Donnerstag, 24. Dezember 2020

[magische & liebevolle Weihnachten] Rückkehr nach Frost Creek von Cara DeWinter

 


Buchvorstellung einmal anders 

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Jason Parish, Deborah Wilson und Baxter Jones aus „Frostmagie: Rückkehr nach Frost Creek“ und deren Autorin Cara DeWinter.

Claudia: Hallo, danke, dass ihr heute Zeit habt und für das Buch antwortet. Würdet ihr euch vielleicht gegenseitig interviewen?
Deborah: Hi Claudia, wir freuen uns, hier zu sein, und grüßen an dieser Stelle alle Interessierten! Gerne interviewen wir uns gegenseitig. Das ist mal etwas anderes!
Jason: Herzlichen Dank, Claudia, wir alle, da spreche ich auch im Namen von Baxter, wir freuen uns, hier zu sein, und hoffen, ihr habt Spaß mit uns. 
Baxter: Ganz recht, Boss, toll, nicht immer im Buch eingesperrt zu sein. Hi zusammen. Alles klar? 
Cara: Ich kann mich Deborah, Jason und Baxter nur anschließen. Danke, dass wir hier sein dürfen, liebe Claudia.
Claudia: Es wäre schön, wenn ihr euch meinen Lesern vorstellen könntet.
Jason: Sehr gerne, Claudia, ich übernehme das mal. Hier bei mir sind Deborah, die Frau, die ich über alles liebe. Sie ist das Beste, das mir in diesem Leben passiert ist. Lange waren wir getrennt, doch nun bleiben wir für immer zusammen. 
Baxter: Da hast du recht, Boss! Deborah ist eine Kostbarkeit, bei der sogar ich alter Kauz schwach werde. Sobald ich kann, werde ich sie dir ausspannen. 
Deborah: Hört auf, ihr zwei. Und benehmt euch! Spart euch eure Kabbelei. Ich übernehme jetzt. Ist auch besser, dass eine intelligente Frau das tut, sonst weiß am Ende keiner, wer wer ist. 
Hallo, mein Name ist Deborah Wilson. Das sind Jason Parish und Baxter Jones. Jason ist ein berühmter Maler und der Mann, den ich heiraten werde. Baxter ist seine rechte Hand und unser guter Freund. Wir entstammen der Feder von Cara DeWinter. In ihrem Weihnachtsroman „Frostmagie – Rückkehr nach Frost Creek“ erleben wir eine Wahnsinnsgeschichte voller Romantik und großen Gefühlen. Upsi, ich will nicht zu viel verraten. 

Cara: Danke, liebe Deborah, da stimme ich zu. Wir wollen die Spannung nicht vorwegnehmen. Vielleicht könnt ihr unser Buch in möglichst wenig Sätzen beschreiben, ohne den Klappentext abzulesen? 
Jason: Aha, du willst testen, ob wir unsere Geschichte kennen. Und noch ohne Skript und aus dem Stegreif, warum nicht. Das kann ich gerne versuchen. Mit meinem Vater George habe ich mich nie verstanden. Stets bestand er darauf, dass ich in unser altehrwürdiges Familienunternehmen einsteige, obwohl ich immer Maler werden wollte. Für ihn war Familientradition alles. Pflicht und Ehre. Als ich zum Kunststudium wegging, kam es endgültig zum Bruch zwischen uns. 
Deborah: Und zwischen uns, denn ich konnte unmöglich mit dir gehen. Zwanzig Jahre haben wir uns nicht gesehen. Du bist ein Maler mit Weltruhm geworden, ich Krankenschwester. Das war schon immer mein Berufswunsch. 
Jason: Stimmt genau, Süße. Erst als Dad nicht mehr für sich allein sorgen konnte und du dich um ihn gekümmert hast, sind wir uns wieder begegnet. Nach 20 langen Jahren!
Claudia: Cara, macht es dir Spaß, deine Protagonisten ein wenig zu quälen? Sie in Situationen hineinzuwerfen, die schwierig sind? Warum nicht einfach und schön? Müssen Gefahren und Stolpersteine immer sein? 
Cara: Natürlich! Schließlich sollen sie es sich in ihrem Buch nicht allzu bequem machen! 
Baxter: Hier mische ich mich mal ein. Todesgefahren hat die liebe Cara eigentlich nicht in unsere Geschichte hineingeschrieben, aber bequem haben wir es nicht. Es geht mehr um die Gefahren der Liebe. Wenn ich meinen Boss so anschaue, oder dich, Deborah, hat die gute Cara es euch alles andere als bequem gemacht. Ist mehr wie das Übernachten auf dem Nagelbrett eines Fakirs. 
Deborah: Allerdings! 
Jason: Das passt haargenau! 
Cara: Dann habe ich es richtig gemacht! 
Baxter: Hört mal, wie zufrieden unsere geschätzte Autorin klingt. Dann lieber Gefahren in der Wüste oder im Dschungel. Jason und ich haben da so einiges erlebt. Stimmt´s Boss, wir haben etliche brenzlige Situationen gemeinsam erlebt. 
Jason: In der Tat, ich denke nur daran, wie wir uns kennenlernten. Oder an Ecuador. Allerdings war das lange vor meiner Rückkehr nach Frost Creek! 
Deborah: Irgendwann müsst ihr mir erzählen, was ihr zwei in Ecuador gemacht habt. Gefahren hat Cara uns erspart, aber Stolpersteine, die hat Cara uns sehr wohl eingebaut. Jason stellt mich urplötzlich vor ein Ultimatum: Du kommst sofort mit mir, oder ich gehe ohne dich. Ich war kaum zwanzig. Viel Geld hatten wir auch nicht! 
Jason: Meckern will ich nicht, aber an Stolpersteinen hat Cara wirklich nicht gespart. Ich sehe meine Deborah zwei Jahrzehnte nicht, und anstatt mir um den Hals zu fallen, lässt Deborah und somit Cara mich zappeln. Kommen wir wieder zusammen oder nicht? 
Baxter: Wahrscheinlich denkt Cara, dass der Leser dies so haben möchte. 
Cara: Ich sag nur so viel dazu: Ihr seid doch Helden, oder nicht?
Claudia: Habt ihr auch eine Lieblingsstelle im Buch, die ihr den Lesern des Blogs vorstellen wollt?
Deborah: Unsere gemeinsame Stelle, wenn Jason von seiner Europatour nach Hause kommt: 
Am nächsten Nachmittag kündigte lautes Autohupen Jasons Ankunft an. Deborah hatte in der Nacht kein Auge zugetan. Allgemein hatte sie in seiner Abwesenheit schlecht geschlafen und ihn unglaublich vermisst. Sie stürmte aus dem Zimmer. Auf der Treppe verlangsamte sie ihr Tempo. Baxter war gerade dabei, die Tür zu öffnen. 
»Willkommen Jason«, sagte er, während der mit einer ganzen Ladung Päckchen und Paketen, hinter denen er nicht zu sehen war, das Haus betrat. 
»Tag, Baxter! Schön, wieder hier zu sein«, kam es gut gelaunt hinter dem Berg von Geschenkschachteln hervor. 
»Soll ich dir etwas abnehmen?« 
»Wenn du ein Weihnachtsgeschenk haben möchtest, Baxter, dann ja. Außerdem ist noch mehr im Wagen, ich wäre dir sehr verbunden, wenn du die Sachen ausladen würdest.« 
»Du bist wohl mit einem Transportflugzeug angereist.« 
Der Stapel Pakete wechselte in Baxters Hände. Jetzt hatte Deborah freie Sicht auf Jason. In einem eleganten braunen Wintermantel dominierte er die Umgebung. Sofort richteten sich all ihre Sinne auf ihn. 
Endlich sah er sie auf den letzten Stufen stehen. Ein strahlendes Lächeln breitete sich auf seinem markanten Gesicht aus.
Baxter: Für mich ist die Sache nicht besonders angenehm. Ich muss alles schleppen.
Claudia: Wie viel echte Cara steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?
Cara: In Jason steckt viel von meinem geliebten Mann Martin, der wunderschöne Bilder malt oder töpfert. Leider nur in seiner Freizeit. Er hat wie ich einen gescheiten Beruf erlernt, aber auf Kunstmärkten super Erfolg mit seinen Gemälden und Figuren. Seit unsere Kinder da sind, hat er leider wenig Zeit zum Malen. Allerdings bleibt er dran! Das wollte ich noch anmerken. Da es mir wie meinem Mann geht, steckt Jason auch viel von mir. Jason hat den Schritt ins Ungewisse gemacht, um sich einen Traum vom Malen zu erfüllen. Er hat es geschafft! Auch ich bin gesegnet, dass ich Bücher schreiben darf. Absehen von dem Glück, eine wunderbare Familie zu haben, die mich unterstützt.
Claudia: Jason, Deborah, Baxter - unter uns: Wie würdet ihr als Hauptcharaktere eure Autorin beschreiben?
Baxter: Das ist nicht schwer. Sie ist lustig, woher habe ich schließlich sonst meinen Humor. 
Deborah: Als große Idealistin würde ich sie bezeichnen. Cara hofft, dass sich immer alles zum Guten wendet. Nicht nur Liebesgeschichten oder Familienstreit. Auch Kriege, Hunger, das Klimathema und der Umweltschutz. 
Jason: Umsonst lässt sie mich nicht so viele Projekte und Stiftungen gründen, die sich im Grunde allen schwierigen Themen dieser Welt widmen.
Claudia: Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hattet ihr zwei vielleicht sogar Mitspracherecht?
Deborah: Der Titel stand von vornherein fest. Es geht um das Thema Rückkehr, zur Liebe, zur Vergebung und zur Familie, somit schließlich nach Frost Creek. 
Jason: Viel Mitsprache hatten wir nicht. Widerspruch hätten wir auch nicht eingelegt. Wir wollten ja auch zurückkehren! 

Cara: Sind wir zu 100% mit dem Cover zufrieden oder hätten wir nachträglich noch etwas ändern sollen? 
Alle einstimmig: Nein, nichts ändern! Das Cover brachte die Geschichte. Grace C. Stone ist genial!
Claudia: Wisst ihr, was mich noch interessieren würde? Euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch.
Deborah: „Jason kommt wirklich nach Frost Creek.“ Das liebe ich besonders, damit fing alles an! 
Jason: „Er hob den Kopf und grinste sie wie ein kleiner Lausejunge verschmitzt an. Deborah presste die Lippen zusammen. Wenn er sie so anlächelte, konnte sie ihm alles durchgehen lassen. 
Baxter: Mir gefällt besonders, wenn dein Vater sagt: „Das hat dieser seltsame Kerl, der sich Butler schimpft, auch erklärt.“ Da meint er mich! 
Claudia: Vielen Dank für das Gespräch!
Wir danken dir, liebe Claudia, es hat sehr viel Spaß gemacht, deine kreativen Fragen zu beantworten.

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