Autoreninterview
V.J. Marin
Ich bin eine, leicht chaotisch angehauchte, Mittvierzigerin, die neben ihrer Familie auch noch Bücher über alles liebt.Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Eigentlich habe ich schon während meiner Kindheit eine blühende Fantasie gehabt und auch schon zu der Zeit angefangen, kleine Geschichten aufzuschreiben. Doch dieses Hobby geriet irgendwann in Vergessenheit. Während meiner ersten Schwangerschaft habe ich dann erneut mit dem Schreiben begonnen und bin dabei geblieben.Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?Bisher sind von mir sieben Bücher erschienen: Mehr als nur ein Hauch von Glück, Sweet Kisses: Heimlich verliebt, Secret Tears: Trügerisches Glück, Love reloaded: Liebe mich wie gestern, Winterküsse schmecken besser, Sommerzauber: Der letzte Funke und HerbstschattenEs handelt sich um Liebesromane mit teils viel Dramatik und ernsten Themen. Jede Protagonistin hat ihr Päckchen zu tragen, denn das Leben ist nun einmal nicht leicht. Dennoch bekommen alle stets ihr Happy-End.
Ja, tatsächlich schreibe ich gerade an einem neuen Buch, welches auf Amrum spielt. Außerdem habe ich zu einigen neuen Ideen bereits grobe Plots angefertigt.Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Relaxen, etwas mit den Kindern unternehmen, mit dem Hund spazieren gehen, basteln, fotografierenHast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Oh ja, klar gibt es die. Ich mag Nora Roberts und Susan Elisabeth Phillips sehr gern. Aber seit einiger Zeit lese ich fast nur noch Selfpublisher und habe schon die eine oder andere Perle entdeckt.Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Ich muss immer schauen, wo ich gerade am besten schreiben kann. Nur am Schreibtisch ist nichts für mich anscheinend ;-) Dafür unser großer Esszimmertisch und die Couch. Dort kann ich es mir gemütlich machen. Im Sommer schreibe ich auch gern auf dem Balkon.Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?Ein Tag im ganz normalen Wahnsinn unserer Familie?Mein Tag beginnt um 5:45 Uhr mit dem Aufstehen, danach alles vorbereiten für die Kids, deren Aufwecken meist eine Herausforderung darstellt. In Ruhe essen, anziehen, Zähne putzen und dann los - Fehlanzeige.Während K1 schon auf dem Weg zur Schule ist, begleite ich K2 mit dem Hund in Richtung Bus. Braucht sie nicht mehr, aber der Hund braucht morgens auch seine Runde. Danach wäre eigentlich sooo richtig schön viel Zeit, um zu schreiben, aber nein, ich habe mich dazu entschieden, eine Weiterbildung zu machen – kann ja nicht schaden.Irgendwann zwischen all diesen Dingen fährt auch mein Mann zur Arbeit oder geht mit dem Hund oder schläft noch eine Runde – je nach Schicht.Mittags heißt es schnell ein Mittagessen auf den Tisch zu zaubern, bevor die Rasselbande nach Hause kommt. Nach den Hausaufgaben kann dann endlich jeder tun und lassen, was er will, wenn mal kein Termin anliegt.Diese Zeit oder die Zeit, wenn alle im Bett liegen, nutze ich zum Schreiben oder Basteln. Und irgendwann falle ich müde ins Bett, bevor am nächsten Tag alles von vorn beginnt … :-D
Ich lese gern Liebesromane, Fantasy und ab und zu auch Thriller. Bisher habe ich nur Liebesromane geschrieben, aber vielleicht gibt es bald auch noch etwas aus einem anderen Genre.Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Hast du ein Lieblingsland und warum?Lebe, Liebe, LacheIch versuche, mein Leben zu leben und nicht nur zu träumen. Ohne Liebe wäre alles trist und traurig. Und jeder Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag.
Ein direktes Lieblingsland habe ich eher nicht. Ich fand es auf Oahu toll und möchte eines Tages nach Schottland und Irland reisen.Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Mit konstruktiver Kritik kann ich umgehen, aber nicht, wenn es persönlich wird. So etwas nehme ich mir zu sehr zu Herzen. Doch an Kritik kann ich wachsen, etwas verändern und besser werden.Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Gute Frage. Ehrlich gesagt, war ich froh, dass ich nicht erst auf die Suche nach einem Verlag gehen musste und ich wusste auch zunächst nichts über Selfpublishment. Mein Debüt habe ich eigentlich nur veröffentlicht, weil ich an einem Wettbewerb teilnehmen wollte. So bin ich irgendwie da reingerutscht und bisher habe ich noch keine Notwendigkeit für die Verlagssuche gesehen.Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Ich freue mich über jedes Feedback von euch und gern dürft ihr mir auch Fragen stellen. Möchtet ihr mehr wissen, dann schaut auf Facebook, Instagram oder auf meiner Homepage vorbei. Vielen Dank, für eure Aufmerksamkeit und dafür, dass ich heute hiersein durfte.
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