Freitag, 5. Juli 2019

[Buchvorstellung einmal anders] Seelengräber von Jessica Pietschmann


Buchvorstellung einmal anders

Ich treffe mich heute mit der Autorin Jessica Pietschmann, um mit ihr über das Buch „Seelengräber“ zu reden. 

Hallo, danke, dass du heute Zeit hast, um für dein Buch zu antworten.

Hallo! Sehr gerne.
Beschreibe uns dein Buch in max. 5 Sätzen.
Hinnerk hat das große Glück, für die nächsten zehn Monate als Vogelwart auf der einsamen Vogelinsel Trischen zu arbeiten. Weit ab vom Festland und Menschen will er einfach mit der Natur leben und sich selbst genügen. Doch schon nach wenigen Tagen entdeckt er eine Leiche am Strand. Und schon ist er mal wieder im Visier der Polizei und seine Vergangenheit holt ihn ein.
In deinem Buch passiert ja so einiges. Fällt es dir leichter einfache oder düstere/schwierige/brutale Szenen zu schreiben?
Die Psycho-Szenen schreibe ich ehrlich gesagt am allerliebsten. In dem Buch waren es also vor allem die Kapitel, in denen der junge Hinnerk mit seiner Mutter konfrontiert ist.
Hast du eine Lieblingsstelle, die du uns gerne vorstellen würdest?
Ja, ich habe eine Lieblingsstelle. Aber wenn ich die vorstellen würde, bräuchte niemand mehr das Buch lesen. 😉 Es ist nämlich das Ende … Düster und etwas verstörend …
Wie viel echte Jessica ist in dem Buch oder dem ein oder anderen Charakter versteckt?
Bei allen anderen meiner Bücher würde ich lügen, wenn ich das sagen würde, aber hier stimmt es: In Seelengräber gibt es keinen Charakter der auch nur einen Hauch von mir in sich trägt.

Ich erscheine quasi nur in Form der Stadt Büsum. Mein absoluter Lieblingsort ♥
Wie würden dich deine Charaktere beschreiben?
Eine sehr interessante Frage. Vielleicht: "Was bitte hat die Alte mit mir vor??? Die ist ja voll der Psycho" 😊
Mich würde noch dein Lieblingszitat aus dem Buch interessieren.
Mein Lieblingszitat wäre von Hinnerks Mutter, aber der geht echt unter die Gürtellinie, daher lassen wir das hier lieber.

Aber der erste Satz, den ich überhaupt für diese Geschichte geschrieben habe und der das zweite Kapitel einleitet, gefällt mir immer noch sehr:
Sie war eine liebende Mutter.
Danke für das Gespräch.
Ich bedanke mich für das tolle Interview!

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