Samstag, 27. Juli 2019

[Autoreninterview] Jana Beck



AUTORENINTERVIEW
Jana Beck

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Gerne. Ich wohne mit meiner Familie in Österreich, und schreibe unter dem Pseudonym Jana Beck spannende Geschichten über Frauen, die sich nicht unterkriegen lassen. Reisen ist eine meiner Leidenschaften. Fremde Länder, neue Leute kennenlernen und dabei jede Menge Ideen für die nächsten Romane sammeln - das macht Spaß!
Wie bist du zum Schreiben gekommen? 
Mir wurde es in die Wiege gelegt. Sobald ich schreiben konnte, sind die ersten Geschichten entstanden. Schon in der Volksschule entstand der erste Abenteuerroman – ein vollgeschriebenes A5-Heft. Von mir illustriert. Sei froh – die grafische Gestaltung überlasse ich inzwischen den Profis. ;-)
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns bzw. die Reihen in max. 5 Sätzen beschreiben?
Bei meinem Debütroman “Krijada – Tanz im Sturm” handelt sich um einen romantischen Thriller mit Fantasyelementen. Eine Studentin kämpft um ihre große Liebe. Doch dann wird sie verdächtig, eine Zujanidin zu sein, und auf einmal geht es um ihr Leben.
Bei meinem neuesten Roman “Glückspille mit Nebenwirkungen” handelt es sich um humorvolle Unterhaltungslektüre. Drei Frauen bekommen eine Pille angeboten, die alle Sorgen vergessen lässt. Doch als sie die nehmen, fangen die Probleme erst so richtig an!
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ja! Diesmal wird es ein historischer Roman und er wird super spannend! Ich entwerfe gerade die Handlung und bin selbst wie elektrisiert davon! Oder besser: Feuer und Flamme! ? Es geht nämlich um ein Flammeninferno, in dem sich meine Heldin bewähren muss.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Ich bin eine Leseratte! Meist wirst du mich daher mit einem Buch antreffen, wenn ich nicht gerade das Tanzbein schwinge oder unterwegs bin, um mich mit Freunden zu treffen.
Hast du auch Lieblingsbücher und Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Meine Lieblingsbücher wechseln. Aktuell lese ich viele historische Bücher, wie “Der Zug der Waisen” von Christine Baker Kline oder “Die Töchter der Lüfte” von Pam Jenoff. Komlett in den Bann gezogen hat mich auch der Unterhaltungsroman “Auf dem Wasser treiben” der Wiener Autorin Theresa Prammer. Mit ihr würde ich gerne eine Lesestunde verbringen.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Mein liebster Arbeitsplatz ist unser “Pavillon” im Garten, wo ich ins Grüne blicke, die Vögel zwitschern und der Duft von Gegrilltem vorbeizieht.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Zunächst geht’s in die Arbeit, meinen sogenannten “Brotjob”. Ich bin ja hauptberuflich Informatikerin und löse da die Probleme anderer Leute. Dann geht’s heim und nach dem Mittagessen und einer kurzen Pause denke ich mir möglichst große Schwierigkeiten für meine Heldinnen aus, die ich dann wieder daraus befreien muss. Mann o Mann!
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Das deckt sich. ;-) Ich lese und schreibe gerne spannende Unterhaltungsromane, zur Zeit liegt mein Fokus dabei auf historischen Romanen.
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
“Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum!”
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Eigentlich nicht, ich bin furchtbar reiselustig und es zieht mich an so viele Orte, und überall gibt es so viel Interessantes und Neues zu entdecken. Nachdem ich letztes Jahr das erste Mal in Asien war, bin ich im Moment von den Naturschönheiten dort begeistert. Südamerika steht auch noch weit oben auf meiner Wunschliste!
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Du fragst Sachen! Haha! Aber: ja. Vor allem beim Schreiben. Konstruktive Kritik ist mir immer gerne und jederzeit willkommen, denn sie hilft mir mein Schreiben besser und noch besser zu machen.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Ich gebe es zu: Ich habe einen leichten Hang zum Perfektionismus. Als Selfpublisherin kann ich sicherstellen, dass alles passt: vom Lektorat, übers Korrektorat und dem Buchsatz bis hin zum Cover.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Wenn ihr für etwas brennt – ganz egal was – versucht es zu verwirklichen und zu leben!

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