Mittwoch, 1. Mai 2019

[Autoreninterview] M.J. Martens

AUTORENINTERVIEW 
M. J. Martens

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Sehr gerne. M.J. Martens ist mein Name für fantastische und romantische Geschichten. Ich habe es schon immer geliebt, in fremde Welten einzutauchen. Bereits in der Grundschule habe ich kleine Geschichten, Gedichte und Liedtexte für mich selbst verfasst.
Nach einigen Jahren in der Großstadt bin ich zurück aufs Land gezogen und lebe heute mit meinem Mann in einem idyllischen Dorf in Sachsen und verbringe einen Großteil meiner Zeit mit meinem Laptop, um mich dem Schreiben zu widmen.
Wie bist du zum Schreiben gekommen? 
Vor ca. fünf Jahren entstand in mir die Idee zu meinem Debüt. Meine anfänglichen Arbeiten an diesem Werk habe ich jedoch später alle wieder verworfen. Vor drei Jahren habe ich dann noch einmal komplett von vorne angefangen, mit dem Wunsch ein Buch zu veröffentlichen, bevor ich dreißig bin. Im Sommer 2018 habe ich mir diesen Traum erfüllt und seitdem ist das Schreiben aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns bzw. die Reihen in max. 5 Sätzen beschreiben? 
Unter dem Namen Ella Nikolei sind bis jetzt ein Thriller/Krimi und eine Kurzgeschichte erschienen. In dem Buch „Zwillist“ geht es um eine junge Hochzeitsplanerin, die sich in den Freund ihrer Schwester verliebt. Aus dieser Liebe entwickelt sich ein finsterer Plan.
Die Kurzgeschichte „Weil wir immer noch uns haben“ ist der Auftakt der „Weil“- Reihe. Hier geht es um ein Ehepaar mit Kinderwunsch, der unmöglich zu erfüllen scheint.
Unter dem Namen M.J. Martens erscheint heute „Die Gestaltwandler von Korsua – Leopardentränen“. Dieses Buch ist der Auftakt einer Fantasy-Trilogie, in der ich eine ganz eigene Welt erschaffen habe.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk? 
Ich arbeite immer an mehreren Projekten. Aktuell steht der zweite Teil der Gestaltwandler-Trilogie und die nächste Kurzgeschichte für die „Weil“-Reihe im Fokus.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten? 
Ich lese sehr gerne ein gutes Buch oder greife zu Stift und Papier und lasse meiner Kreativität beim Zeichnen freien Lauf. Zudem entspanne ich auch gerne auf dem Sofa mit Musik im Ohr. Dabei male ich mir die nächsten Szenen meiner Bücher aus.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst? 
Ich lese in meiner Freizeit ziemlich querbeet und fast alle meine Bücher sind von unterschiedlichen Autoren. Ein Favorit hat sich dabei noch nicht entwickelt.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Mein Arbeitsplatz ist ein Schreibtisch, auf dem zwei Monitore stehen. Gerade beim Überarbeiten der Texte möchte ich den zweiten Bildschirm nicht mehr missen. Daneben stehen oft Süßigkeiten oder eine Tasse Tee.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen? 
Kurz nach fünf Uhr morgens klingelt mein Wecker. Dann gehe ich bis Mittag oder frühem Nachmittag meinem Brotjob im Büro nach. Am Abend widme ich mich dann meiner Leidenschaft, dem Schreiben.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben? 
Fantasy hat sich zu meinem Lieblingsgenre entwickelt. Sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben. Aber ich lese auch sehr gerne Bücher aus anderen Bereichen. Eigentlich alles querbeet. In meinem Bücherregal sind sowohl historische Romane, Krimis, New Adult und die verschiedensten Fantasy-Bücher vertreten. Auch beim Schreiben liebe ich es, mich in den unterschiedlichsten Bereichen auszutoben.
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt? 
Puh, das ist eine schwierige Frage. Ein direktes Zitat, nach dem ich handle, gibt es nicht. Ich versuche immer positiv gestimmt durch das Leben zu gehen und das Beste aus allem zu machen.
Hast du ein Lieblingsland und warum? 
Nein, ich habe kein Lieblingsland.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um? 
Ich kann Kritik vertragen. Es kommt nur darauf an, wie sie einem übermittelt wird. Grundsätzlich versuche ich mir etwas daraus mitzunehmen und es beim nächsten Mal besser zu machen.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Wie ich bereits erwähnt habe, entstand in mir der Wunsch ein Buch zu veröffentlichen, bevor ich dreißig bin. Ich habe dafür zwar immer noch Zeit, aber ich konnte einfach nicht mehr abwarten, mein eigenes Buch in den Händen zu halten. Der Prozess bei einer Veröffentlichung über einen Verlag kann sich über einen ziemlich langen Zeitraum hinziehen. Natürlich ist das Selfpublishing nicht immer einfach und die ganze Verantwortung liegt beim Autor selbst. Aber ich liebe die Freiheiten, die sich mir dabei bieten.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest? 
Ich freue mich immer über einen Besuch auf meiner Facebook-Seite oder meiner Website und fände es natürlich sehr schön, den einen oder anderen Leser auf meine Geschichten aufmerksam gemacht haben zu können.

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