Montag, 1. Juni 2020

[Gewittertour] Begrüßung durch den Museumsdirektor John aus Blitzgewitterleidenschaft von Helen Rose Sky



Heute am ersten Tag der „Gewittertour“ anlässlich zum Erscheinen des Buches „Blitzgewitterleidenschaft“ von Helen Rose Sky, darf ich euch recht herzlich begrüßen. Zu diesem Anlass, habe ich mir die Chance nicht entgehen lassen, mit dem Museumsdirektor John ein kleines Interview zu führen.

Claudia: Hallo, John. Es freut mich, dass du mich heute empfängst und Zeit hast, mit mir ein wenig zu sprechen.
Hallo Claudia! Sehr gerne. Ich bin schon neugierig auf deine Fragen. 
Claudia: Was darfst du uns denn alles über deinen Beruf und deine Aufgabe im Buch bzw. Museum verraten?
Das ist schnell erklärt. Ich bin für alles zuständig, was in so einem Museum anfällt. Dazu gehört die Büroarbeit genau so wie die Planung und Umsetzung der Ausstellungen, die in Zusammenarbeit mit den Künstlern besonders viel Spaß macht. Außerdem muss ich darauf achten, dass alle Vorschriften eingehalten werden und die Sicherheit der Ausstellungsstücke und der Museumsbesucher gewährleistet ist. In solchen Nächten, wie bei diesem Gewitter … na, du hast ja gesehen, wie schnell etwas passieren kann ... 
Claudia: Hast du einen bestimmten Wunsch oder Ziel, was du persönlich oder für das Museum erreichen willst?
Für mich persönlich habe ich alles, was ich brauche. Ich habe tolle Menschen an meiner Seite und einen Job, der mich fordert und mir sehr viel Spaß macht. Für das Museum wünsche ich mir weiterhin viele Besucher! 
Claudia: Arbeitest du viel mit Künstlern oder auch der Schule oder Stadt zusammen, wenn eine neue Aktion geplant ist?
Sehr sogar. Besonders in letzter Zeit ist die Zusammenarbeit zwischen den Lehrern und Schülern aus Maxwell Manor und dem Museum sehr gewachsen. Sehr schön ist es auch, dass uns die Künstlerin Isabelle Adams ihre weitere Unterstützung zugesagt hat, was ein großer Gewinn für uns alle ist! 
Claudia: Darfst du uns eigentlich schon etwas über die neuesten Aktionen im Museum verraten?
Seit kurzem gibt es in unserem Museum Spuknächte, in denen man etwas über Sir Edward Babington, den hauseigenen Museumsgeist, erfährt. Man munkelt, dass er sich gerne in Blutmondnächten zeigt, wenn es draußen gewittert. Die Schüler von Maxwell Manor haben sich testweise schon auf die Suche nach ihm gemacht und auch einige gruselige Gespensterbilder sind unter der Anleitung von Isabelle Adams, einer ortsansässigen Künstlerin, zu diesem Anlass schon entstanden. Demnächst starten wir mit einer Reihe an Workshops, bei denen man Einblicke in das Leben der Künstler und Handwerker aus der Region bekommt. Außerdem darf ich an dieser Stelle verraten, dass wir auch bald neue Werke in Form einer Bildserie in unseren Ausstellungsräumen präsentieren dürfen. 
Claudia: Wenn du die Möglichkeit hättest bestimmte Hoppalas oder Schwierigkeiten aus deinem Leben streichen zu können, welche würdest du wählen.
Ich würde mir einfach generell wünschen, dass man mehr miteinander redet. Da darf ich mich selber nicht ausnehmen. Manchmal würde einem das sehr viel Kummer ersparen … 
Claudia: Danke, dass du für uns Zeit hattest und nun halte ich dich nicht mehr auf, da es sicher noch einiges zu planen gibt, oder?
Für dich habe ich immer Zeit. Es hat Spaß gemacht, mit dir zu plaudern! Ich hoffe, doch sehr, dass du demnächst bei einer unserer Gruselnächte dabei bist? Wir sind schon in Planung für eine Variante, die unheimlich genug für Erwachsene ist. Du siehst also, in einem Museum gibt es immer irgend etwas zu tun.

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