Sonntag, 3. März 2019

[Autoreninterview] Hannah Siebern


Autoreninterview
Hannah Siebern

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?

Sehr gerne. Mein Name ist Hannah Siebern, was auch mein realer Name ist, und ich schreibe Liebes- und Fantasyromane. Ich schreibe aber außerdem noch unter dem Pseudonym C.J. Crown Erotikromane. Ich habe einen Lebensgefährten, einen Hund und lebe im schönen Münsterland. Ich habe einen Master in Erziehungswissenschaften, aber mein Traum war es schon als Kind irgendwann als Autorin zu arbeiten. Ich hätte nur nie gedacht, dass das irgendwann mal klappen würde.
Wie bist du zum Schreiben gekommen? 
Ich habe schon als Kind gerne geschrieben. Mein erstes komplettes Buch wurde dann durch Twilight inspiriert. Ich fand den Film so toll und habe danach die Bücher durchgesuchtet. Mit dem Ende war ich allerdings unzufrieden und habe mir daher selbst eine Vorsetzung ausgedacht. Mein erstes Buch war also Fanfiction. Freunde haben es gelesen und fanden es toll, daher habe ich mich dann getraut etwas ganz Eigenes zu schreiben und es nie bereut.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Ich schreibe einmal Liebesromane. Vor allem die Barfußreihe ist sehr bekannt von mir. Außerdem schreibe ich Fantasy und Erotik. Meine Bücher zeichnen sich durch ihren Schreibstil und durch ihre überraschenden Wendungen aus. Natürlich gibt es auch jede Menge Spannung und romantische Momente.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ja. Im Moment arbeite ich am 7. Teil der Barfußreihe.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Dann gehe ich gerne mit meinem Hund spazieren oder unternehme etwas mit Freunden. Außerdem unterstütze ich meine Mutter bei der Welpenaufzucht.

Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Ja. Ich liebe die Bücher von Kira Gembri, Nikola Hotel, Anya Omah und vielen anderen. 
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Ich schreibe meistens auf dem Sofa. Ganz bequem. Für die Überarbeitung oder die Erledigung anderer Arbeiten setze ich mich aber auch hin und wieder an den Schreibtisch.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Ich stehe meistens um 8 Uhr auf, mache Frühsport, gehe mit dem Hund spazieren und frühstücke. Um 10 Uhr fange ich an zu schreiben, mache um halb zwei eine Pause und schreibe danach noch weiter. Zwischendurch checke ich auch Mails und mache Werbeaktionen über Facebook. Wenn ich ein Buch fertig habe, kann man schreiben durch überarbeiten ersetzen. An den Wochenenden arbeite ich nur, wenn ich Stress habe oder eine Idee unbedingt raus will. 
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?

Beim Lesen mag ich Romance sehr gerne und bei Hörbüchern Thriller. Beim Schreiben habe ich kein Lieblingsgenre, sondern schreibe immer wonach mir gerade ist.

Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
„Mache nie einen Fehler zweimal, denn die Auswahl ist sooo groß.“
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Mexiko. Ich habe dort lange gelebt und immer noch einige gute Freunde dort. Es ist ein wunderschönes Land.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Ich denke schon. Obwohl eine schlechte Rezension mich im ersten Moment sehr runterziehen kann. Es dauert dann meistens ein paar Tage, bis ich das verarbeitet habe. Aber danach versuche ich herauszufinden, was ich aus der Kritik lernen kann und es beim nächsten Mal besser zu machen.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Zu Beginn war es keine bewusste Entscheidung, weil kein Verlag mein Buch wollte. Selfpublishing war sozusagen meine einzige Chance. Aber inzwischen ist es so, dass die Verlage mir nicht genug zahlen würden und ich deswegen beim Selfpublishing bleibe.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Ich freue mich immer riesig, wenn Leser mit mir in Kontakt treten. Vor allem natürlich in Form von Rezensionen, aber auch über Facebook, Mail oder Instagram. Es motiviert mich ungemein von euch zu hören und animiert mich zum Weitermachen. Vielen Dank also für alle eure Nachrichten.

1 Kommentar:

  1. Danke für dieses ausführliche und tolle Interview, es hat mir viel Freunde gemacht es zu lesen =)

    LG Sheena

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