Buchvorstellung einmal anders
Claudia: Hallo, danke, dass ihr heute Zeit habt und für das Buch antwortet. Würdet ihr euch vielleicht gegenseitig interviewen?
Claudia: Ich hatte ein langes Gespräch mit eurer Autorin, deshalb wäre es schön, wenn ihr euch meinen Lesern vorstellen könntet.Savior verschränkt die Arme. »Wie? Gegenseitig? Ich dachte, dafür bist du da?«Abby stößt ihm den Ellbogen in die Seite. »Sei nicht so unhöflich.«Cutter zwinkert Claudia zu und rutscht näher an sie heran. »Hast du nachher was vor?«Hailey verdreht die Augen, während Thug den Kopf schüttelt.
»Ich bin Savior, Anführer der Sinners, neben mir sitzt Abby, unsere neue Tätowiererin im Club.«»Danke, aber ich kann mich auch alleine vorstellen.« Abby lehnt sich etwas vor. »Er ist manchmal sehr unhöflich.«»Ich bin Cutter und zuständig für Buchwetten und die Geldwäsche.«»Cutter!«, brummt Thug. »Echt jetzt? Kannst du das nicht anders formulieren? Weniger verbrecherhaft? Sonst sitzen uns bald wieder die Cops im Nacken.«»Ich bin Hailey und als Buchmacherin für die Sinners tätig. Der unhöfliche Typ hier ist Thug, der Vize.«Abby: »Leute, können wir unser Buch in möglichst wenigen Sätzen beschreiben, ohne den Klappentext abzulesen?«Schweigen. Blicke werden getauscht. Cutter springt auf, wirft dabei den Stuhl um und ruft: »Es gibt ne Menge sexuelle Vibes, Missverständnisse, Eifersucht.« Er deutet dabei auf Savior und Abby. »Gewalt, und ihr bekommt einen Einblick ins Clubleben.«Hailey: »Macht es dir Spaß, deine Protagonisten ein wenig zu quälen? Sie in Situationen hineinzuwerfen, die schwierig sind? Warum nicht einfach und schön? Müssen Gefahren und Stolpersteine immer sein?«Cutter pfeift. »Gleich in die Vollen, Hailey Baby.«»Wir sind ein Club, Sonnenschein«, sagt Thug. »Was erwartest du?«Abby nickt. »Bin ganz deiner Meinung, Hailey. Schon alleine, was ich alles durchstehen musste. Und das war nur Buch 1.«Savior grinst. »Ich kann mich an ein paar Dinge erinnern ...«Abby errötet. »Das tut hier nichts zur Sache.«»Jetzt geht das schon wieder los«, meckert Thug.»Sexuelle Vibes«, wiederholt Cutter und deutet lachend auf Savior und Abby.Savior kneift die Augen zusammen. »Die haben nicht nur wir zwei.« Er nickt in Richtung Cutter, Hailey und Thug.»Wie ist die nächste Frage?«, lenkt Hailey ab, was Cutter zum Lachen bringt.Thug: »Habt ihr auch eine Lieblingsstelle im Buch, die ihr den Lesern des Blogs vorstellen möchtet?« Er lächelt etwas boshaft. »Meine ist ja immer noch die, als Abby den ersten Abend bei uns war und gleich an einem halbnackten Cutter herumfummelte. Ich hab den Boss lange nicht so angepi... ähm missmutig gesehen.«»Wirklich?«, will Hailey wissen. »Du fummelst an Cutter herum?«»Es war wegen eines Tattoos«, rechtfertigt sich Abby. »Er zog sein Shirt aus und fragte, was ich dort zaubern könnte.«»Die Vibes waren da, Baby.«»Ich geb dir gleich Vibes«, knurrt Savior. »Finger weg von Schneewittchen, wenn du sie behalten willst.«Cutter hebt die Hände. »Gegen die Vibes kann man nichts machen. Aber keine Sorge, ich überlasse sie dir. Meine Lieblingsstelle ist die, als Hailey endlich aus dem Urlaub zurückkommt.«Hailey wirft Cutter eine Kusshand zu. »Und als wir Tequila getrunken haben. Das war auch toll.«»Naja«, wendet Savior ein. »Der Ausgang des Abends war nicht so prickelnd.«»Findest du?« Abby hebt die Augenbrauen. »Du hast in meinem Bett geschlafen.«Savior grinst. »Stimmt, und ich habe dich nicht mal angerührt.«Savior: »Wie viel echte Kate steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?«»Tolle Frage.« Cutter zwinkert fröhlich. »Ich würde auch gerne mal in Kate ...«»CUTTER!« Thug stößt die Luft aus. »Reicht auch langsam wieder. Kannst du nicht mal seriös sein? Was sollen die Leser denken?«»Spielverderber.«»In mir steckt sie nicht«, meint Abby. »Sonst hätte sie wohl kaum so was fieses geschrieben.«»Sagt sie nicht immer, das wäre ihr Herzensprojekt?«, überlegt Hailey.»Ich glaube, sie steckt in jedem von uns.« Savior wirft Cutter einen warnenden Blick zu, der schon wieder etwas Sexistisches einwenden wollte. »Sie mag den Humor, den Zusammenhalt und das ganze Drumherum.«»Sehr diplomatisch, Boss.« Thug nickt. »Ist wohl der gute Einfluss von Abby.«»Ich war auch vorher schon diplomatisch.«»Die Waffe auf jemanden zu richten, ist keine Diplomatie«, belehrt Abby.
Claudia: Savior, Abby, Hailey, Thug und Cutter, unter uns. Wie würdet ihr als Hauptcharaktere eure Autorin beschreiben?
Claudia: Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hattet ihr als Charaktere vielleicht sogar Mitspracherecht?»Besessen?«»Sadistisch?«»Bösartig?«»Erinnert euch an das Ende von Band 2«, schallt es durch den Raum.»Liebevoll und engagiert.«
Claudia: Wisst ihr, was mich noch interessieren würde? Euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch.»Unter uns«, beginnt Savior leise, »sie ist Taylor Swift süchtig.«»Erst hießen wir nur Sinners. Das war in Ordnung.«»Und dann kam Taylor Swift um die Ecke und es hieß Sinner City – King of my Heart.«Cutter: »Sind wir zu 100% mit dem Cover zufrieden oder hätten wir nachträglich noch etwas ändern sollen?«»Sind wir«, sagen Hailey und Abby im Einklang. »Schaut euch das Cover an.«»Vorsicht, Schneewittchen«, warnt Savior. »Gib mir keinen Grund zur Eifersucht.«»Als könnten wir mit diesem Typen nicht mithalten«, brummt Thug.»Ihr nicht ...« Cutter lacht und weicht dem halbherzigen Schlag von Thug aus.
Claudia: Vielen Dank für das GesprächThug lacht laut. »Ich kann dir versichern, mit mir hast du mehr Spaß als mit dem Boss.«»Wie bitte?« Savior blickt seinen Vize verständnislos an.»Das habe ich zu Abby gesagt, als sie in den Club gekommen ist.«Nun lacht auch Abby. »Stimmt. Mein Lieblingszitat ist: Kilian.«»Rührend.« Cutter verdreht die Augen. »Eure sexuellen Vibes machen mich ganz wuschig. Ihr zwei solltet dringend vögeln.« Er deutet auf Abby und Savior. »Das ist übrigens nach wie vor der Fall.«»Noch irgendwelche letzten Worte?« Savior grinst. »Ich erinnere mich gern daran zurück.«»Tatsächlich?« Abby verzieht das Gesicht. »Ich nicht.«»Kann sein, ich vertrage kein Tequila. Wenn du lieb bist, reden wir noch mal darüber. Bringst du das Frühstück hinunter? Ich muss noch meine Waffe verstecken. Küsschen!« Hailey prustet los. »Ihr hättet Abbys Gesicht sehen sollen.«
»Vielen Dank, dass wir bei dir sein durften.«
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