Buchvorstellung einmal anders
Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Matt, Cathi und dem Sheriff aus „Darkness – Bring me to life“ und deren Autorin Emilia C. Kingston.
Claudia: Hallo, danke, dass ihr heute Zeit habt und für das Buch antwortet. Würdet ihr euch vielleicht gegenseitig beim Interview unterstützen?
Emila: Hallo, wir danken dir. Ich denke, da sind wir uns alle einig. *zustimmendes Nicken in der Runde.Claudia: Ich hatte ein langes Gespräch mit eurer Autorin, deshalb wäre es schön, wenn ihr euch meinen Lesern vorstellen könntet.
Claudia: Beschreibt uns das Buch in möglichst wenig Sätzen.Cathi: Ich bin so aufgeregt. Niemand sonst verirrt sich für ein Interview in diese Gegend. Deine Schuhe sind klasse. Vielleicht kannst du mir nachher verraten, wo du sie gekauft hast. Entschuldige, ich schweife ab. Ich bin Catherine Thompson und das ist mein Zwillingsbruder Matthew. Sag hallo Matt.Matt: Hallo.Sheriff: Ich bin Sheriff Cambell und bin für die Sicherheit dieser Stadt zuständig.
Claudia: Macht es dir Spaß, deine Protagonisten ein wenig zu quälen? Sie in Situationen hineinzuwerfen, die schwierig sind? Warum nicht einfach und schön? Müssen Gefahren und Stolpersteine immer sein? Und wie geht es euch Charakteren dabei?Matt: Das überlasse ich Cathi.Sheriff: Vielleicht sollte ich ein paar Sätze sagen. Schließlich ist das mein Fall. Es geht um die unbekannte Miss, die wohl vor Matthews Haus vom Himmel gefallen ist.Matt: Sheriff, ich bitte Sie. Wenigstens jetzt könnten Sie so tun, als wäre ich nicht ihr Feindbild.Sheriff: Du musst schon zugeben, dass die Situation nicht gerade für dich spricht. Jedenfalls, leidet die junge Frau an Amnesie. Sie wies verschiedene Verletzungen auf und ich verstehe nicht, wieso sie unbedingt bei Matthew bleiben wollte. In Whitehorse gibt es eine tolle Einrichtung für derartige Fälle.Cathi: Daran bin ich wohl schuld. Ich wollte nicht, dass sie allein ist und sie hat sich ja auch gut eingelebt.
Claudia: Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch, die ihr den Lesern des Blogs vorstellen wollt?Emilia: Meine Protagonisten sind alles starke Persönlichkeiten, die verkraften das. Wobei das Schicksal der jungen Frau mir sehr nahe ging. Ihre Geschichte ist ein riesen großer Stolperstein. Abgesehen davon, machen doch Stolpersteine das Leben erst interessant. Also ja, es macht mir Spaß JMatt: Den einen Stein hätte mir Emilia schon aus dem Weg räumen können, das war echt fies. Ich hätte es ihr nicht verziehen, wenn mein Mädchen mir nicht verziehen hätte.Cathi: Puh, da habe ich mitgefiebert.Sheriff: Ich habe gleich gesagt, das geht nicht gut.
Claudia: Wie viel echte Emilia steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?Matt: Dazu kann ich etwas sagen. Ich hatte da so einen Moment, in dem mir klar wurde, dass ich dieses Mädchen liebe. Ich werde nie den Nachmittag am Fluss vergessen.Cathi: Die Mutprobe oder besser die Aufnahme in den Club. Das war mein Highlight.Sheriff: Als der Fall gelöst wurde, für diesen anderen Kram, habe ich nichts übrig.
Es sind immer Kleinigkeiten. Matt ist der Typ, der gerne für sich ist. Ein bisschen bin ich auch so. Ich muss nicht auf jeder Hochzeit tanzen. Aber wenn ich ausgehe, dann bin ich wohl ein bisschen Cathi. Die Zwillinge könnte ich mir generell gut in meinem Freundeskreis vorstellen.Claudia: Wie würdet ihr als Hauptprotagonisten eure Autorin beschreiben?
Claudia: Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hattet ihr als Charaktere vielleicht sogar Mitspracherecht?Matt und Cathi: Sie gehört zur Familie.Emilia: Aww, das kann ich nur zurückgeben.
Claudia: Seid ihr zu 100% mit dem Cover zufrieden oder hättet ihr nachträglich noch etwas ändern wollen?Emilia: Ehrlich gesagt, ist der Titel mir nicht sofort zugeflogen. Vor allem, weil sich erst sehr viel später rausgestellt hat, dass es eine Reihe wird. Ich habe ein bisschen gespielt, weil ich wollte, dass die Titel zusammenpassen. Ich kann eine Sache verraten, alle Titel beginnen mit D und die Untertitel mit B.Sheriff: Uns hat keiner gefragt.Matt: Da muss ich dem Sheriff ausnahmsweise recht geben.Cathi: Argh… Ihr beide. *schüttelt verzweifelt mit dem Kopf
Claudia: Wisst ihr, was mich noch interessieren würde? Euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch.Emilia: Ich bin sehr zufrieden mit dem Cover. Auch hier gab es verschiedene Varianten, bis mir klar wurde, dass es nicht bei einem Einzelband bleibt. Dann wollte ich etwas Schlichtes, so dass auch die Cover zusammenpassen.Cathi: Ich kenne schon alle Cover und sie gefallen mir sehr.Matt: Einfach schwarz hätte mir auch gereicht.Sheriff: Ich stimme Matt zu.Matt: *dreht sich erstaunt zum Sheriff. Kann das mal jemand im Kalender aufnehmen. Zum Glück steht es bald schwarz auf weiß.
Claudia: Vielen Dank für das GesprächMatt: »Ich brauche kein Märchenschloss. Ich möchte einfach da sein, wo du bist.«Diese Worte von meinem Mädchen haben mir alles bedeutet.Sheriff: Ich habe es nicht gelesen.Cathi: »Sie schmiegt sich an mich, als wäre ich das sichere Ufer, dabei bin ich die Strömung, die sie immer weiter ins offene Meer zieht. «Das ist so Matt.Emilia: »Gibt es eine richtige Entscheidung zwischen Herz und Verstand? Wenn es mir doch mit jedem Stich zu verstehen gibt, den Verstand zu ignorieren. «Das mag ich.
Emilia: Danke Claudia, dass du dir Zeit für uns genommen hast.Cathi: Das war eine tolle Erfahrung und über die Schuhe sprechen wir noch.Matt: Mach’s gut.Sheriff: *greift an seine Hutkrempe und nickt anerkennend.
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