Buchvorstellung einmal anders
Claudia: Hallo, danke, dass ihr heute Zeit habt und für das Buch antwortet. Würdet ihr euch vielleicht gegenseitig interviewen?
(Thomas schaut erschaut und Ella nickt) Na klar, machen wir gerne. Und danke, dass wir hier sein dürfen. (Thomas zieht eine Tüte mit Croissants aus dem Rucksack und öffnet sie). Bedient euch.
(Thomas deutet auf Ella). Fang du an.Okay. Ich heiße Ella Bertani, geboren in Turin. Ich habe Kunstgeschichte studiert und arbeite jetzt in einer Galerie. Jetzt du, Thomas.Nun denn. Mein Name ist Thomas Verraux. Ich habe ein Restaurant und bin davor als Soldat durch die Welt gezogen. Und ich liebe Ella (er grinst)
Ella: Sandrine, glaubst du schaffen wir es das Buch zu beschreiben, ohne den Klappentext zu rezitieren?Lach… das sollten wir schaffen… Ihr beide habt euch in einer Metro getroffen und es hat ordentlich geknistert. Thomas hat allerdings einige Probleme mit seiner Vergangenheit und diese treten nun zutage. Doch alles wird gut…. Reicht doch, oder?
Thomas: Macht es dir Spaß, deine Protagonisten ein wenig zu quälen? Sie in Situationen hineinzuwerfen, die schwierig sind? Warum nicht einfach und schön? Müssen Gefahren und Stolpersteine immer sein?Sandrine: Na, also, das wäre doch langweilig. Nur wenn man gemeinsam Schwierigkeiten überwindet, wächst man zusammen. Es schweißt zusammen. Und macht euch als Paar stärker.
Ella: Habt ihr eigentlich eine Lieblingsstelle im Buch? Die von euch zu erfahren wäre auch interessant. Vielleicht haben wir ja sogar die selbe? Meine ist die, als Thomas mich fragt, ob… ihr wisst schon! Die Frage aller Fragen (sie strahlt über das ganze Gesicht).Thomas: meine ist, als ich das erste Mal für dich gekocht habe. Ich glaube, ab da warst du wirklich in mich verliebt (er grinst)Sandrine: Ich finde die Stelle besonders, als du nach der Rettung aufwachst und dir bewusst wird, was Ella für dich getan hat.
Claudia: Thomas und Ella, unter uns. Wie würdet ihr als Hauptprotagonisten eure Autorin beschreiben?Thomas: Wie viel echte Sandrine steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?Sandrine: Sehr viel. Ich bin während des Schreibens eurer Geschichte durch eine eigene, persönliche Hölle gegangen, aber dank lieber Menschen habe ich es geschafft, die Krise zu überwinden. Manchmal konnte ich nicht an eurem Buch arbeiten, weil alles zu viel war, aber letztendlich habe ich es geschafft, euch ein Happy End zu geben.
Claudia: Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hattet ihr zwei, als Hauptcharaktere vielleicht sogar Mitspracherecht?Ella lächelt: Sie ist meine beste Freundin und Vertraute geworden. Immerhin hat sie mir Thomas an die Seite gestellt. Ohne Sandrine hätte ich ihn nie getroffen. Ich mag sie sehr.Thomas: Ja, genau. Sie ist klasse. Ich musste zwar ziemlich viel durchmachen und Schmerzen erleiden, aber dank ihr habe ich Ella.
Thomas lacht… nein, wir hatten keinen Einfluss auf den Titel. Der erste Teil, als French Trouble, ist ja bei meinem besten Freund Gaspard enthalten. Er ist der Kämpfer und ich bin der Überlebenskünstler. Von daher passt er perfekt.Sandrine: Der Titel hat sich im Laufe des Schreibens ergeben. Er sollte „… for love“ enthalten. Zum Ende hin, nach der Rettung, war klar, wie er lauten muss. Meine Englischberaterin Nadine hat mir dann mit dem richtigen Wort geholfen.
Ella: Sind wir zu 100% mit dem Cover zufrieden oder hätten wir nachträglich noch etwas ändern sollen?Thomas: Also ich liebe es. Es spiegelt alles wider, was in unserer Geschichte vorkommt. Die dunkle Nacht über Paris, das helle am Horizont als Hoffnung und das Pärchen sieht ja fast so aus wie wir.Sandrine: Ich finde es auch sehr gelungen.
Claudia: Wisst ihr, was mich noch interessieren würde? Euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch.
Claudia: Vielen Dank für das Gespräch.Ella: Oh, das ist schwer. Sandrine hat so viele wundervolle Zeilen geschrieben (Thomas nickt), aber ich glaube, als Thomas mich fragt, ob ich bei ihm bleiben will, das ist meine Lieblingsstelle, oder Thomas?Stimmt: Diese Zeilen sind eindeutig die schönsten: „„Ohne darüber nachzudenken, ob du zu Schaden kommst, hast du mich gerettet. Und das nicht nur in körperlicher Weise. Du hast mich geheilt. Meine Seele zur Ruhe kommen lassen. Ich liebe dich und werde es immer tun. Du bist mein Leben und ich will es für immer mit dir teilen.“ Besser geht es doch gar nicht. Danke dir, liebste Sandrine (er wirft seiner Autorin eine Kusshand zu).
Thomas: Wir haben zu danken. Komm uns doch mal in Frankreich besuchen.Ella: Genau. Das wäre toll.
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