Freitag, 24. Mai 2019

[Buchvorstellung einmal anders] Die Engelsverschwörung von Patricia Jankowski


Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit der Autorin Patricia Jankowski, um mit ihr über das Buch „Die Engelsverschwörung“ zu sprechen.
Danke, dass du heute Zeit findest, um mit mir über dein Buch zu sprechen.
Ich danke dir für die Gelegenheit, „Die Engelsverschwörung“ ein bisschen bekannter zu machen.
Beschreibe uns dein Buch in max. 5 Sätzen.
Erik van Zwordsteen ist Krieger eines Geheimordens, der im Auftrag der Inquisition Dämonen aller Art jagt. Dieses Mal soll er eine Frau in den Vatikan bringen, der vorausgesagt wurde, dass sie den Antichristen gebären soll. Erik begibt sich zusammen mit dem Mönch Niklas gen Osten, um sich einem gefallenen Engel entgegenzustellen. Dabei stellt sich schnell heraus, dass nichts so ist, wie er es anfangs annahm. Mehr als eine Loyalität wird in Frage gestellt und Erik muss sich entscheiden, wem er vertrauen will.
Deine Charaktere erleben ja so einiges. Fällt es dir leichter sie durch leichte oder schwere Situationen zu führen?
Mir liegt das Drama eindeutig mehr. Ich kann meine Charaktere sehr gut leiden lassen, wobei ich allerdings im Laufe der Zeit schon mehr als eine Szene sprichwörtlich tränenblind getippt habe.
Hast du eine Lieblingsstelle, die du uns gerne vorstellen würdest?
Das ist immer ein bisschen schwierig, vor allem, da man leicht etwas verrät. Aber ich wage es dennoch.
In dieser Geschichte mag ich die Szene ganz besonders, als Erik, Niklas und Robia am Lagerfeuer sitzen und sie ihnen ihre Familiengeschichte erzählt. Der Moment, als Niklas erkennen muss, dass nicht alles, was er aus der Heiligen Schrift gelernt hat, auch der Wahrheit entspricht. Als er sein Weltbild ein wenig korrigieren muss.
Diese Szene spiegelt ein wenig von dem wider, was ich über Religion und die festgeschriebenen Grundsätze denke. Mehr davon ist übrigens in „Der Fluch der Kelten“ zu finden 😉
Wie viel echte Patricia ist in dem Buch oder dem ein oder anderen Charakter versteckt?
Eine Frage, die wohl früher oder später jedem Autor gestellt wird. Auch ich selbst frage mich das hin und wieder, wenn ich zum Beispiel Romane von befreundeten Autoren lese.
Aber Tatsache ist, dass man mich nur zu einem sehr kleinen Teil in meinen Geschichten wiederfindet. Am ehesten ähnelt mir noch Magdalena aus der Froschkönig-Reihe, wobei das allerdings fast nur Äußerlichkeiten sind.
Wie würden dich deine Charaktere beschreiben?
Das ist eine gemeine Frage! Ich bin die Drama-Queen, daher bin ich mir fast sicher, dass mich meine Charaktere nicht besonders mögen dürften. Ich spiele ihnen immerhin meist übel mit.
Mich würde noch dein Lieblingszitat interessieren.
Es stammt aus einem Film:
Ich werde nach dir suchen, in tausend Welten und zehntausend Leben.
Und ich werde in allen auf dich warten. (47 Ronin)
Danke für das Gespräch.
Ich danke dir für dein Interesse!

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