Montag, 4. November 2019

[Buchvorstellung einmal anders, Cover- und Protagonisteninterview] Love Servant 2 von Zenobia Volcatio


Buchvorstellung einmal anders,
Cover- und Protagonisteninterview


Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Valentin und Alexandra aus dem Buch „Love Servant: Gegen den Strom“ und deren Autorin Zenobia Volcatio um mit ihnen über ihr neues Buch zu reden.
Claudia: Hallo, danke, dass ihr heute Zeit habt, um für das Buch zu antworten. Würdet ihr euch vielleicht gegenseitig interviewen?

Zenobia: „Danke für die Einladung. Klar, können wir gern machen. Was meint ihr?“

Alex: „Okay, bin dabei.“
Valentin zögerlich: „Na gut.“

Claudia: Da ich gerade ein langes Gespräch mit eurer Autorin hatte, wäre es schön, wenn ihr zwei euch meinen Lesern vorstellen könntet. 

Alex: „Ich bin Alexandra Taylor, 28, lebe in Orlando, Florida und arbeite in einem Maklerbüro. Ich gehe ab und zu mit Freundinnen aus, oder auf Partys. Seit Valentin bei mir ist unternehme ich eher was mit meiner besten Freundin und ihrem Host. Meistens genieße ich jedoch einfach den Feierabend mit meinem Schatz.“ Wirft Valentin einen verliebten Blick zu.

Valentin: „Mein voller Name ist Valentin Bates und ich bin seit einigen Monaten der Host von Alex. Im Buch feier ich meinen 21. Geburtstag. Äußerlich bin ich eher androgyn, deshalb halten mich viele Frauen für einen Hausdiener. Das hat in unserer Gesellschaft viele Vorteile wie ihr im Buch lesen werdet. Ich schwimme gern, spiele auf der Spielkonsole, lese und koche. Ich muss mir ja irgendwie die Zeit vertreiben, bis Alex abends nach Hause kommt.“ Dabei grinst er sie an.



Alex: „Zenobia, beschreibe uns dein Buch in max. 5 Sätzen.“

Zenobia: „Eine dystopische Romance über einen Diener auf der Suche nach der Freiheit und sich selbst. Es enthält alles was eine Story braucht: Romanze, ein wenig Erotik, Spannung, Action und Abenteuer. Aus eurem Strandurlaub wird ein Roadtrip quer durch mehrere Staaten, um die Kolonie der Rebellen zu finden. Ihr wollt dorthin weil da ein gleichberechtigtes Leben von Mann und Frau möglich sein soll.“



Alex: „Sag mal, magst du es, deine Protagonisten auch ein bisschen zu quälen? Sie in Situationen hinein zu werfen, die fast schon zu gefährlich erscheinen? Was wenn einmal etwas wirklich Lebensbedrohliches passiert? Macht dir das Spaß oder leidest du mit uns?“

Zenobia schmunzelt: „Ich konnte es euch ja nicht zu einfach machen und diesmal brauchte es auch mehr Action. Aber ich wollte euch nicht aus Spaß quälen. Die Dinge, die passieren, waren nötig für den Plot und letztendlich für das Ende der Story. Ich hoffe, ihr verzeiht mir.“
Alex: „Die Schießerei war auf jeden Fall zu viel Action. Valentin und ich dachten, dass jetzt unser letztes Stündlein geschlagen hat.“
Valentin: „Allerdings. Ich hatte Todesangst. Und nicht lange danach kam auch noch meine anstrengende Flucht.“

Valentin: „Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch? Meine kann ich leider nicht verraten. Spoilergefahr! Es hat jedenfalls mit einem Wiedersehen zu tun.“

Alex: „So geht’s mir auch.“
Zenobia: „Meine ist die Szene zwischen Valentin und Sharon am Pool.“
Alex schaut Valentin misstrauisch an. „Was lief da zwischen euch?“
Valentin läuft rot an. „Ähm, ich … Nichts Schlimmes. Sharon hat mich angefasst. Mehr nicht.“

Alex: „Wie viel echte Zenobia steckt in dem Buch oder dem ein oder anderen Charakter?“

Zenobia: „Hm, wenig. Ein bisschen in dir, Alex.“
Alex: „Oh, echt? Da kann ich mich jetzt geehrt fühlen.“

Claudia: Alexandra, Valentin unter uns. Wie würdet ihr denn als Hauptcharaktere eure Autorin beschreiben?

Valentin: „Ich habe großen Respekt vor ihr und tu lieber, was sie verlangt. So bin ich eben erzogen worden, dass man den Frauen gehorchen muss. Aber sie ist ganz nett und lässt uns viele schöne Momente erleben. Für mich gibt es allerdings auch einige Herausforderungen zu meistern.“

Alex: „Nicht nur für dich. Für mich gibt es einige nervenaufreibende Situationen zu überstehen und da hat mich Zenobia dann genervt. Doch im Großen und Ganzen hat sie uns nicht zu viel zugemutet und am Ende haben sich die Strapazen gelohnt.“
Claudia: Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hattet ihr als Charaktere ein Mitspracherecht? 
Valentin schüttelt den Kopf. „Nein, Mitspracherecht hatten wir nicht. Soweit ich weiß, stand der Titel der Reihe schon fest, bevor ich als Hauptprotagonist vorgesehen war. Und der Untertitel von Band 2 passt, meiner Meinung nach, genau zur Story.“

Alex lacht: „Ja, ich schwimme darin gegen den Strom der Gesellschaft, weil ich mehr Rechte für die Männer möchte. Zum Glück stehe ich mit dieser Meinung nicht alleine da.“
Zenobia: „Die Idee zum Titel „Der Liebesdiener“ kam mir schon in den 90ern. Der klang für mich später zu spröde, daher wählte ich den englischen Titel. Und der Untertitel für Band 1 kam erst 2017 hinzu, als ich beschloss den Roman rauszubringen. Beim 2. Teil wusste ich den Untertitel ebenfalls schon ziemlich am Anfang.“

Valentin: „Sind wir zu 100% zufrieden mit dem Cover oder hätten wir nachträglich noch etwas ändern sollen?“

Alex stupst ihn in die Seite. „Du kannst ganz zufrieden sein. Du bist ja auf beiden Covern drauf. Ich nicht, aber das ist schon okay. Die Story dreht sich ja hauptsächlich um dich.“
Valentin: „Ja, tut mir leid. Aber das Cover gefällt mir total mit dem Wald. Ist eh mein Lieblingsort.

Claudia: Wisst ihr, was mich noch interessieren würde? Euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch.
Beide überlegen zuerst. Alex meint: „Das was Valentin am Ende des Buches über mich sagt oder denkt. Alles kann ich natürlich nicht verraten, denn dann würde ich spoilern, aber er bezeichnet mich als seine Heldin. Das fand ich megasüß.“

Valentin grinst: „Das stimmt ja auch. Mir fällt jetzt gerade leider nichts ein.“
Claudia: Vielen Dank für das Gespräch und vielleicht sehen wir uns ja bald wieder. 
Zenobia: „Danke, gerne. Hat Spaß gemacht.“

Alex: „Ja, mir auch. Hat mich gefreut hier zu sein.“
Valentin: „Mich ebenfalls. Danke.“

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