmasse zu behandeln.“
Da Frederik in meinem Buch einer nationalistischen Partei angehört und Sakita sozusagen das gegenteilige Extrem ist, wollte ich das Wort als Persiflage des Zeitgeistes der „Political Correctness“ und als ironisches Wortspiel zugleich benutzen.Ansonsten und das möchte ich noch einmal ganz klar positionieren, möchte ich mit dem früheren Titel des heutigen: Schaumkusses genauso wenig diskriminieren oder angreifen, wie wenn ich „Schwarzfahrer“, „Schwarzbrot“, oder „Schwarzwald“ sage.
Ich fokussiere den Titel einzig im Kontext zu dem Klappentext und meines fiktiven Romanes.

Der Titel „Negerkuss“ und auch die Schriftart haben im Vorfeld schon die Wogen ziemlich hochgehen lassen. Hat das alles eine besondere Bedeutung für dich oder das Buch?
Nun, das ursprüngliche Cover zeigte jene Süßigkeit im Zusammenhang mit einer  altdeutschen Schrift, die auf Frederiks politische Einstellung bzw. die Thematik hinweisen soll.

Ein Stilmittel, wie es z.B bei dem Buch: „NSA“ von Eschbach ebenfalls benutzt wird.
Nichtsdestotrotz wurde mir unterstellt, rechtsverherrlichende Symbolik zu verbreiten, indem ich im „K“ ein verstecktes Hakenkreuz platziert hätte oder das doppelte Runen-Zeichen der SS.
Ich freue mich, wenn meine Leser eine ausschweifende Fantasie besitzen, aber dies war völlig an den Haaren herbeigezogen und weise ich auch strikt von mir.
In einer überarbeiteten 2. Version des Covers habe ich das Wort in „Anführungszeichen“ gesetzt und in der dritten Version das böse N-Wort durchgestrichen und als wenn es ein Lehrer korrigiert hätte, „Schaum“ drübergeschrieben.
Mit dieser Version war ich näher an der Grundbotschaft des Buches dran.
Denn letztendlich sind nicht allein die Wörter diskriminierend, sondern die Menschen!!!
Ich kann noch so nett und achtsam daherreden … wenn die innere Überzeugung, die persönliche Einstellung nicht stimmt, dann verändert sich auch die soziale Wirklichkeit nicht.

Das Buch ist ja eher in grau gehalten mit einigen anderen Stilmitteln gemischt. Warum hast du diese Gestaltungsmittel gewählt?
Wenn ich ein Buch über eine Geschichte mit einem Clown schreibe, versuche ich auf dem Cover Dinge zu platzieren, die der Leser mit einem Clown assoziiert. Das kann ein Zirkuszelt, der Clown selbst oder auch nur Luftballons sein.

Bei „Negerkuss“ ist es dasselbe Prinzip, was auch der Grund war, dass die altdeutsche Schrift geblieben ist, da altdeutsche Schriften meist mit einer bestimmten politischen Einstellung verbunden werden.
Was jedoch nicht heißt, dass ich selbst jene politische Einstellung teile oder privat das NWort benutze und das scheinen die meisten Leuten bei dem Shitstorm der daraufhin über mich hereingebrochen ist, nicht zu verstehen, nämlich das Ganze in einer künstlerischen, es auf die Story bezogene Weise zu sehen.

Bist du zu 100% zufrieden mit dem Cover oder würdest du nachträglich noch etwas
ändern wollen?
Inzwischen gibt es eine 4. Version des Covers *lach* welche ich vertrauensvoll in die Hände von https://www.magicalcover.de gelegt habe.
Wenn es möglich gewesen wäre, hatte ich ein Pärchen-Foto benutzt, aber seltsamerweise findet man im Bereich der lizensierten Fotos meist nur die Kombination von „farbiger Mann - weiße Frau“ - selten umgekehrt :( Das muss dringend geändert werden! :D

[Buchvorstellung einmal anders] Negerkuss von Meredith Winter


Buchvorstellung einmal anders

Ich treffe mich heute mit der Autorin Meredith Winter um mit ihr über ihr neuestes Werk „Negerkuss“ zu sprechen.

Hi, super, dass du heute Zeit hast, um mit mir über dein neuestes Werk zu sprechen.
In diesem Buch bringst du deine Protagonisten in Situationen, die nicht gerade einfach sind und die einiges an Wirbel verursachen. Hast du etwas schwierigere Charaktere, die sich oft auch selbst hinterfragen müssen, lieber? Und fällt es dir leicht sie durch Tiefen und Höhen zu jagen?
Das ist eine interessante Frage.
Schwierig ist immer das, womit ich mich nicht auskenne, oder etwas, mit dem ich nicht identifizieren kann.
Als Autor will man natürlich um alles in der Welt Klischees oder Stereotypen verhindern, weswegen ich meist im Vorfeld, noch bevor ich den Charakter kreiere, intensiv recherchiere, um mich mit der Welt und den Ansichten meiner Charaktere vertraut zu machen.
Dazu muss ich mich völlig „neutralisieren“ bzw. meine eigene Persönlichkeit hintenan stellen.
Man schlüpft ja in eine andere Haut und nicht immer fühlt man sich in dieser wohl. Jedoch habe ich den Anspruch an mich selbst authentische Charaktere zu schaffen.
Ob mir das letztendlich gelingt, entscheidet der Leser :)

Hast du eine Lieblingsstelle im Buch, die du uns gerne vorstellen würdest?
Das ist die Stelle, wo Sakita aus dem Bus steigt und zum ersten Mal in ihrem Leben Schnee „erlebt.“

Da ich jenes Wetterereignis bisher bloß aus Büchern und Erzählungen kenne, strecke ich fasziniert die Hände danach aus, um die dicken Flocken darauf landen zu lassen, woraufhin diese augenblicklich auf meinen Fingerspitzen schmelzen.
Mit einem Lachen, das tief aus meinem Bauch zu kommen scheint, recke ich mein Gesicht dem Himmel entgegen, ehe ich voller Dankbarkeit die Augen schließe und mich längst vergessenen Gefühlen wie Übermut und Glück hingebe. Gefühle, die ich zum letzten Mal in meiner Kindheit gespürt habe und die mir in ihrer Intensität fast den Boden unter den Füßen wegreißen. Beinahe bin ich sogar versucht, meine Zunge herauszustrecken, nur um festzustellen, ob Schnee genauso zuckrig schmeckt, wie er aussieht.

Wie viel echte Meredith steckt in dem Buch oder in dem einen oder anderen Charakter?
Hahahah, ich glaube meine Kritiker warten jetzt nur darauf, dass ich schreibe: Ich bin total der Frederik! *grins*
Aber da muss ich Euch bei diesen Buch leider enttäuschen.
Wenn dann bin ich eher „Ursula“ - sie ist ein Charakter, dem ich mich am Nächsten fühle.
Ansonsten sind alle weiteren Charaktere völlige Fiktion.

Wie würden dich deine Hauptcharaktere mit 5 Eigenschaftswörtern beschreiben?
Sakita: Stolz, mutig, manchmal stur, fröhliches, beschützend.
Frederik: konserativ, familiär, einfühlsam, patriotisch, manchmal oberflächlich

Mich würde noch dein Lieblingszitat aus deinem Buch interessieren.
„Todunglücklich werfe ich mich auf mein Bett und weine so lange verzweifelt in mein Kissen, bis Kio hereinkommt, sich vorsichtig hinter mich legt und mir leise auf Kanuri das Gutenachtlied unserer Mutter vorsingt. Erst dann beruhige ich mich allmählich.

»Ich will hier weg«, wispere ich und stelle fest, dass mein Kissen voller Blut ist.
»Ich weiß«, raunt er und beginnt von Neuem mit dem Wenngleich er acht Jahre jünger ist als ich, streicht er tröstend über meine Wange.
»Du weinst mehr als du es gewohnt bist. Sogar wenn es regnet«, singt er mit seiner tiefen Blues-Stimme und ich schließe dankbar die Augen.
»Ich werde nicht in meinem Garten graben, ich werde bei dir bleiben. Selbst wenn die Massai mit Speer und Schild kommen«, trägt mich das Lied an einen Ort, wo die Sonne auf meinen nackten Rücken scheint und ich, wie als Kind wild und frei, barfuß über warmen Wüstensand laufe. Vor meinem Fenster fängt es noch einmal an zu schneien.“

[Autoreninterview] Meredith Winter


AUTORENINTERVIEW
Meredith Winter

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Ich bin eine alleinerziehende Mama von drei Kindern, gehe scharf auf die 40 zu und bin in meiner Freizeit ein Bücherwurm, Serienjunkie, ne Möchtegern-Ärztin und eine Songwriterin.

Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Die Frage ist eher: Wie konnte ich NICHT dazu kommen? :P Die Schreiberei fühlt sich für mich so natürlich an, als würde ich einen Instinkt, einen inneren Bedürfnis nachgehen. Es ist etwas was für mich ganz normal dazu gehört, wie täglich zu essen. Das fing in der Kindheit mit Märchen an, folgte mit schmalzigen Gedichten in der Teenagerzeit und mündete mit Mitte zwanzig, in meinen ersten Roman: „Blutroter Frost.“

Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns bzw. die Reihen in max. 5 Sätzen beschreiben?
1.Blutroter Frost: Ärztin eröffnet ihre eigene Tageschirurgie, dessen Räumlichkeiten ihr Ex-Freund, ohne ihr Wissen sein Leichenteilhandel nutzen will. Als er mitbekommt, dass sie sich in den 8 Jahre jüngeren Spencer verliebt, der Barkeeper ist, gerät sie in Lebensgefahr.
2. Blutpsalm: Ein Pastor verliebt sich in eine Prostituierte.
3. Höhenrauschsaison - Ein russischer Auftragskiller verliebt sich in sein Opfer, welches die Campärztin Clementine im Basislager der Mount Everests ist.
4. Negerkuss: Ein rechtsextremer Arzt verliebt sich in die Flüchtlingsfrau Sakita aus Nigeria.

Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ich arbeite IMMER an einem neuen Werk *lach* Ja, an meinem 5. Roman: „Todespirouette“, welcher in die Welt des Balletts eintaucht.

Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Top 3 meiner Lieblingsbücher:
1. Aschenpummel - Nora Miedler - zum Schreien komisch und die deutsche Bridget Jones
2. Misery - Stephen King - Obwohl ich es schon tausendmal gelesen habe, fiebere ich jedes Mal, wie beim ersten Mal mit.
3. Abbitte - Ian McEwan - Ein Meisterwerk!
Und Lieblingsautor ganz klar: Jane Austen!

Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am
liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Schreiben kann und tue ich überall dort, wo ich mein Laptop mit hinnehmen darf :)

Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Noch bevor die Kinder das Haus morgens zur Schule verlassen, versuche ich den Großteil der Hausarbeit zu erledigen, damit ich bis 12 Uhr die komplette Zeit für Home-Office nutzen kann. Ab 12 Uhr koche ich Mittagessen, erledige den Rest Haushalt und der Nachmittag gehört dann den Kindern.

Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Beim Schreiben bleibe ich meinen Genre treu: Romantic Suspense/Ladythriller/Liebeskrimi
Beim Lesen bevorzuge ich die klassische englische Literatur. Nicht so gern lese ich: Fantasy, Science Fiction, Young Adult Kram und historische Romane. Obwohl, wenn mich der Klappentext anspricht, lese ich auch in den Bereichen mit Begeisterung.

Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet. Je mehr jemand die Welt liebt, desto schöner wird er sie finden. - Christian Morgenstern
Was bedeutet, dass ich Ich für jede Sonne, die ich morgens aufgehen sehe … für jeden Stern, den ich nachts betrachten kann, dankbar bin. Für all das Schöne, das Gute und die Liebe, in meinem Leben. Diese Einstellung versuche ich jeden Tag beizubehalten.
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„Doch seit Boko Haram mich die Verletzlichkeit des Lebens gelehrt hatte, nehme ich all das Schöne mit, was ich kriegen kann. All das, was mir dabei hilft, mit Resten von Glück von dieser Erde zu scheiden. Selbst kleinste Bruchstücke davon reichen aus, um meiner Seele Frieden vorzugaukeln. Jenen Frieden, den ich unwiederbringlich verloren habe, als mein Vater bei der Sahara-Durchquerung von der Ladefläche gefallen und der Pick-up einfach weitergefahren war. Dies war einer dieser Momente. Und vorgetäuschter Friede ist besser als die Hölle, die in meiner Seele tobt.“ – Zitat aus „Negerkuss“

Hast du ein Lieblingsland und warum?
Irland, da dies Land genauso wild & poetisch ist, wie ich mich in meiner Seele fühle.

Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Ich heule natürlich erstmal in mein Kissen, nachdem ich eine Ladung Eis verdrückt habe. Spaß beiseite ;-) Natürlich ist das Ego im ersten Moment erst mal gekränkt … aber da ich ein Mensch bin, der eh viel und auch gerne reflektiert, sowie an Weiterentwicklung interessiert ist, gehe ich natürlich erstmal in mich und überlege, was an der Kritik dran sein könnte. Vor allem wie begründet war sie? Menschen spiegeln ihre Unsicherheiten und Ängste gerne in andere, was bedeutet, dass sie diese oft in Neid und Missgunst ausdrücken. Das darf man dann natürlich nicht persönlich nehmen. Jedoch „in Liebe“ oder „aus Sorge“ getane Kritik, sowie wirklich konstruktive nehme ich gerne mit offenen Armen entgegen!

Warum hast du dich entschieden zu einem Verlag zu gehen und nicht Selfpublisher zu werden?
Es ist ja meistens so, dass die Leute entweder eine reine Liebesgeschichte, oder einen knallharten Thriller lesen wollen. Beides zusammen, ist immer noch ein Nischengenre und genau deshalb habe ich meinen Verlag gegründet. Für Ladythriller in Hülle und Fülle :P

Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Gedanken sind harmlos, es sei denn, wir glauben sie.

[27/02_2019/Print] Negerkuss von Meredith Winter



Das Buch "Negerkuss" wurde von Meredith Winter verfasst und erschien 2018 im Sommerburg Verlag.


2 Menschen - 2 Kulturen - 2 Hautfarben - 1 Liebe?


Der Autorin gelingt es einem in ein Szenario zu entführen, das ohne weiteres jederzeit auch bei uns stattfinden kann. Denn die Liebe geht unerklärliche Wege und sucht sich oft Personen, die nicht sofort als kompatibel erscheinen.
Die Protagonisten haben jeder für sich wieder ein Päckchen zu tragen und man kann sie auf ihrem Weg begleiten. Während Frederik weiß und zu einer rechtsextremen Partei sich zugehörig fühlt, ist Sakita sein Gegenstück, schwarz und auf der Flucht. Doch die Wege kreuzen sich und schließlich geht die Liebe ihren Weg. Sakita begleitet ständige Angst, wegen möglicher Ausweisung, Verfolgung oder auch Anfeindung. Aber auch Frederik bekommt die Auswirkungen zu spüren.
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Durch die gründliche Recherche hat man das Gefühl, fast eine tatsächlich erlebte Geschichte mitzugestalten. Man kann mit den Protagonisten lachen, weinen, Probleme behandeln. Aber ganz wichtig ist, das Buch bewegt einem über gewisse Sachen nachzudenken, denn wie so oft, wird in der heutigen Zeit oft nur nach dem Umschlag bzw. äußerem Gemutmaßt und somit oft Vorurteile geschürt.
Noch nie habe ich bisher gesehen, dass ein Buch keine Chance erhält, sondern tatsächlich nur die Äußerlichkeiten beurteilt werden.


Jeder, der Liebesgeschichten mit tieferem Sinn gerne liest und auch einmal über gelesenes nachdenken will, muss einfach zu diesem Buch greifen. Lasst euch von dem Titel und/oder Cover nicht abschrecken. Die inneren Werte zählen!


100%ige Lese- und Kaufempfehlung!

Donnerstag, 14. Februar 2019

[Coverinterview] Zuckergussküsse von Helen Rose Sky

Coverinterview 

Wann kam die Idee zum Titel? Ist es dein Arbeitstitel oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert?
Der Titel stand relativ schnell fest und hat sich auch nicht mehr verändert.

Hattest du genaue Vorstellungen, was sich auf dem Cover befinden sollte oder hast du deinen Coverdesignern freie Hand gelassen?
Ich hatte eine Vorstellung, die aber nicht umsetzbar war. Die Coverdesignerin hat aber ein sehr tolles Cover passend zur Geschichte gezaubert.

Die Farbwahl und die Gestaltungsmittel (Haus, Wälder, Zuckerguss, Schneefall) machen das Cover zu etwas ganz Besonderem. Haben diese Sachen eine besondere Bedeutung für dich oder die Geschichte?
Da es in der Geschichte um ein Büchercafé geht, in dem die Besitzerin auch selber leckere Kuchen backt, erklärt sich der Zuckerguss von selbst. Beide, sowohl Ruby als auch Nathaniel haben etwas mit einem Haus zu tun, jeder für sich selber. Schneefall ist immer etwas Romantisches und die Natur in St. Helens ist wunderschön.
Bist du zu 100% mit dem Cover zufrieden oder würdest du nachträglich noch etwas ändern wollen?
Nein, es passt perfekt, wie es ist.

[Buchvorstellung einmal anders] Zuckergussküsse von Helen Rose Sky

Buchvorstellung einmal anders


Ich treffe mich heute mit der Autorin Helen Rose Sky, um mit ihr über ihr Debüt „Zuckergussküsse“ zu reden.

Es freut mich, dass du heute Zeit hast über dein Buch mit mir zu sprechen.
Danke, dass ich hier sein darf!

Beschreibe uns dein Buch in max. 5 Sätzen.
Ruby wagt, weit weg von ihrer Familie, einen Neuanfang und erfüllt sich einen großen Traum. Zugleich hofft sie, so einer belastenden Situation zu entkommen. Nathaniel will eigentlich nur sein Leben leben, ohne Komplikationen und unnötiges Gefühlszeugs. Naja ... was soll ich sagen ... es kommt anders, als sie denken ...

Magst du es mehr schwierige Situationen aus dem Leben deiner Protagonisten zu schreiben oder bist du eher diejenige, die ihre Protagonisten auch mal leidenschaftlich quält?
Ich quäle die gar nicht, das machen die schon von ganz alleine *lach*.

Hast du eine Lieblingsstelle, die du uns gerne vorstellen würdest?
Ja, es gibt sogar mehrere. Eine davon ist ein Blickkontakt, und das andere ein besonderer Tanz. Mehr verrate ich aber nicht dazu ;-)

Wie viel Helen steckt in dem Buch oder in dem einen oder anderen Charakter?
Gar nichts. Es geht ja nicht darum mich zu beschreiben, sondern eine erdachte Geschichte lebendig werden zu lassen.

Wie würden dich deine Hauptcharaktere beschreiben?
Ruby würde mich wahrscheinlich als Romantikerin und Bücherwurm sehen, während Nathaniel es eher mit "hat einen Hang zu kitschig - rosa Einhornwahnsinn" oder so ähnlich bezeichnen würde.

Mich würde noch dein Lieblingszitat interessieren.
 »Ich will nicht, dass du dein Herz an den Falschen verlierst.«
»Dafür ist es wohl zu spät«, flüstere ich.
Danke für das Interview.
Ich danke dir!

[Autoreninterview] Helen Rose Sky



Autoreninterview
Helen Rose Sky

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Mein Autorenname ist Helen Rose Sky. Ich lebe mit meiner Familie und einer Meute immer hungriger Haustiere in Österreich, mitten in den Bergen. Mehr gibts da eigentlich nicht zu erzählen.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Schreiben war in meinem Leben eigentlich nie geplant. In einem Gespräch mit einer befreundeten Autorin kam dann die Frage, ob ich selber schreibe. Damals habe ich noch darüber gelacht, aber kurz darauf hatte ich die Geschichte im Kopf.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Bis jetzt ist "Zuckergussküsse - Neuanfang in St. Helens" erschienen. Es ist der erste Band einer geplanten Reihe und handelt von Ruby und Nathaniel, die Gefühle füreinander haben, aber nicht genau wissen, woran sie beim anderen sind. Außerdem gibt es in Rubys Leben noch etwas, dass sie belastet.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ja. Es gibt schon ein paar Ideen für den zweiten und den dritten Teil, und die Gedanken schweifen ständig ab nach St. Helens.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
lesen, basteln, malen, Gitarre spielen, singen, kochen, backen, lange Spaziergänge ... und neuerdings schreiben
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Es gibt unzählige Bücher, in denen ich immer wieder versinke. Die jetzt alle aufzuzählen wäre unmöglich.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Ich schreibe meistens im Esszimmer, wo die Sonne schön durch das Fenster herein scheint und ich die Rosen im Garten sehen kann. Unterwegs habe ich allerdings immer ein kleines Heft bei mir, wo ich Ideen hineinschreibe, die mir spontan einfallen.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Wahrscheinlich so, wie bei ganz vielen anderen Frauen und Müttern auch. Da dreht sich alles um Familie, Haushalt und Arbeit.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Beim Lesen geht alles außer Horror. Ich mag es gern romantisch, fantasievoll und spannend. Beim Schreiben bin ich im Romance - Bereich zuhause.
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
"Wenn du einen Garten und eine Bücherei hast, hast du alles, was du brauchst." (Marcus Tullius Cicero). Aus meinem Buch gibt es kein passendes Zitat, um meine Arbeit zu beschreiben, aber vielleicht in einem der nächsten Bände um St. Helens. Ich denke gerade darüber nach, wie ich das beschreiben könnte ... *lach*
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Nein, eigentlich nicht. Aber darüber habe ich mir, ehrlich gesagt, noch nie wirklich viele Gedanken gemacht. England ist aber wunderschön und Frankreich bestimmt auch.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Kritik ist wichtig. Man kann daraus lernen, wenn sie konstruktiv ist und nicht einfach nur beleidigend.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen? 
Es passte einfach für mich.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Habt weiterhin Spaß am Lesen <3