Protagonisteninterview Charlotte
Heute treffe ich mich mit dem Hauptcharakter aus „Zwei Welten – die zehnte Generation“ von Michael G. Spitzer.
Hallo, Charlotte, danke, dass du heute Zeit hast, ein paar Fragen über dich und das Buch zu beantworten.
Hallo Claudia. Schön, dass du dich für meine Geschichte interessierst.
Wie geht es dir heute?
Ich beschwere mich nicht, da ich schon schlimmere Zeiten mitgemacht habe. Aber danke der Nachfrage. Es ist selten, dass ich diese Frage gestellt bekomme.
Würdest du dich meinen Lesern kurz vorstellen?
Ich bin mittlerweile 18 Jahre. Seit meinem letzten Geburtstag besitze ich magische Fähigkeiten.Die erste Hälfte meiner Kindheit war eigentlich ein Traum. Bis mein Vater starb. Danach wurde es bei meiner Mutter richtig schlimm. Nun lebe ich in einer Gesellschaft anderer magisch begabter Menschen. Doch wirklich besser geht es mir hier nicht. Alle hier sagen, ich sei etwas Besonderes, doch behandeln tun sie mich so nicht.
Michael lässt dich ja durch so einige schwierige Phasen gehen. Wie hältst du das aus, ohne den Glauben an die Menschheit zu verlieren?
Auch, wenn ich Michael hin und wieder mal gerne meine Gaben spüren lassen möchte, so bin ich ihm auch dankbar. Er hat mir zwar nur wenige, aber wirklich wundervolle Menschen als Freunde zur Seite gestellt. Sie sind es, die mir zeigen, dass es sich zu kämpfen lohnt.
Was ist dein höchstes Lebensziel?
Ich glaube, dass ich gar nicht so viel vom Leben verlange:Ich möchte einfach nur frei über mich selbst bestimmen und mit den Menschen zusammenleben dürfen, die ich liebe.
Welche Stolpersteine oder Ereignisse würdest du gerne aus deinem Leben streichen?
Bei den Menschen könnte ich gut auf die Mitglieder des Rates verzichten. Auch mein zwischenzeitlicher Ehemann dürfte ruhig aus meinem Leben entfernt werden.Entsprechend ist meine Hochzeit das wohl größte Ereignis, welches ich streichen würde. Mal abgesehen von meinem ersten Treffen mit Angelo.
Wenn du einen Wunsch frei hättest, für was würdest du ihn verwenden?
Das Begabte und Unbegabte in Frieden neben- und miteinander leben könnten. Ohne Konventionen und Angst und mit allen Freiheiten der jeweiligen Gesellschaftsformen.
Danke, dass du dieses Gespräch möglich gemacht hast.
Und ich danke dir, liebe Claudia, dass ich die Möglichkeit bekam, mein Leben und meine Gedanken der Welt mitzuteilen.
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