Sonntag, 27. Oktober 2019

[Buchvorstellung einmal anders, Cover- und Protagonisteninterview] Das blutige Schwert von Andreas Faber



Buchvorstellung einmal anders,
Cover- und Protagonisteninterview



Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Thargrim, Hogisch, Teleria und Alerian, um mit ihnen über das Buch „Das blutige Schwert“ von Andreas Faber zu sprechen.


Hallo, danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um mit mir über das Buch „Das blutige Schwert“ zu sprechen.
Thargrim sitzt auf seinem Stuhl und sein langer, schwarzer Bart hängt ihm weit über die Brust. „Eigentlich haben wir da gar keine Zeit für“, grummelt er.

Hogisch sitzt neben ihm. „Ach komm schon, das ist doch lustig!“
Alerian verdreht die Augen. Der Elf steht im Hintergrund und hat die Arme vor der Brust verschränkt. „Das war mir klar, dass der da Spaß dran hat.“
Teleria, die Elfe, steht einfach nur im Hintergrund und schweigt.
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben? 
„Mein Name ist Thargrim. Ich bin Zwerg, Krieger und habe eigentlich gar keine Zeit.“

„Ich heiße Alerian, bin ein Elf und ich bin Bogenschütze. Die schweigsame Dame dort heißt Teleria. Wie man sehen kann, auch Elf.“
„Mein Name ist Hogisch und ich bin Zwergenkrieger. Ich habe schon in vielen Schlachten gekämpft. So wie damals, als ich …“
„Hogisch, das hat sie nicht gefragt!“ Alerian grinst den Zwerg an.
Beschreibt uns doch das Buch in max. 5 Sätzen. 
„Eine Reise um die Welt zu retten.“ Teleria spricht leise und ruhig.

„Naja, etwas mehr ist da schon zu sagen. Es handelt von einer Gruppe, die sich aufmacht gegen das Böse zu kämpfen“, erklärt Thargrim.
„Um genauer zu sein, um gegen die Dunkelheit zu kämpfen. Die macht aus den Guten, Böse“, fügt Alerian hinzu.
Glaubt ihr, dass es eurem Autor Spaß macht, euch in so manche schwierige Situation zu führen oder auch an eure Grenzen des machbaren? 
„Und ob, ich glaube, Andreas ist ein kleiner Sadist!“ Alerian nickt eifrig.

„Nein, ist er nicht. Er schickt uns auf diese Mission, weil wir die einzigen sind, die das hinkriegen.“ Thargrims Bart zuckt bei jedem Wort.
„Ja, der Meinung bin ich auch.“ Hogisch nickt. „Und er bringt uns dazu, das beste aus uns herauszuholen. Was will man mehr?“
Teleria schweigt.
Habt ihr eine oder mehrere Lieblingsstellen in den Büchern? 
„Ich mag die Stelle wo wir gegen die Orks kämpfen!“ Hogisch nickt eifrig.

„Ja, das war ganz gut. Auch wenn dabei mein Bogen zerbrochen ist“, stimmt Alerian zu.
„Ich mag das vorletzte Kapitel.“ Mehr sagt Thargrim dazu nicht.
Teleria zuckt nur mit den Schultern.
Was glaubt ihr, wie viel Andreas ist in den Büchern oder dem ein oder anderen Charakter versteckt? 
„Hm, schwer zu sagen, kommt auf die Körpergröße an.“ Alerian sieht zu Hogisch und grinst.

„Ach hör doch auf!“ Hogisch verschränkt die Arme vor der Brust.
„Nun, ich denke wie in jedem Buch und in jedem Charakter, steckt ein bisschen was in jedem von uns. Vermutlich die Sache mit der Freundschaft.“ Thargrim wirft Alerian und Hogisch einen bösen Blick zu.
Teleria schweigt.
Wie würdet ihr euren Autor beschreiben? 
„Naja, an sich ein netter Kerl, denke ich.“ Alerian zuckt mit den Schultern.

Die anderen nicken dazu.
„Was sollen wir schon sagen. Der liest das doch auch. Und ich habe gehört es soll noch weitere Bücher mit uns geben, wenn wir jetzt was falsches sagen, passiert uns noch wer weiß was.“ Hogisch beugt sich vor und flüstert dir zu. „Das kommt doch jetzt nicht mit in das Interview, oder?“
Wisst ihr, wie es zu dem Titel kam? 
„Ohja, das weiß ich!“ Hogisch freut sich. „Den hat er sich einfach so ausgedacht!“

„Naja, ganz so einfach war das nicht. Der Titel ist ihm schon recht früh eingefallen. Und am Ende… naja, wird man ja lesen. Aber ich glaube, der Titel passt ganz gut.“ Thargrim nickt.
„Ja, denke ich auch. Ich meine … ach, wir dürfen ja nicht Spoilern. Aber es passt wirklich, dass kann ich euch versichern. Besonders das blutig.“ Alerian zwinkert dir zu.
Teleria … ach ihr wisst schon.
Gefällt euch der Titel und das Cover oder würdet ihr gerne etwas daran ändern? Oder hättet ihr einen Wunsch, der in das Cover eingearbeitet werden soll? 
„Also ich fände ja, das Cover wäre sehr viel besser, wenn ich darauf zu sehen wäre.“ Alerian grinst schelmisch.

„Dann kauft das doch keiner!“ Hogisch streckt ihm die Zunge raus.
„Das Cover ist gut so wie es ist. Es spiegelt genau das wieder, um was es geht.“ Thargrim sieht dich nachdenklich an. „Das Schwert, das durch die Dunkelheit schneidet.“
„Der dunkle Rauch steht für die Dunkelheit“, erklärt Hogisch eifrig.
„Das konnte sie sich bestimmt denken.“ Alerian verdreht wieder die Augen.
Habt ihr ein Lieblingszitat aus den Büchern? 
„Das hat nichts mit Kameradschaft zu tun, Zwerg. Eigentlich wollte ich deinen Esel töten und dich hier zurücklassen, aber Teleria hier hat Einspruch eingelegt“, sagt Alerian sofort.

„Na, das war mir ja klar, das das jetzt kommt!“ Hogisch wirft Alerian einen finsteren Blick zu. „Meines ist folgendes: „Ach eigentlich nichts. Thargrim ist ein hervorragender Schildträger, ein Vorbild wirklich. Aber er ist so schrecklich langweilig! Und Alerian, der kann mich nicht ausstehen und beleidigt mich, wo er nur kann. Na ja und Teleria ist mir unheimlich. Die spricht nie und guckt immer so komisch.“
Sofort richten sich alle Blicke auf ihn.
„Langweilig?“, fragt Thargrim grimmig.
„Unheimlich?“, fragt Teleria.
„Ja, stimmt, ich beleidige ihn wirklich ständig.“ Alerian grinst.
„Hey, Leute. Das war noch ganz am Anfang, da kannte ich euch noch gar nicht richtig.“ Hogisch hebt abwehrend die Hände.
„Du sagtest eben, du hast keine Familie mehr. Das ist nicht wahr“, sagte Thargrim. „Dieses Zitat mag ich.“
„Oh, daran kann ich mich erinnern“, sagte Hogisch mit leiser Stimme.
Alle Blicke wenden sich zu Teleria.
„Ich hab keins“, sagte sie.
Thargrim hebt eine Augenbraue.
„Ich finde, dass die Aussage der ganzen Geschichte wichtig ist. Freundschaft, das ist das wichtigste im Leben“, fügte sie dann hinzu.
Ein Lächeln stiehlt sich auf Thargrims Lippen. „Wo sie recht hat.“
Ich danke euch für das Gespräch. 
Alerian grinst nur und tippt sich an die Stirn. Teleria sagt kein Wort, sondern geht einfach nur davon.
„Nun, es war uns auch eine Freude. Möge Margus eure Wege steht‘s schützen.“ Thargrim verneigt sich leicht. „Wir müssen dann auch schnell weiter. Die Dunkelheit bekämpft sich nicht von alleine.“
„In Wahrheit will er einfach nur in die Bibliothek!“, sagt Hogisch mit verschwörerischem Ton und grinst.
Thargrim packt ihn am Kragen und zerrt ihn einfach mit.

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