Donnerstag, 25. November 2021

[Autoreninterview] Charlotte Macallan

  Autoreninterview
Charlotte Macallan


Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Hallo, ich bin Charlotte, komme aus Bayern, aber mein Herz schlägt für Schottland.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Die Idee kam mir beim Lesen der Lux-Reihe von Jennifer L. Armentrout. Die Bücher haben mich so fasziniert, dass ich unbedingt auch so etwas tolles schreiben wollte. Ich werde wohl JLA nie das Wasser reichen können, aber ich habe durch ihre Bücher meine Leidenschaft gefunden.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Bisher ist noch kein Buch von mir erschienen. „When Dreams Come True“ ist mein Debüt.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ja, es gibt schon ein neues Projekt. SSB umfasst mittlerweile 55k Wörter und ist damit gut zur Hälfte geschrieben. Es wird etwas völlig anderes als WDCT. Es ist rein Romance und es geht um ernstere Themen.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Freizeit? Das ist momentan leider ein Fremdwort für mich. Ich habe noch einen Brotjob und bin Mama. Die Zeit die mir noch übrig bleibt, wird für das Schreiben genutzt oder alles, was mit dem Schreiben verbunden ist. Als Selfpublisher kommt da einiges an zusätzlicher Arbeit auf einen zu, was man vorher gar nicht so auf dem Schirm hat.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Mein absolutes Lieblingsbuch ist HIM von Sarina Bowen & Elle Kennedy. Das könnte ich immer und immer wieder lesen (und mach das auch). Es gibt so viele unglaublich gute Autorinnen und Autoren, die ich gar nicht alle aufzählen kann, aber meine Nummer 1 ist wohl Jennifer L. Armentrout, weil ich durch sie die Liebe zum Schreiben gefunden habe.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Mein Schreibtisch steht direkt vorm Fenster und ist schon über 100 Jahre alt. Er hat früher meinen Urgroßeltern gehört und ist deshalb etwas ganz besonderes für mich. Oben drauf steht eine Banker Lampe, mein Laptop, Stifte und meine Notizbücher, in denen meine Ideen für zukünftige Bücher gesammelt werden. Links daneben hängt eine große Karte von Edinburgh – meine Lieblingsstadt – an der Wand.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Nachdem ich aufgestanden bin, versuche ich meine Tochter aus dem Bett zu kriegen (jeden Tag ein neuer Kampf). Wenn ich sie dann erfolgreich in den Kindergarten gebracht habe, geht’s für mich an drei Tagen in der Woche in die Arbeit. Zwei Vormittage bleiben mir zum Schreiben. Und natürlich ein paar Abende, wenn mein Kind im Bett ist. Der Rest ist Familienzeit.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Am liebsten lese ich alle Arten von Romance. Sehr gerne auch Fantasy und zwischendurch darf es auch ein Krimi oder Thriller sein. Beim Schreiben wird bei mir immer die Liebe im Vordergrund stehen.
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Mein Motto: Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum. Das habe ich sehr wörtlich genommen und Träume auch in meinem Debüt thematisiert.
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Wie oben schon erwähnt: Schottland. Ich liebe die raue Natur, den schottischen Dialekt, die alten Burgen und Schlösser, Whisky, und ganz besonders Edinburgh mit seinem geheimnisvollen Charme.
Aber ich reise sehr gerne und es gibt so viele tolle Länder, Städte, Menschen und Kulturen. Australien und Japan haben es mir auch schwer angetan.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Das kommt auf die Art der Kritik an. Ich nehme sie meist viel zu persönlich und muss mich oft ermahnen einen Schritt zurück zu gehen, um die Kritik ganz objektiv zu betrachten. Dann klappt es auch einfacher mit der Umsetzung. Als Autorin stelle ich mich natürlich ganz bewusst der Kritik. Ich muss nur aufpassen, dass ich nicht vergesse, dass bei einer Rezension nicht ich als Person bewertet werde, sondern die Geschichte, die ich geschrieben habe.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Das ist ganz einfach. Ich habe es natürlich bei Verlagen versucht, aber es hat leider nicht gereicht. Und weil ich niemand bin der kampflos aufgibt, habe ich es einfach selbst in die Hand genommen.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Glaubt an euch und eure Träume. Auch wenn es nicht immer leicht ist, sie zu verwirklichen.

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