Sonntag, 19. Mai 2019

[Buchvorstellung einmal anders, Cover- und Protagonisteninterview] Die Aussenseiter und die Rache des Poltergeists von Nicole Fünfstück


Buchvorstellung einmal anders,
Cover- und Protagonisteninterview


Ich treffe mich heute mit den Hauptcharakteren Christina, Noah und Jo aus dem Buch „Die Außenseiter und die Rache des Poltergeists“ und der Autorin Nicole Fünfstück.
Claudia: Hallo, danke, dass ihr heute Zeit habt, um für das Buch zu sprechen. Vielleicht interviewt ihr euch sogar gegenseitig?
Christina: »Also ich weiß gar nicht so richtig, was ich fragen soll.«
Jo: »Ich schon. Lass mich mal machen, Vulkanchen!«
Noah: »War ja klar, dass du das Gespräch an dich reißt.«
Claudia: Da ich vor kurzem ein langes Gespräch mit eurer Autorin hatte, wäre es ganz gut, wenn ihr drei euch meinen Lesern vorstellen würdet. 
Christina: »Mein Name ist Christina Stahl und ich lebe mit meiner Mutter seit etwas mehr als einem Jahr in dieser Stadt. Ach ja: Und ich habe eine Katze!« (Schiebt ihre Brille hoch)
Jo: »Und du lässt mal wieder das Wichtigste weg. Sie ist nämlich auch eine Wächterin und kämpft gegen dunkle Wesen. Wobei wir ihr helfen. Deshalb nennt man uns Helfer. Eigentlich logisch. Ich bin übrigens Jo. Jonathan Dräxler, um es genau zu nehmen. Und diese neckischen Krücken trage ich nicht aus modischen Gründen bei mir, sondern weil ich eine Gehbehinderung habe.«
Noah: »Mein Name ist Noah Ahadi. Ich bin mit meinen Eltern vor ein paar Jahren aus Afghanistan geflohen und lebe in dieser Stadt jetzt genauso lange wie Christina. Wir haben zusammen an unserer Schule angefangen und gleich am ersten Tag diesem Wortakrobaten aus der Patsche geholfen. (Weist auf Jo)
Christina: »Ehm, Nicole, beschreibst du uns dein Buch in max. 5 Sätzen?« 
»Hallo Christina, das mache ich gerne. Wie wäre es mit dem Klappentext? Der hat zwar 6 Sätze, aber damit wäre alles gesagt.« :-)
Die Erscheinung öffnete den Mund, ein Zischen entwich ihm und die Stimme, die dann ertönte, verursachte mir mehr Gänsehaut als die sibirische Kälte, die uns inzwischen umgab. Sie war weder männlich noch weiblich, aber mir wurde kalt bis in die Knochen, als ich sie hörte.
Seit die Außenseiter Christina, Jo und Noah einen Dämon vernichtet haben, scheinen sich die schwarzen Wesen von ihrer Heimatstadt fernzuhalten. Doch dann stürzt eine Mitschülerin zuhause die Treppe hinunter. Christina spürt, dass mehr dahintersteckt, denn das Haus, in dem der vermeintliche Unfall geschah, hat eine dunkle magische Vergangenheit. Als sie sich mit Jo und Noah aufmacht, um der Sache auf den Grund zu gehen, ahnt sie nicht, dass der Poltergeist, dem sie bald gegenüberstehen, nur die Spitze des Eisbergs ist. ... 
Noah: »Nicole, magst du es deine Charaktere durch schwierige Situationen zu begleiten? Welche Szenen schreibst du lieber, die wo du uns durch lustige oder wo du uns durch gefährliche Situationen schickst?«
Nicole: »Hallo Noah. Natürlich begleite ich euch gerne durch schwierige Situationen, aber auch durch komische. Da ihr ja gerne macht, wonach euch der Sinn steht, ist Schreiben oft für mich, wie Lesen. Ich weiß auch nicht immer, was geschieht, bis es geschieht. Welche Szenen ich lieber schreibe? Auch hier kann ich nur sagen: Ich mag beides, aber ich muss zugeben, dass es im zweiten Band weniger lustige Szenen gibt. Sorry dafür. Ich glaube, im ersten Band hattet ihr etwas mehr zu lachen oder kommt mir das nur so vor?«
Jo: »Habt ihr eigentlich eine Lieblingsstelle im Buch? Meine ist die, wo ich wieder zu mir komme, nachdem ...«
Nicole: »Stop!!! Nicht spoilern!«
Christina: »Wie viel echte Nicole steckt eigentlich im Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?«
Nicole: »Ich denke, in jedem von euch steckt ein Teil von mir. Nicht umsonst nenne ich euch meine ‚Buchbabys´.«
Claudia: »Christina, Noah und Jo, unter uns. Wie würdet ihr als Hauptcharaktere eure Autorin beschreiben?« 
Jo: »Na ja, sie redet gerne viel, so wie ich und liest auch genauso gerne. «
Christina: »Und wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann zieht sie das durch. Ich denke, das haben wir gemeinsam.«
Noah: »Sie macht tausend Dinge auf einmal und vergisst dabei gerne etwas. Das fällt ihr dann meist nachts ein und wenn es wichtig ist, steht sie tatsächlich noch mal auf und holt es nach. Das habe ich übrigens nicht von ihr. Ich denke, ich bin auch wesentlich sportlicher und sportbegeisterter als sie.«
Claudia: Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? 
Nicole: »Meine Titel stehen immer schon vorher fest. Ich habe eine Idee, aus der entsteht der Titel und von dem wiederum entwickelt sich das Buch. Wenn es sich allerdings plötzlich vom Titel weg entwickeln würde, müsste ich den Titel ändern. Ist aber bisher noch nicht passiert.«
Noah: Sind wir eigentlich mit dem Cover zu 100% zufrieden oder hätten wir nachträglich noch etwas ändern sollen?
Christina: »Ich liebe dieses Cover! Die Cover der Aussenseiter Reihe zeigen ja immer einen der Antagonisten. Auf dem Cover des ersten Bands war die erste Wächterin, auf dem Cover des 2. Bands sieht man sogar zwei unserer Gegenspieler.«
Claudia: »Wisst ihr, was mich noch interessieren würde? Euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch.« 
Christina (kichernd): »Also ich finde ja die Stelle herrlich, an der Jo Noah erklärt, warum ihm unsere Freundschaft wichtig ist. Ich zitiere ihn: »Einer von uns muss ja als Dämonenfutter fungieren, während Christina und ich die Welt retten.«
Jo: »Das ist jetzt nicht fair, Vulkanchen und völlig aus dem Kontext. Meiner ist dieser hier. Da habe ich echt kurz gedacht, dass alles vorbei ist. Wenn ich zitieren dürfte: »Alles Blödsinn«, murmelte sie vor sich hin. »Das liegt an den Schmerzmitteln. Geister und Wächterinnen. Natürlich! Und ihr denkt, ich falle darauf rein?«
Noah: »Also mir gefällt ganz besonders dieses hier: »Ein Engel, egal ob schwarz oder weiß, durchschaut jede Tarnung.« 
Claudia: »Danke für das Gespräch und vielleicht sieht man sich ja bald wieder.« 
Jo: »An uns soll es nicht liegen, gute Frau.«
Christina (verdreht die Augen): »Sehr gerne!«
Noah: »Jederzeit wieder.«

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