Dienstag, 7. Mai 2019

[Buchvorstellung einmal anders] Dino von Katrin Thiele



Buchvorstellung einmal anders 

Ich treffe mich heute mit der Autorin Katrin Thiele, um mit ihr über ihr Buch „Dino – vom arroganten Rassehund zum Tierschützer“ zu sprechen.
Danke, dass du heute Zeit hast mit mir über dein Buch zu sprechen. 

Hallo liebe Claudia, ich danke dir! Ich freue mich, hier zu sein.
Beschreibe dein Buch in max. 5 Sätzen. 
Dino, ein weiser alter Boxer, hält sich als Rassehund für etwas Besseres. Doch dann verändert sich sein Leben, er verliert sein Zuhause, hat aber das Glück direkt ein neues zu finden. Fortan lebt er mit seinem Bruder Brady, einem ehemaligen Straßenhund, zusammen. Dino lernt viel dazu und beginnt sich zu wandeln. Vom arroganten Rassehund zum Tierschützer …
Deine Protagonisten durchleben eine Veränderung, die meist durch schwierige Situationen verursacht oder begleitet wird. Fällt es dir leicht sie durch solche Höhen und Tiefen zu begleiten? 
Ja, meistens schon.
Hast du eine Lieblingsstelle im Buch, die du uns gerne vorstellen würdest? 
Mein Bruder ist ja Grieche, was bislang für mich eher ein abstrakter Begriff war. Eine Erfindung von euch Menschen, die Welt in verschiedene Länder einzuteilen. Ob das Sinn macht? Keine Ahnung. Für uns Hunde jedenfalls nicht. Ich gucke zu Brady rüber. Dass er Grieche ist, sieht man nicht, riecht man nicht, merkt man nicht. In erster Linie ist er eben ein Hund, nicht mit meinen herausragenden Eigenschaften gesegnet, sondern stattdessen ein Rotzlöffel, aber das hat nichts damit zu tun, dass er Grieche ist. Rassismus ist jedenfalls total bescheuert. Es kommt doch nur darauf an, wie einer ist und nicht, woher er kommt.
Wie viel echte Katrin steckt in dem Buch oder in dem einen oder anderen Charakter? 
Nun ja, eine kleine Gastrolle habe ich als „Dinos“ Frauchen ja in dem Buch.
Wie würden dich deine Charaktere beschreiben? 
Dino würde sagen: lässt sich ganz gut um den Finger wickeln, ist freundlich, kann aber auch Grenzen setzen. Neigt zum gelegentlichen Chaos.
Mich würde noch dein Lieblingszitat aus deinem Buch interessieren. 
Einen Teil meiner Liebe lass ich einfach hier, schließlich habe ich davon genug.
Danke für das Interview.

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