Sonntag, 20. Dezember 2020

[magische & liebevolle Weihnachten] Searching Santa von Faye Donaghue


Buchvorstellung einmal anders 

Heute treffe ich mich mit der Protagonistin Tante Harriet, um mit ihr über das Buch „Searching Santa“ zu sprechen.

Hallo, danke, dass du heute Zeit gefunden hast, um für das Buch zu antworten. Kannst du dich meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Hallo, ihr Lieben. Mein Name ist Harriet Rosa Palmer. Ich wohne in dem beschaulichen Ort Frost Creek, aber das habt ihr euch sicherlich schon gedacht. Dort führe ich seit Jahren ein kleines Café, nichts aufregendes, aber ich bin sehr zufrieden damit. Außerdem plane ich ein Bed and Breakfast. Im Moment wohnt meine Nichte Emily bei mir. Ich hoffe ja, dass sie ein wenig länger bleibt, als nur die paar Wochen über Weihnachten.
Beschreibe uns dein Buch in möglichst wenig Sätzen.
Ich? In wenigen Sätzen? Du meine Güte, dabei plappere ich doch sehr gerne! Also wirklich. Das ist sehr unhöflich … in wenigen Sätzen, also. Okay. Mal sehen. 
Emily kommt mich für eine Weile besuchen, ihr Job als Kinderärztin ist sicherlich sehr anstrengend. Und mit meinem Rücken, ich meine, ich bin ja nun auch nicht mehr die Jüngste, kann ich Hilfe gut gebrauchen. Auch wenn ich mir wünschte, sie würde sich ein bisschen mehr ausruhen. Aber vielleicht hilft es ihr ja, dass sie sich immer öfter mit Adrian trifft. Ein guter Mann. Wirklich. Ich mag ihn sehr. Er ist ein Chaot, aber das ist wohl normal bei Künstlern. Er hat ein paar richtig tolle Bilder für mich angefertigt und – seht ihr? Ich kann einfach nicht in wenigen Worten etwas beschreiben. *lach*
Glaubst du macht es der Autorin mehr Spaß dich durch leichte, einfache oder schwierige, düstere Situationen zu führen?
Ha! Die Autorin hat Spaß alle meine Mitmenschen zu quälen, ich meine natürlich zu unterhalten. Ich bin dabei weniger ihr Opfer, ich meine Lieblingscharakter, als Emily oder Adrian. Sie hat es den Beiden nicht gerade leicht gemacht, aber um euch zu beruhigen, es ist für Faye auch nicht immer einfach. Manchmal übertreibt sie es ja, meiner Meinung nach, aber ich glaube, die Leser mögen es.
Hast du eine Lieblingsstelle im Buch?
Oh, ich liebe es, wenn Emily versucht, ihre Eifersucht zu verstecken! Sie ist so durchschaubar, wirklich. Vielleicht auch nur für mich, weil ich sie kenne. Aber es ist niedlich, sie dabei zu beobachten, wie sie versucht, auch sich selbst zu belügen.
Was glaubst du, wie viel Faye steckt in dem Buch oder dem ein oder anderen Charakter?
Faye baut immer etwas von sich selbst in ihren Büchern ein. Manchmal ist es nur die Vorliebe für Kaffee und Schokolade. In Emily steckt auch einiges von Faye. Das Scheidungskind, zum Beispiel und die Angst vor der Liebe. Aber Faye hat ja ihr Happy End gefunden und Emily wird es bestimmt auch noch finden.
Wie würdest du die Autorin beschreiben?
Chaotisch. Sie ist absolut chaotisch. Aber wie heißt es so schön, nur ein Genie beherrscht das Chaos. Und sie ist verrückt nach Kaffee. Und ihrem Hund. Und sie ist so sensibel; flennt ständig rum, weil ihr Hund so süß ist oder der Film so romantisch. Typisch Frau.
Weißt du, wie es zu dem Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Lauf des Schreibprozesses verändert? Hattest du vielleicht sogar Mitspracherecht?
Mitsprachrecht? Ich? Nein, beim Titel hatte ich nun wirklich nichts zu sagen. Es war ein Arbeitstitel und wer weiß, vielleicht war Faye einfach nur zu faul, sich etwas besseres zu überlegen. Aber eigentlich glaube ich, dass der Titel perfekt passt.
Gefällt dir das Cover zu 100% oder hättest du einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Das Cover ist ein Traum!! Absolut! Zauberhaft! Gesehen. Verliebt. Fertig. Meins. Da gab es überhaupt keinen Zweifel.
Was ist dein Lieblingszitat aus dem Buch?
„Fröhliche Weihnachten. Am Arsch.“
Danke für das Gespräch.
Es hat mich sehr gefreut! Vielen Dank und bis bald!

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