Buchvorstellung einmal anders
Ich treffe mich heute mit dem Autor Oliver Pätzold um mit ihm über sein neuestes Buch „Mathilda“ zu reden. Hi, es freut mich, dass du heute Zeit für mich hast, um für dein Buch „Mathilda“ zu sprechen.
Vielen Dank für die Gelegenheit, freut mich auch sehr.Beschreibe das Buch in max. 5 Sätzen.
Ein Familienstreit trennt die gerade volljährige Emma von ihren Eltern, weil sie mit ihrem Freund nach Österreich geht. Zeitgleich konnte der Asteroid „Mathilda“ nicht abgewehrt werden und schlägt in Grönland ein. Der Einschlag zieht eine Kette an verheerenden Reaktionen nach sich, ein Tsunami verwüstet Nord- und Mitteleuropa. In diesem Chaos macht sich Emmas Vater Achim auf, zu seiner Tochter zu gelangen, doch eintausend Kilometer durch ein apokalyptisch anmutendes Deutschland sind gepflastert von Tod, Gewalt, Hunger und der Erkenntnis, dass ein Überleben immer schwieriger wird.Magst du es deine Protagonisten zu quälen, also ihnen Aufgaben zu stellen, die sie über Höhen und Tiefen jagt?
Ja J Wobei ich zugeben muss, dass sie mir schon auch leid tun, gerade Emmas Erlebnisse.Hast du eine Lieblingsstelle im Buch, die du uns unbedingt vorstellen möchtest?
Der Zeitpunkt, an dem sich Achim und Judith verabschieden, als er sie zu ihren Eltern gebracht hat. Es zeigt, dass Menschen in Extremsituationen sehr schnell und sehr eng zusammenwachsen können. Zeit spielt in solchen Momenten eine andere Rolle. Man steht füreinander ein, und riskiert viel für einen bis kurz zuvor fremden Menschen. Neben all dem Grauen sind es positive menschliche Taten, die für Licht sorgen.
Wie viel echter Oliver steckt in dem Buch oder vielleicht in dem ein oder anderen Charakter?
Eines weiß ich zumindest: Für meine Kinder würde ich alles tun und alles wagen. Von der Komponente habe ich schon mal eines mit Achim gemeinsam.
Beschreibe dich mit 3 Eigenschaftswörtern.
Nahbar, etwas unorganisiert, lebensfroh.Mich würde noch dein Lieblingszitat aus „Mathilda“ interessieren.
„Sag nicht dauernd Mathilda! Es ist ein Asteroid, ein scheiß Gesteinsbrocken, der nicht einmal einen Namen verdient und alle überschnappen lässt!“
Danke, dass du uns in dein Buch mitgenommen hast.
Ich bedanke mich bei dir.
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