Sonntag, 31. Oktober 2021

[Reiheninterview] Das Werden und Leben eines modernen Papas von Melanie Amélie Opalka

  


Reihenvorstellung 

Heute treffe ich mich mit den drei Büchern von Melanie Amélie Opalka, um mit ihnen über die Reihe „Das Werden und Leben eines modernen Papas“ zu sprechen. 

Hallo, danke, dass ihr heute Zeit habt, um mit mir über die Reihe zu reden.
»Danke, lieb dass du dir die Zeit nimmst.« 
»Na, ist doch voll logisch, gehst doch um mich.« 
»Nein, um mich.« 
»Quatsch, Kappe halten, sie spricht mit mir.« 
Könnt ihr uns die Reihe, bestehend aus den Teilen „Mach mir’n Kind“, „Papa – 1. Lehrjahr“ und „Papa 2.0 – Nestbau inklusive“ mit wenigen Worten vorstellen? 
»Kind kriegen, Kind haben, noch ein Kind machen.« 
»Das war jetzt vielleicht etwas arg knapp. Da fehlt das ganze seelische Ringen und Wachsen …“ 
»… und das wichtigste: Es geht um einen Papa!« 
„Ja, da sind wir uns ausnahmsweise einig: Es geht um einen werdenden Papa.« 
Die Charaktere wachsen mit ihren Aufgaben, entwickeln sich weiter, bestehen so manche Situation. Fiel es der Autorin leichter sie durch einfache, lustige oder durch schwierige, düstere Zeiten und Situationen zu führen? 
»Die Autorin? Man, die kann doch bloss froh sein, dass sie so einen coolen Prosa hat. Nie um nen flotten Spruch verlegen, immer Herr der Lage …« 
»Von welchem Buch sprichst du denn. bitte?« 
»Also bei mir stellt er sich schon hin und wieder etwas tuffelig an …« 
»Aber er ist so bemüht …« 
»Ja, und zwar heimlich, aber voll genial.« 
Habt ihr Lieblingsstellen in der Reihe, die ihr uns gerne vorstellen würdet? 
»Also im ersten Teil gefällt mir am besten, wie er so fast gegen seinen eigenen Willen zum Papa wird … so quasi ohne es zu merken.« 
»Und im zweiten Teil ist er so lustig, weil er so ahnungslos ist … bloss gut, dass er so lernfähig ist.« 
»Aber die Krönung ist seine emotionale Reifung und seine tiefenprychologische Entwicklung im dritten …« 
»Echt jetzt?« 
„Naja, …« 
»Ja, der Papa bleibt auch im dritten Teil der Knüller.« 
Wie viel echte Amélie steckt in euch oder dem ein oder anderen Charakter? 
»Amélie hat sich schon von ihrer Geschichte inspirieren lassen … aber das war’s dann auch schon – jeder unserer Charaktere ist ein künstlerisches Unikat.« 
Wann stand die Idee eine Reihe zu schreiben? Stand es von vornherein fest, dass es ein Mehrteiler wird, oder haben die Protagonisten ein Eigenleben entwickelt? 
»Natürlich stand das von Anfang an fest. Schließlich war ich als drittes die geplante Krone der Schöpfung.« 
»Na, aber ohne Anfang und Mitte hättest du ganz schön blöd ausgesehen.« 
»Und im Prinzip braucht dich keiner …« 
»Sag mal?! Ich muss doch sehr bitten …« 
„Na, gut, sagen wir es so, die Autorin hat uns wohl alle gleich lieb – und parallel entworfen.“ 
Wann kamen die Titel? Standen die im Vorfeld schon fest, oder entwickelten sie sich im Laufe des Schreibprozesses? 
„Also meiner ja.« 
»Stimmt doch gar nicht, sonst hätte er ja nicht zu meinem gepasst.« 
„Als ob du das Maß aller Dinge wärst …« 
»¸the! Ihr wisst doch genau wie es war: Beim ersten hat uns der Autorenstammtisch reingeredet, beim zweiten war’s dieser vorlaute Blogger und denn dritten hat die Community bestimmt. Da waren AMélie und wir voll raus …«
Wer ist denn der Coverdesigner? 
Eine unglaublich talentierte junge Frau namens Karina Reiss. 
Seid ihr mit den Covern zu 100% zufrieden, oder würdet ihr nachträglich noch etwas ändern wollen? 
»Also ich will ein neues!« 
»Hör auf zu quengeln. Ich finde meines toll.« 
»In lila?« 
»Ja, allerdings. Und ich will eines, das sich mehr von euch abhebt …« 
„Macht ja total Sinn bei einer Reihe …« 
„Stimmt auch wieder … hmpf.« 
Zum Abschluss würden mich noch eure Lieblingszitate aus den Büchern 
»Nee, die verraten wir nicht, aber wir wären mal sehr gespannt, welche Stellen den Leser*innen am besten gefallen haben.« 
Danke für das Gespräch

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