Montag, 1. Juli 2019

[Buchvorstellung einmal anders, Cover- und Protagonisteninterview] Just three words von Iris Fox

Buchvorstellung einmal anders,
Cover- und Protagonisteninterview


Heute ist das Release von Iris Fox neuestem Buch, deshalb möchte ich ihr heute einen ganzen Tag widmen. Es stellen sich die Hauptcharaktere Patricia und Ben, sowie ihre Autorin zur Verfügung, um mit mir ein wenig über das Buch zu reden. 

Claudia: Hallo, danke, dass ihr heute Zeit habt, um für das Buch zu antworten. Wärt ihr bereit Euch auch gegenseitig zu interviewen?

Iris: Vielen Dank für diesen tollen Tag. Sehr gerne stellen wir uns deinen Fragen und interviewen uns auch gegenseitig. Oder was meint ihr?

Patricia: Ja, das machen wir sehr gerne für deine Leser.
Claudia: Spitze. Dann beginnen wir doch gleich einmal damit, dass ihr zwei, Pat und Ben euch vorstellt. 
Patricia (schaut Ben liebevoll an): Ben ist ein ganz besonderer Mann. Anfangs habe ich ihn ihm nur einen langweiligen Nerd gesehen, doch er ist so viel mehr. Durch ihn habe ich gelernt, dass es wichtig ist, hinter die Fassade eines Menschen zu blicken. Er ist unglaublich loyal und steht zu seinen Prinzipien. Ich bin froh, ihn an meiner Seite zu haben.

Ben (schaut nach Patricias Antwort verlegen): Patricia … sie ist die eine. Ich habe mich schon vor langer Zeit in sie verliebt und würde es jederzeit wieder tun. Viele sehen in ihr nur ein Partygirl. Doch in ihr steckt ein unfassbar warmherziger Mensch, den man einfach lieben muss.
Claudia: Wann habt ihr euch eigentlich das erste Mal getroffen? 
Patricia (schaut Ben verschmitzt an): Also da gehen die Meinungen weit auseinander.

Ben: Stimmt genau. Der Roman beginnt damit, dass Patricia und ich uns auf der Party von ihrem Bruder Aidan das erste Mal begegnen und wir Zeit miteinander verbringen. Doch ehrlich gesagt, weiß ich es besser. Wer die ganze Wahrheit über Patricias und meine allererste Begegnung herausfinden möchte, sollte einfach das Buch lesen.
Patricia (Ben zustimmend): Genau. Diese „Heldengeschichte“ solltet ihr Euch nicht entgehen lassen.
Patricia: Iris, von dir wollen wir doch einfach mal hören, wie du das Buch in max. 5 Sätzen beschreiben würdest. 
Iris: „Just three words“ ist eine Liebesgeschichte, die uns lehrt, wie wichtig es ist mit Vorurteilen aufzuräumen. Patricia und Ben sind zwei sehr unterschiedliche Menschen, die es schaffen über sich hinauszuwachsen und sich gegenseitig zu unterstützen. Dabei entsteht etwas Wunderbares: Liebe.
Ben: Magst du es deine Hauptcharaktere in Situationen zu stoßen, denen sie fast nicht gewachsen sind? Mal ehrlich, so manches Mal erscheint es, als ob du wirklich Spaß daran hättest uns ein wenig zu quälen.
Iris: Ich bekomme beinahe das Gefühl, mich entschuldigen zu müssen. ;-) Doch ja, ich mag es, wenn sich meine Pärchen sich ihr Happy End verdienen müssen, wenn sie sich gegenseitig gut tun und miteinander wachsen.
Ben (fragt Patricia, während er ihre Hand hält): Jeder hat doch auch seine Lieblingsstelle im Buch, welche ist denn Deine?
Patricia: Als Ben und ich gemeinsam im Club auf der Tanzfläche waren, nachdem wir gemeinsam den Brief seiner verstorbenen Mutter gelesen haben, der uns einander näher gebracht hat. Das war wirklich ein besonderer Abend und ein wundervoller Moment zwischen uns beiden.
Textauszug: … Über uns flackern die Lichter, Nebel hüllt uns ein. Die Menge um uns herum beginnt zu verschwimmen, rückt immer weiter in den Hintergrund. In dieser Sekunde wird mir etwas klar: Er ist mir so wertvoll geworden. Unweigerlich frage ich mich, was gewesen wäre, wenn ich mich damals von Ole nicht dazu hätte überreden lassen, mich etwas um ihn zu kümmern. Vermutlich würde ich immer noch mit Typen wie Maik abhängen. Mich von Party zu Party hangeln, mit stumpfsinnigen Gesprächen mit Menschen, die ich doch eigentlich kaum kenne. Dankbar schmiege ich meine Wange an seine und fühle mich unfassbar angekommen und wohl. Ben hat, ohne es selbst zu wissen, mir gezeigt, worauf es wirklich im Leben ankommt. Während wir uns auf der Tanzfläche im Arm halten und schmusend im Takt wippen, verspreche ich mir selbst hoch und heilig, etwas an meinem Leben zu ändern. Mir ist, als hätte das Schicksal heute nicht nur Ben eine Chance auf einen Neuanfang gegeben, sondern auch mir. …
Ben: Mich interessiert ja, wie viel echte Iris tatsächlich in uns oder in den Büchern überhaupt steckt.
Iris: Zu Beginn einer Story steckt in Euch eine ganze Menge von mir. Doch das bleibt nicht lange so. Mit jeder Stunde Schreibzeit lerne ich Euch besser kennen und es entwickeln sich (fiktive) Persönlichkeiten, die im Grunde genommen am Ende für sich selbst stehen. Ich denke, die Kunst eines Schriftstellers besteht darin, sich weitestgehend von seinen Charakteren zu lösen. Nur so können gute Geschichten entstehen.
Claudia: Wann kam denn die Idee zum Titel? Ist es dein Arbeitstitel oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? 
Iris: Der Titel stand bereits vor Beginn der Schreibphase fest und passt perfekt zu den anderen beiden Bänden der New Adult Reihe. 

Just one dance – Lea & Aidan
Just two hearts – Ole & Leon
Just three words – Patricia & Ben
Patricia (fragt Iris): Sind wir eigentlich mit dem Cover zu 100% zufrieden oder hätten wir nachträglich betrachtet noch etwas ändern sollen?
Iris: Die Entstehung des Covers war dieses Mal wirklich aufregend. Der Foreververlag hat seine Leser zwischen zwei Covern selbst entscheiden lassen, welches Pärchen das Buch zieren darf. Ich finde, sie haben eine sehr gute Wahl getroffen! Wir sind absolut zufrieden.
Patricia (fragt Ben): Claudia und die anderen interessiert mit Sicherheit auch noch dein Lieblingszitat aus dem Buch.
Ben (überlegt): Da gibt es tatsächlich eine Stelle im Roman, die für den Leser vermutlich gar nicht so spannend ist, wie für mich. Allerdings war mir ab diesem Moment bewusst, dass Patricia, obwohl wir uns kaum kannten, mich bereits besser verstehen konnte, als jeder andere Mensch auf dieser Welt.
Textauszug: … »Tut mir leid«, flüstert sie. Und ich weiß genau, sie meint nicht das, was sie eben noch sagte, sondern die vielen kleinen und großen unausgesprochenen Dinge, die ich eben meinte. Die Dinge, die mein Leben ausmachen und von denen sie keine Ahnung hat.
Sie kommt unaufgefordert auf mich zu und nimmt mich in den Arm. Einfach so. …
Claudia: Vielen Dank für das Interview und ich hoffe, dass wir uns bald wieder sehen.

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