Autoreninterview
Isabella Archan
Ich bin Krimiautorin und Schauspielerin, geboren und aufgewachsen in Österreich, zurzeit in Köln lebend. Gerade entsteht mein 11. Krimi.Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Nach vielen Jahren an verschiedenen Theatern, habe ich in mir 2013 endlich die Zeit genommen und bin meiner anderen Leidenschaft, dem Schreiben, nachgegangen. Und es hat schneller funktioniert, als ich es mir hätte träumen lassen.Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Drei Krimi-Reihen: mit der MörderMitzi, mit der ermittelnden Zahnärztin Dr. Leo und mit der Inspektorin Willa Stark. Krimis mit Gänsehaut und Humor. Dazu noch ein Thriller.Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ja, ich schreibe an meinem 11. Krimi, der 2021 erscheinen wird – Vorfreude.Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Spazieren gehen für neue Ideen und Kaffee trinken mit Freunden.Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Sehr viele sogar. Ich lese selbst sehr gerne, alle Genres, nicht nur Krimis. In all den Jahren hat mich immer wieder Stephen King beeindruckt.Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Mein Lieblingsplatz ist – bei schönem Wetter – der Balkon. Umgeben von jeder Menge Pflanzen und mit Ausblick auf einen tollen Baum. Doch eigentlich kann ich überall schreiben: auch im Zug, im Flieger, im Hotel.Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Aufstehen, frühstücken und, wenn es geht, schon mal schreiben. Dann den Alltag erledigen und raus an die Luft. Abends nochmal schreiben. (Oder manchmal abschalten beim Fernsehen…)Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Krimis bis jetzt beim Schreiben, aber ich habe da eine neue Idee, die in ein anderes Genre passt. Und beim Lesen quer Beet.Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Hast du ein Lieblingsland und warum?Mein persönliches Lieblingszitat: „Carpe diem – nutze den Tag“ – das passt immer.Und aus meinen Büchern ein Spruch von der MörderMitzi: „Wenn es mich nicht gebe, müsste man mich erfinden, aber das würd‘ keinem so leicht gelingen.“
Ich lebe in Deutschland und bin Österreicherin. Beide Länder mag ich sehr. Italien – vor allem Südtirol – auch. Warum? In diesen drei Ländern fühle ich mich zu Hause - das Essen und die Landschaften und die Menschen mit ihrem Humor, entsprechen mir.Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Schon aus der Schauspielerei bin ich Kritik gewöhnt. Wenn sie konstruktiv ist, hole ich mir schon mal Rat von einer kritischen Stimme. Und natürlich freue ich mich über positives Feedback sehr.Warum hast du dich entschieden zu einem Verlag zu gehen und nicht Selfpublisher zu werden?
Es hat sich von Anfang an so ergeben. Meine Willa-Stark Krimireihe hat sich der Conte Verlag sofort geschnappt. Der Emons Verlag hat bei den anderen Krimis zugeschlagen. Mit beiden Verlagen arbeite ich super gerne zusammen. Denn ich kann mich ganz aufs Schreiben konzentrieren, weil sie mir die andere Arbeit abnehmen.Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Nur ein Satz: Toll, dass es euch gibt!
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Reihenvorstellung
Heute treffe ich mich mit Isabella Archan, um mit ihr über ihre Reihe „Dr.Leocardia Kardiff“ zu sprechen.
Hallo, danke, dass du heute Zeit hast, um mit mir über deine Reihe zu reden.
Heute treffe ich mich mit dem Protagonisten Kommissar Baldur des Buches „Schere 9“, um mit ihm über das Buch zu sprechen.
Danke, dass Sie heute Zeit gefunden haben, um mit mir über das Buch zu reden.
Heute treffe ich mich mit Isabella Archan, um mit ihr über ihre Reihe „Willa Stark“ zu sprechen.
Sehr gerne.Kannst du uns deine Reihe, bestehend aus den Teilen „Tote haben kein Zahnweh“, „Auch Killer haben Karies“ und „Der Tod bohrt nach“ mit wenigen Worten vorstellen?
Die Hauptfigur ist Dr. Leocardia Kardiff – Dr. Leo genannt – die auch schon mal auf Verbrecherjagd geht. Also eine Miss Marple unter den Dentistinnen. Krimis mit viel Humor.Deine Charaktere wachsen mit ihren Aufgaben, entwickeln sich weiter, bestehen so manche Situation. Fällt es dir leichter sie durch einfache, lustige oder durch schwierige, düstere Zeiten und Situationen zu führen?
Eine Mischung aus Gänsehaut-Szenen und Lachfalten-Einschüben mag ich am meisten. Und die Ideen entstehen oft während des Schreibens wie von selbst. Die Figuren entwickeln sich mit ihren Aufgaben und mit den Fällen, die sie zu lösen haben. Meistens ergibt eines das andere.Hast du Lieblingsstellen in deiner Reihe, die du uns gerne vorstellen würdest?
Wie viel echte Isabella steckt in deinen Büchern oder dem ein oder anderen Charakter?In den drei Krimis mit Dr. Leo ermittelt ja auch die Polizei. Die Mordkommission unter der Leitung von Hauptkommissar Jakob Zimmer. Er und Leo kommen sich natürlich in die Quere. Er mag sie, aber, dass sie sich in Mordfälle einmischt, geht für ihn überhaupt nicht. Daraus entstehen tolle Szenen.Oder Dr. Leos Assistentin, Britti Poster, die so gerne plappert und sich ebenfalls oft in gefährliche Situationen bringt.
Wenn ich deine Protagonisten, Antagonisten oder auch Nebencharaktere fragen würde. Wie würden sie dich beschreiben?Hier ist das Vorbild für Dr. Leo meine eigene Zahnärztin. Die mir auch für die Recherche zur Verfügung stand. In ihrer Praxis waren immer die ersten Premieren-Lesungen zu den jeweiligen Krimis.Ich selbst hatte immer große Angst vorm Zahnarztbesuch. Das fließt natürlich ein… :)
Wann stand die Idee eine Reihe zu schreiben? Stand es von vornherein fest, dass es ein Mehrteiler wird, oder haben die Protagonisten ein Eigenleben entwickelt?Dr. Leo: „Isabella? Eine nette Patientin, aber ein kleiner Angsthase. Sie plappert gern und viel.“Britti Poster „Aber, Dr. Leo. Sie leiden doch auch unter einer Spritzenphobie.“Dr. Leo „Stimmt. Aber ich hänge es nicht an die große Glocke. Isabella macht gerne eine Szene draus, liegt daran, dass sie Schauspielerin ist.“Britti Poster: „Ich wollte auch immer Theater spielen. Talent hätte ich. Und das Aussehen auch. Und die Wandelbarkeit. Und-“Dr. Leo „Sehen Sie, liebe Britti, auch Sie plappern wie Isabella. Unterhaltsam, aber auch manchmal anstrengend.“
Bei Dr. Leo ist mir schon beim ersten Buch „Tote haben kein Zahnweh“ so viel eingefallen, dass ich einfach eine Trilogie daraus machen musste.Wann kamen die Titel? Standen die im Vorfeld schon fest, oder entwickelten sie sich im Laufe des Schreibprozesses?
Der Emons Verlag möchte immer eine Titelauswahl von den Autoren haben. Also, einige Vorschläge. In diesen Ideenpool waren die drei Titel mit dabei und wurden dann ausgewählt. Alle drei mag ich sehr.Wer ist denn der Coverdesigner?
Der Verlag hat eine Designerin, Nina Schäfer, die plant und mir dann ihren Vorschlag zeigt.Bist du mit deinen Covern zu 100% zufrieden, oder würdest du nachträglich noch etwas ändern wollen?
Ich bin sehr zufrieden, weil der Wiedererkennungseffekt groß ist und man sofort sieht, das ist wieder ein Dr. Leo Krimi.Zum Abschluss würden mich noch deine Lieblingszitate aus den Büchern interessieren.
Danke für das Gespräch.„Rufen Sie direkt im Präsidium an. Verlangen Sie nach Hauptkommissar Zimmer. Sagen Sie, es geht um seine Zahnärztin und um ein Verbrechen. Fügen Sie ‚mal wieder’ hinzu.“Kennst du die Zähne, kennst du den Menschen.
:)
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Buchvorstellung einmal anders
Heute treffe ich mich mit dem Protagonisten Kommissar Baldur des Buches „Schere 9“, um mit ihm über das Buch zu sprechen.
Danke, dass Sie heute Zeit gefunden haben, um mit mir über das Buch zu reden.
Das geht in Ordnung!Können Sie sich meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Mein Name ist Heinz Baldur. Ich bin Hauptkommissar und Leiter eines Teams bei der Mordkommission in Frankfurt.Können Sie uns das Buch in möglichst wenig Sätzen beschreiben?
Es geht um mehrere, ziemlich grausame, Morde an verheirateten Männern, die fremdgegangen sind. Der oder die Täter sind schwer zu ermitteln und die Zeit läuft meinem Team davon. Ein nächster Mord wird folgen.Glauben Sie macht es der Autorin mehr Spaß Sie durch leichte, einfache oder schwierige, düstere Situationen zu führen?
Da es sich hier um einen Thriller handelt, haben die gruseligen Szenen definitiv mehr Spannung auch beim Schreiben ergeben. Und mein Geheimnis zu ergründen, mochte die Autorin sehr.Haben Sie eine Lieblingsstelle im Buch, die Sie uns gerne vorstellen würden?
Wenn ich mich am Bahnhof in Frankfurt mit drei leichten Damen treffe, um diese zu befragen. Hier kommt der Humor durch, der die unerträgliche Spannung auflockert.Was glauben Sie wie viel Isabella steckt in dem Buch oder dem ein oder anderen Charakter?
In meiner Figur, also in Heinz Baldur, steckt viel Düsternis von Isabella selbst. Aber auch der Ehrgeiz, einen Fall zu lösen und nicht locker zu lassen.Wie würden Sie ihre Autorin beschreiben?
Sehr positiv, wenn man sie trifft. Schwer vorzustellen, dass sie so harte Szenen schreibt. Aber vielleicht gerade deshalb. Ich mag sie, durchschaue sie aber nicht.Wissen Sie, wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hatten Sie vielleicht sogar Mitspracherecht?
Der Titel hat sich im Laufe des Prozesses verändert. Er kam erst relativ spät zu den anderen Vorschlägen, war dann aber der Beste. Ich selbst habe ihn gefunden und finde, er passt hervorragend.Gefällt Ihnen das Cover zu 100% oder hätten Sie andere Wünsche oder Vorstellungen gehabt?
Tolles Cover – passt sehr gut.Was ist Ihr Lieblingszitat aus dem Buch?
Gefangen in einer eisigen Kiste. Die Kälte war um ihn herum. Je mehr er zu sich kam, umso tiefer konnte er es spüren. Kälte in einer Dimension, wie sie kein Winter hätte bringen können.Danke für das Gespräch.
Okay!
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Reihenvorstellung
Heute treffe ich mich mit Isabella Archan, um mit ihr über ihre Reihe „Willa Stark“ zu sprechen.
Hallo, danke, dass du heute Zeit hast, um mit mir über deine Reihe zu reden.
Ich treffe mich heute mit Mitzi aus den Büchern „Wenn Alpen Trauer tragen“ und „Die Alpen sehen und sterben“ von Isabella Archan.
Hi, schön, dass du heute Zeit findest ein wenig mit mir über das Buch zu sprechen.
Heute treffe ich mich mit der Protagonistin Mitzi aus der „Alpen“-Reihe und deren Autorin Isabella Archan.
Claudia: Hallo, danke, dass ihr heute Zeit habt und für das Buch antwortet. Würdet ihr euch vielleicht gegenseitig interviewen?
Super gerne. Danke.Kannst du uns deine Reihe, bestehend aus den Teilen „Helene geht baden“, „Marie spiegelt sich“ und „Anton zaubert wieder“ mit wenigen Worten vorstellen?
Deine Charaktere wachsen mit ihren Aufgaben, entwickeln sich weiter, bestehen so manche Situation. Fällt es dir leichter sie durch einfache, lustige oder durch schwierige, düstere Zeiten und Situationen zu führen?Ein vierter Fall ist aktuell bereits dazugekommen: „Ein reines Wesen“Entstanden ist diese Reihe über die Hauptfigur, die Inspektorin Willa Stark, die über Europol nach Köln kommt und in sehr speziellen Fällen ermittelt.
Willa ist ein eigener Charakter, den ich unglaublich mag. Sie durch die Mordfälle und ihre eigenen Höhen und Tiefen zu führen ist mir bei allen 4 Krimis leichtgefallen.Hast du Lieblingsstellen in deiner Reihe, die du uns gerne vorstellen würdest?
Wie viel echte Isabella steckt in deinen Büchern oder dem ein oder anderen Charakter?Der Leiter der Rechtsmedizin ist heimlich in Willa verliebt, diese Figur und auch das Miteinander der beiden, liebe ich.Und Willas Kater Jimmy, der ihr ein und alles ist.
Bei Willa Stark so einiges. Ihre Freude an ihren Aufgaben, aber auch ihr Sturkopf, das bin auch ich.Wenn ich deine Protagonisten, Antagonisten oder auch Nebencharaktere fragen würde. Wie würden sie dich beschreiben?
Wann stand die Idee eine Reihe zu schreiben? Stand es von vornherein fest, dass es ein Mehrteiler wird, oder haben die Protagonisten ein Eigenleben entwickelt?„Hallo, Willa, wie siehst du mich?“„Was für eine Frage, Isabella?! Du bist eine ziemlich taffe Person mit unfassbar viel Ideen, aber manchmal verkriechst du dich zu lange in deinen Büchern. Was mir allerdings zugute kommt. Deshalb behalte es bei.“
„Helene geht baden“ war mein allererster Krimi. Da habe ich von einer Fortsetzung noch geträumt. Aber dann ging alles ziemlich schnell und nach dem ersten Erfolg, stand fest, dass es eine Reihe werden würde.Wann kamen die Titel? Standen die im Vorfeld schon fest, oder entwickelten sie sich im Laufe des Schreibprozesses?
Der Titel stand immer für mich fest. Und ist es auch geblieben.Wer ist denn der Coverdesigner?
Vom Conte Verlag, Markus Dawo.Bist du mit deinen Covern zu 100% zufrieden, oder würdest du nachträglich noch etwas ändern wollen?
Super. Die Willa-Stark Reihe ist bei jedem Fall im gleichen düsteren Stil gehalten. Wunderbar.Zum Abschluss würden mich noch deine Lieblingszitate aus den Büchern interessieren.
Danke für das Gespräch.2 aus „Ein reines Wesen“:- Er glaubt bis zum Aufprall fest daran, dass er überleben wird. So jung und verliebt darf niemand sterben.- In der Bewegung im Wasser lag das Versprechen einer möglichen vollkommenen Genesung. Das Eintauchen erschien ihr wie die Verheißung auf eine Rückkehr in ihr früheres Leben. Inspektorin Willa Stark, das war sie.
Ich danke!
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Protagonisteninterview
Ich treffe mich heute mit Mitzi aus den Büchern „Wenn Alpen Trauer tragen“ und „Die Alpen sehen und sterben“ von Isabella Archan.
Hi, schön, dass du heute Zeit findest ein wenig mit mir über das Buch zu sprechen.
Servus, ich bin die Mitzi und ich freu mich.Wie geht es dir heute?
Eigentlich super. Wobei man das Eigentlich auch weglassen könnte. Also, super.Würdest du dich meinen Lesern vorstellen?
Ich bin in Graz geboren und aufgewachsen in der Steiermark, bei Oma und Opa. Jetzt lebe ich mit dem Freddy in Salzburg. Ich mag lange Spaziergänge, mitten in der Nacht. Und Zugfahrten, überall hin. Und ich mag Marillenknödel, die kann ich richtig gut kochen.Was ist dein höchstes Lebensziel?
Einmal einen Tag lang einfach nur fröhlich zu sein. Ich wechsle in meinen Stimmungen ziemlich schnell.Wie kann man sich deinen ganz normalen Alltag vorstellen?
Welche Stolpersteine und Hoppalas würdest du gerne aus deinem Leben eliminieren?Ich steh auf und trink einen Kaffee. Dann überlege ich, was zu tun is. Mach es auch. Trinke einen zweiten Kaffee. Und auch einen dritten. Viel mehr gibt es nicht zu sagen.Ach doch. Manchmal beobachte ich fremde Leute oder fahre los, um neue Menschen kennenzulernen. Einfach so.So hab ich auch die Inspektorin Agnes Kirschnagel getroffen, die jetzt meine beste Freundin is. Die Umstände waren mörderisch, aber wir zwei leben ja noch.
All meine „guten“ Ideen und Pläne, die am Ende immer zu ziemlich gefährlichen Situationen geführt haben.Wenn du einen Wunsch frei hättest, wie würdest du ihn verwenden?
Meine Eltern und mein Bruder, die bei einem Unfall ums Leben gekommen sind als ich sieben war, die hätt‘ ich gerne zurück. Dann würde mich auch niemand mehr MörderMitzi nennen. Ein so böser Spitzname.Herzlichen Dank für deine Zeit.
Super gern. Und immer wieder. Baba. (Das heißt Tschüs)
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Buchvorstellung einmal anders
Heute treffe ich mich mit der Protagonistin Mitzi aus der „Alpen“-Reihe und deren Autorin Isabella Archan.
Claudia: Hallo, danke, dass ihr heute Zeit habt und für das Buch antwortet. Würdet ihr euch vielleicht gegenseitig interviewen?
Claudia: Ich hatte ein langes Gespräch mit deiner Autorin, deshalb wäre es schön, wenn du dich meinen Lesern vorstellen könntest.I: Ja, klar.M: Na gut.
Claudia: Mitzi unter uns. Wie würdest du als Hauptprotagonistin deine Autorin beschreiben?M: Hallo, ich bin die Mitzi. Ich komme aus Österreich und ich habe schon zwei Kriminalfälle gelöst. Also, nicht ich allein, sondern zusammen mit der Inspektorin Agnes Kirschnagel.Mitzi: Isabella, versuchen wir doch gemeinsam das Buch in möglichst wenig Sätzen zu beschreibenI: Zwei Bücher sind es ja. In „Die Alpen sehen und sterben“ geschieht im beschaulichen Kufstein ein brutaler Mord und Mitzi ist die einzige Zeugin.M: Obwohl die Polizei und die Inspektorin Agnes Kirschnagel ermitteln, komme ich dem Täter näher, als mir lieb is.I: Und in „Wenn die Alpen Trauer tragen“, dem allerneuesten Krimi, ist es wieder Mitzi, die auf ein Verbrechen an zwei alten Damen stößt.M: Da wird‘ s auch richtig gruselig. Weil eine Hex ins Spiel kommt. Und wieder bin ich mit Agnes unterwegs.I: Eine rasante Verbrecherjagd quer durch Österreich. Aber auch Köln spielt eine Rolle.Mitzi: Macht es dir Spaß, deine Protagonisten ein wenig zu quälen? Sie in Situationen hineinzuwerfen, die schwierig sind? Warum nicht einfach und schön? Müssen Gefahren und Stolpersteine immer sein?I: Unbedingt. Gerade aus solchen Situationen entwickeln sich die rasanten Handlungen. Und jeder Mensch gerät in seinem Leben einmal in verzwickte Lagen, aus denen er sich herausarbeiten muss.Mitzi: Hast ihr eine Lieblingsstelle im Buch? Meine ist:I: Ich mag die Stelle, an der Mitzi die Hex zum ersten Mal sieht und weiß, da steckt ein Verbrechen dahinter.M: Und ich finde die Szene toll, in der Agnes statt einen bösen Buben, ihren Hamster verfolgt, der ausgebüxt is.Mitzi: Wie viel echte Isabella steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?I: Mitzi präsentiert meine eigene Naivität und zugleich meine eigene Tapferkeit, mich auch schwierigen Lebenslagen heraus zu kämpfen. Und es ist absolut mein Humor, schräg und liebenswert zu gleichen Teilen.
M: Putzig is sie. Lieb und freundlich und hilfsbereit. Aber ganz schön hartnäckig, was ihre Ideen angeht. Die zieht sie durch.Claudia: Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hattest du, Mitzi, vielleicht sogar Mitspracherecht?
Claudia: Wisst ihr, was mich noch interessieren würde? Euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch.I: Die Titelidee war einer meiner Vorschläge. Der Verlag möchte immer mehrere haben.M: Ich liebe den Film „Wenn die Gondeln Trauer tragen“ und deshalb is „Wenn die Alpen Trauer tragen“ wie eine Verbeugung.Mitzi: Sind wir zu 100% mit dem Cover zufrieden oder hätten wir nachträglich noch etwas ändern sollen?I und M: voll zufrieden und glücklich.
Claudia: Vielen Dank für das GesprächM: „Jetzt sind wirklich alle dahin, denkt sie. So is das mit dem Wünschen, denkt sie auch noch.“I: „Ich hab noch etwas zu erledigen. – Etwas oder Jemanden?“
M & I: Immer wieder gerne beim nächsten Krimi 2021 !!
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