Donnerstag, 14. März 2019

[Buchvorstellung einmal anders] Der Dämon und die Bauerntochter von Doris E.M. Bulenda



Buchvorstellung einmal anders 

Heute treffe ich mich mit der Autorin Doris E. M. Bulenda, um mich mit ihr über ihr Buch „Der Dämon und das Bauernmädchen“ zu unterhalten.
Danke, dass du dir heute Zeit nimmst, um für dein Buch zu antworten.

Ich freue mich, dass ich das Buch heute auf deinem Blog vorstellen darf.
Beschreibe dein Buch in max. 5 Sätzen.
Es ist eine erotische Fantasy-Story, die auf der Erde, Deutschland im Mittelalter, und in der Dämonenwelt spielt. Die junge Bauerntochter Agnes wird aus ihrem Leben gerissen, als sie von einem Dämon entführt wird. Sie verfällt dem Dämon und seinen Liebeskünsten und wünscht sich, ebenfalls ein Dämon zu werden. Aber damit sie sich in einen Dämon verwandeln und bei ihrem Gebieter leben kann, muss sie noch länger auf der Erde verweilen, wo sie viele Abenteuer erlebt und viele Gefahren überstehen muss.
Deine Protagonisten erleben ja so einige gefährliche oder auch erotische Situationen. Magst du es deine Protagonisten an ihre Grenzen zu treiben?
Absolut! Meine Protagonisten sind genauso abenteuerlustig, wie ich es bin. Das ist in allen meinen Büchern so, extreme Situationen und aufregende Abenteuer müssen einfach dabei sein. Oft wird es sehr knapp für meine Protagonisten. Nein, in meinem wirklichen Leben geht es nicht so extrem zu …
Hast du eine Lieblingsstelle im Buch, die du uns gerne vorstellen würdest?
Aber gerne:

„Der Dämon nahm ihr die Entscheidung ab. Er ergriff eine Frucht und steckte sie zwischen seine Lippen. Damit näherte er sich ihrem Mund.
Agnes wollte das Spiel natürlich mitspielen. Sie meinte, das wäre eine Aufforderung abzubeißen. So öffnete sie ihren Mund und brachte ihre Lippen näher an die des Dämons. Der schob ihr jetzt mit der Zunge die Frucht in den Mund. Agnes staunte, dann biss sie darauf und genoss den herrlichen süßen und ein bisschen säuerlichen Geschmack. Das war ja köstlich!
Schon schob ihr der Dämon die nächste Frucht in den Mund, wieder mit der Zunge. Diesmal berührte er ihre Lippen ganz leicht, bevor er sich wieder entfernte. Diese Frucht schmeckte wie eine Himbeere mit Apfel. Agnes war begeistert. Kaum hatte sie sie ganz geschluckt, schob ihr der Dämon schon ein kleines Backwerk in den Mund. Auch das war so gut, wie sie es noch nie gekostet hatte.
„Mein dämonischer Gebieter, jetzt bin ich aber dran. Du musst schließlich auch was essen.“ Mit diesen Worten nahm nun Agnes eine Frucht zwischen die Lippen und schob sie dann Veh‘r in den Mund. Offensichtlich mochte auch der Dämon dieses Spiel, denn er hielt sie nicht davon ab, es noch einige Male zu wiederholen.
So fütterten Menschenmädchen und Dämon sich gegenseitig mit den Leckereien, die auf dem Tablett lagen. Ab und zu versanken sie auch in einem langen Kuss, ihre Zungen umschmeichelten sich und spielten miteinander. Daher dauerte es eine Weile, bis sie ganz aufgegessen hatten.
Wie viel echte Doris steckt in dem Buch oder in dem einen oder anderen Charakter?
In diesem Buch sehr wenig, anders als zum Beispiel in „Ein diabolischer Plan“. Hier ist es nur ab und zu bei Agnes, zum Beispiel geht mir auch des Öfteren das Temperament durch. Und ich neige ebenfalls dazu, gute Ratschläge nicht anzuhören. Die letzte Affäre von Agnes in der Menschenwelt hat gewisse Parallelen zu einer von meinen Affären mit einem nichtsnutzigen Kerl, der mir den Kopf total verdreht hat. Auch wenn ich wusste, dass er nichts taugt, kam ich nur schwer von ihm los.
Wie würden dich deine Charaktere beschreiben?
Schwer zu sagen … vielleicht als ziemlich stur, wenn es um ihre Abenteuer und Erlebnisse geht. Aber auch flexibel, wenn die Charaktere eigene Einfälle und Ideen haben.
Mich würde noch dein Lieblingszitat aus dem Buch „Der Dämon und das Bauernmädchen“ interessieren.
„Was ich mit dir vorhabe? Ich will Liebe und Lust mit dir genießen.“


Na ja, typisch Mann, warum sollte das bei einem Dämon auch anders sein?
Danke für das Interview.
Ich danke auch, mir hat dieses Interview sehr viel Spaß gemacht.

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