Donnerstag, 28. März 2019

[Coverinterview] Zwei Welten - Die zehnte Generation von Michael G. Spitzer

Coverinterview 

Wann kam die Idee zum Titel? Ist es dein Arbeitstitel oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert?
Der ursprüngliche Arbeitstitel lautete „Die Gaben“. Als das Manuskript fertig war und ich beschloss, es an Verlage zu senden, googelte ich nach dieser Überschrift und stellte entsetzt fest, dass es zu viele Bücher mit gleichem oder ähnlichem Titel gab. Ich überlegte lange, bis mir auffiel, dass sich meine Protagonistin zur gleichen Zeit mehr oder weniger in zwei verschiedenen Welten befand. Diesen Umstand erwähnt sie selbst auch immer wieder. „Zwei Welten“ gibt es allerdings auch schon mehrfach. Also nannte ich die Reihe an sich „Die zehnte Generation“ und „Zwei Welten“ war lediglich für Band 1 als Titel mit entsprechendem Untertitel vorgesehen.
Hattest du genaue Vorstellungen was sich darauf befinden soll oder hast du den Coverdesignern freie Hand gelassen? 
Ich hatte sehr genaue Vorstellungen von dem Cover. Nur leider waren sie in dieser Form nicht umsetzbar. Also schwächte ich das Bild, welches mir vor meinem inneren Auge erschien, etwas ab. Der Coverdesigner zeigte mir Beispielfotos, was er sich aufgrund meiner Beschreibung in etwa vorstellt. Dann sah ich das Bild, welches letztendlich zum Cover wurde. Direkt schossen mir zwei Szenen in den Kopf, welche durch dieses Bild beschrieben werden. Ich wollte es haben: Ich bekam es.
Die Frau, das Wasser und der Titel passen ideal zum Buch. Haben diese Gestaltungsmittel für dich oder das Buch eine besondere Bedeutung? 
Für mich selbst: Nicht wirklich. Außer, dass es für mich eine Herausforderung war, eine 17/18-Jährige mit all ihren Emotionen und Handlungsweisen zu schreiben.
Für das Buch sind alle drei Dinge essentiell. Würde nur eines davon fehlen, wäre es nicht mehr mein Werk.
Bist du zu 100% mit dem Cover zufrieden oder würdest du nachträglich noch etwas ändern wollen? 
Wie schon erwähnt, hatte ich zunächst ein anderes Bild vor Augen. Doch dies war nicht umsetzbar, heißt der Designer nicht z.B. Alexander Kopainski. Mein damaliges Bild hätte jedoch nur eine Szene gezeigt. Okay, eine Besondere aus dem Inhalt des Buches, jedoch halt nur EINE.
Das jetzige Cover zeigt gleich zwei davon, weswegen ich sehr zufrieden damit bin. Der Nachfolger bekommt übrigens ein Bild, wie ich es haben will, das steht schon fest und ist machbar 😉

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