Mittwoch, 6. November 2019

[Buchvorstellung einmal anders] Schwarz wie dein Herz" von Julie Craner


Buchvorstellung einmal anders
und Coverinterview


Heute treffe ich mich mit der Autorin Julie Craner um mit ihr über ihr Buch „Schwarz wie dein Herz“ zu sprechen. 


Hallo, danke, dass du heute Zeit gefunden hast, um für dein Buch zu antworten.

Hallo, und danke für die Möglichkeit, mein Buch vorzustellen.
Kannst du uns dein Buch in max. 5 Sätzen beschreiben?
In „Schwarz wie dein Herz“ geht es um Aurora, die erfährt, dass sie aus einer Familie von Vampirjägern stammt und jetzt selbst in diese Rolle geworfen wird. Nachdem sie selbst von Vampiren angegriffen wird und sich ihr charmanter Nachbar Eric selbst als Vampir herausstellt, kann sie die Tatsachen nicht ignorieren und wird mitten hinein gerissen in einen Machtkampf zwischen den Vampiren. Dabei fängt sie auch noch an Gefühle für Eric zu entwickeln, dabei weiß sie nicht, ob sie ihm überhaupt vertrauen kann.
Deine Charaktere erleben ja so einiges. Fällt es dir leichter sie durch einfache, schöne oder schwierige, düstere Situationen und Zeiten zu führen?
Das ist bei mir launenabhängig. Deshalb schreibe ich manche Szenen schon, bevor ich die Kapitel davor fertig habe. Allgemein gehen mir schöne Szenen schneller von der Hand. Bei düsteren Szenen muss ich erst einmal in einen Schreibflow kommen.
Hast du eine Lieblingsstelle im Buch, die du uns gerne vorstellen würdest?
Eric trägt die verletzte Aurora zu ihrer Wohnung, als sie bemerkt, dass es schneit

Auf der Straße hatte sich schon eine weiße Decke gebildet. Langsam hob sie ihre Hand, um einige der Kristalle aufzufangen. Als sie das getrocknete Blut auf ihrer Haut sah, zog sie diese aber schnell zurück. Diese Unschuld durfte sie nicht mit ihrer unreinen Berührung zerstören. Abrupt blieb Eric mit ihr in den Armen stehen. (…) „Aurora, bitte streck deine Hand aus und fang mir eine Schneeflocke.“
Wie viel echte Julie steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?
Es gibt gewisse Parallelen zwischen mir und Aurora. Wir sind beide Apothekerinnen und träumen vom Reisen. Allerdings habe ich schon einen kleinen Teil der Welt kennenlernen dürfen, während Aurora aus Berlin kaum rausgekommen ist. Ach ja, ich lebe wie Eric und Aurora in Berlin. In Eric steckt ein Teil meines rationellen Denkens. Bei ihm ist es allerdings bis zu kalter Berechnung ausgeweitet. Vampire neigen manchmal etwas zum Übertreiben.
Wie würden dich deine Charaktere beschreiben?
Eric: Sie ist fast genauso stur wie Aurora.

Aurora: Was heißt hier stur? Das ist zielstrebig. Ansonsten kann man seine Träume nicht erreichen
Eric: Aber trotzdem könnte sie viel öfter Hilfe annehmen, genau wie eine gewisse Vampirjägerin.
Aurora: Wir sind einfach unabhängige Frauen und wollen es alleine schaffen. Wenn wir wirklich Hilfe brauchen, sagen wir schon Bescheid.
Eric: Na, manchmal bin ich mir da nicht so sicher. Sie ist in manchen Sachen viel schüchterner als du.
Aurora: Ich kenn sie besser als du. Wenn es nötig ist, kann sie ihre Schüchternheit ablegen.
Autorin (räusper): Okay, ihr beiden. Ich denke das war genug über mich, machen wir doch lieber weiter mit euch und dem Buch.
Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert?
Mein Arbeitstitel war „Schwarzer Staub“, aber den endgültigen Titel gab es erst, nachdem die Rohversion fertig war.
Bist du zu 100% zufrieden mit dem Cover oder würdest du nachträglich noch etwas ändern wollen?
Ich liebe das Cover. Ein großer Vorteil als SP‘ler ist, dass man sich das Cover nach eigenen Vorstellungen machen lassen kann. In diesem Fall war es Kim Leopold von „ungecovert“, die hier einen fantastischen Job mit meinen wenigen Angaben gemacht hat.
Zum Abschluss würde mich noch dein Lieblingszitat interessieren.
Aus „Schwarz wie dein Herz“? Das wäre wohl ein typisch flapsig dahingesagter Spruch von Auroras Bruder Markus: „Das sind doch nicht alles Monster. Vampire sind auch nur Menschen mit anderen Essgewohnheiten. Es gibt gute und böse, man kann sie nicht alle über einen Kamm scheren.“
Danke für das Gespräch. 
Vielen Dank, dass du mir diese tollen Fragen gestellt hast und ich mein Buch vorstellen durfte. Ich wünsche dir und deinen Lesern noch eine schöne Woche und natürlich viele tolle Lesemomente.

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