Verlagsvorstellung
Traumtänzer-Verlag
Autorin Julia Fränkle/Svea Lundberg
Wie hast du von dem Verlag erfahren? Und wie hast du es geschafft, dass dein Buch im Traumtänzer Verlag angenommen wurde?
Lysander, den Verlagschef, habe ich bereits vor Jahren über das Autorenforum „Tintenzirkel“ kennengelernt. Dort war ich vor Jahren als Neuankömmling im Forum sein „Patenkind“ und dadurch haben wir bereits für einige Romanprojekte zusammengearbeitet – sei es durch gegenseitige Plot-Hilfe oder Betalesen. Im Frühjahr 2016 schrieb Lysander mich an und erzählte mir, dass er dabei sei, einen Verlag zu gründen und ob ich mir vorstellen könnte, bei ihm zu veröffentlichen. Zu diesem Zeitpunkt war ich gerade dabei, meine „Pferdeapfel-Jungs“ zu schreiben. Eigentlich hätte der Roman mein erstes Self-Publishing-Projekt werden sollen, aber die Chance, die erste Veröffentlichung für den Traumtänzer-Verlag zu stellen, konnte ich mir ja nicht entgehen lassen. Im Januar 2017 wurden dann aus meinen „Pferdeapfel-Jungs“ endgültig meine „Musik-Jungs“ und sie durften unter dem Titel „Die stille Seite der Musik“ in die große, weite Buchwelt hinausziehen.
a) Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Ich höre sowohl aus meinen richtigen Namen Julia, als auch auf Svea, mein offenes Pseudonym. Als Autorin bewege ich mich innerhalb den Genres Fantasy und Romance, als Lektorin arbeite ich für verschiedene Verlage und Self-Publisher. Wenn ich gerade mal nichts mit Büchern zu tun habe, gehe ich noch einem Teilzeitjob im Einzelhandel nach. Ausgleich und Entspannung finde ich bei ausgedehnten Spaziergängen mit unserer Boxer-Rottweiler-Hündin, beim Sport, beim Yoga oder bei geselligen Abenden unter Freunden und mit meinem Mann.
c) Wird in diesem Jahr noch ein neues Werk im Verlag erscheinen? Darfst du uns darüber schon etwas verraten?„Die stille Seite der Musik“ (Januar 2017) ist ein Young Adult Roman, der sich mit Themen wie erster Liebe, aber auch dem individuellen Umgang mit Handicaps auseinandersetzt. Mein Protagonist Tino muss aufgrund eines Unfalls seinen Traum von der Pianistenkarriere aufgeben und Flo ist gehörlos.„Die Clifton-Lüge“ (Juli 2018) erzählt eine emotionale (Liebes-)Geschichte vor der wunderschönen Kulisse Islands. Roman ist Autor und leidet am Tourette-Syndrom, was ihm den Umgang mit anderen Menschen schwer macht. Um dem zu entfliehen wandert er nach Island aus und lernt dort Bereiter und Tourenguide Kristján kennen, der Stück für Stück hinter Romans verschlossene Fassade blicken kann.„Unter weiten Adlerschwingen“ (gemeinsam mit Màili Cavanagh, April 2019) spielt im Lakota-Reservat Pine Ridge, welches von einer grausamen Missbrauchs- und Mord-Serie in Atem gehalten wird. Mit FBI-Agent Logan Harris und Native American Chayton Callahan treffen zwei charakterstarke Männer aufeinander, die Vorurteile und gegenseitiges Misstrauen überwinden müssen, um nicht nur sich selbst, sondern auch den Mörder von Chaytons Cousine zu finden.
Konkrete Pläne gibt es noch nicht, aber ich habe die eine oder andere Idee, die sicher sehr gut zum Traumtänzer-Verlag passen würde. Und ganz eventuell werde ich mit meiner Co-Autorin Màili Cavanagh noch einmal nach Pine Ridge zurückkehren.
Unter meinem Realnamen Julia Fränkle schreibe ich im weiten Feld der Fantasy und unter dem offenen Pseudonym Svea Lundberg bewege ich mich im Bereich Contemporary, das kann von Romance, über Drama und Erotik, bis hin zu Crime/Thrill alles sein. Wichtig sind mir dabei jedoch stets authentische Figuren und eine durchdachte Handlung, die wenigstens so nahe an der Realität kratzt, dass sie tatsächlich so stattgefunden haben könnte.
e) Hast du ein Lieblingszitat, nach dem du im Leben handelst?
„Wenn du Kritik vermeiden willst, tu nichts, sag nichts, sei nichts. Aber Kritik gehört zum Leben, also tu, was du willst, sag, was du denkst und sei, wer du bist.“ (Keine Ahnung, von wem das Zitat stammt, mein Vater hat es mir vor Jahren in mein Posiealbum geschrieben.)
f) Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
g) Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?Gerade in Bezug auf das Schreiben finde ich Kritik wahnsinnig wichtig. In meinen Augen ist Schreiben zu 80% Handwerk, welches man erlernen kann und sollte. Nur wenn man kritisch mit der eigenen Schreibe umgeht, kann man sich auch weiterentwickeln. Über inhaltliche Dinge lässt sich eher streiten, da vieles Geschmackssache ist, aber auch hier nehme ich Kritik bei Unstimmigkeiten gerne an.Keine Frage, Kritik am eigenen Werk tut weh, aber insofern sie höflich vorgetragen und konstruktiv begründet wird, kann man eigentlich nur davon profitieren.
Im Grunde nur eines: DANKE! Für euer Feedback, euren Zuspruch und einfach dafür, dass ihr meine Romane lest. Die Geschichten wollen raus, keine Frage, ich würde also vermutlich auch schreiben, wenn niemand es lesen würde. Aber zu wissen, dass es dort draußen Menschen gibt, die sehnsüchtig auf das nächste Werk aus meiner Feder warten, ist unbeschreiblich toll und die beste Motivation überhaupt.
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