Donnerstag, 16. Mai 2019

[Buchvorstellung einmal anders, Cover- und Protagonisteninterview] Kristallschnee von Svea Lundberg


Buchvorstellung einmal anders,
Cover- und Protagonisteninterview


Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Felix und Jannis aus “Kristallschnee” und deren Autorin Svea Lundberg.

Claudia: Hallo, danke, dass ihr heute Zeit habt und für das Buch antwortet. Würdet ihr euch vielleicht gegenseitig interviewen?
Felix: Klingt spannend, klar, machen wir.

Claudia: Da ich gerade eben ein langes Gespräch mit der Autorin hatte, wäre es schön, wenn ihr zwei euch meinen Lesern vorstellen könntet.
Felix: Hey, ich bin Felix, einer der beiden Protagonisten aus Svea Roman “Kristallschnee”. Ich arbeite als Sachbearbeiter beim Jugendamt und das mit Leib und Seele. Das Schicksal der Kinder, die wir betreuen, geht mir immer sehr nahe. Privat bin ich gerade auch ziemlich glücklich – und zwar mit diesem Kerl hier.
Jannis: Hallo! Tja, Felix hat es ja schon angedeutet. Ich bin sein Freund und von Beruf Polizist. Um genau zu sein arbeite ich in Stuttgart im Streifendienst. Privat treibe ich viel Sport und verbringe Zeit mit meinem Hund Pablo.

Felix: Svea, beschreibe uns dein Buch in max. 5 Sätzen.
Svea: “Kristallschnee” ist eine Gay Romance mit Crime-Elementen. Meine beiden Protagonisten Felix und Jannis lernen sich bei einem Polizeieinsatz kennen, wobei es recht schnell zwischen den beiden funkt. Der Fall der kleinen Amelia, die sie gemeinsam vor ihrem drogensüchtigen Vater beschützen müssen, schweißt die beiden eng zusammen. Bis die Lage dann plötzlich zu eskalieren droht …

Jannis: Sag mal, magst du es, deine Protagonisten auch ein bisschen zu quälen? Sie in Situationen hinein zu werfen, die fast schon zu gefährlich erscheinen? Was, wenn einmal etwas wirklich Lebensbedrohliches passiert? Macht dir das Spaß oder leidest du mit uns?
Svea: Klar leide ich mit meinen Protagonisten mit, genau das ist doch das Schöne am Scheiben. Als Autorin bin ich richtig tief in der Geschichte drin und später sind es dann hoffentlich auch die Leser. Aber mal ehrlich: So ein bisschen Drama und Spannung muss schon sein …

Felix: Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch? Meine ist der Abend von Jannis und meinem zweiten Date. An unser erstes will ich lieber gar nicht mehr denken …
Jannis: Ja, ich denke, das ist auch meine Lieblingsstelle. Unser gemeinsamer Abend wat wirklich schön. Nun ja, bis …
Felix: Pssst, nicht verraten!
Svea: Meine Lieblingsstelle ist der Showdown, auch wenn ihr beiden mich für den wahrscheinlich gerne lynchen würdet.

Felix: Wie viel echte Svea steckt in dem Buch oder dem ein oder anderen Charakter?
Svea: Ich denke, in jedem meiner Bücher steckt irgendetwas sehr Privates von mir. In Jannis steckt auch ein kleines bisschen von meinem Mann und einem guten Freund.

Claudia: Felix, Jannis unter uns. Wie würdet ihr denn als Hauptcharaktere eure Autorin beschreiben? 
Jannis: Ach, Svea ist eigentlich eine ganz Nette. Sie schreibt mit viel Emotionen und leidet richtig mit uns mit.

Claudia: Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert?
Svea: Der Titel stand tatsächlich schon fest, bevor ein einziges Wort geschrieben war, da er ein sehr zentrales Motiv des Romans aufgreift.

Jannis: Sind wir zu 100% zufrieden mit dem Cover oder hätten wir nachträglich noch etwas ändern sollen?
Felix: Hmm nein, ich mag das Cover sehr gerne, immerhin zeigt es dich. Und es passt gut zur Story.

Claudia: Wisst ihr, was mich noch interessieren würde? Euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch. 
Felix: Mein Lieblingszitat ist das hier, welches meine beste Freundin Anni mir am Ende des Romans zuflüstert: »Glaubst du, Jannis geht es anders? Er ist vor dir doch genauso verletzlich, wie du vor ihm. Mit einem Unterschied: Er nimmt das Risiko in Kauf, um dir nahe zu sein. Komm schon, Felix, manchmal muss man etwas riskieren, um zu gewinnen. Und wenn es das eigene Herz ist.«
Jannis: Oh, das ist wirklich schön. Ich glaube, ich habe gar kein Lieblingszitat.

Claudia: Vielen Dank für das Gespräch und vielleicht sehen wir uns ja bald wieder.

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