Die Dämonin runzelte die Stirn. Nicht ahnend,
dass Leopold die tiefe Falte in ihrem Gesicht zwar auffiel, er sie jedoch nicht
zum Anlass nahm, das unsägliche Geplapper zu unterbrechen, mit dem er ihr auf
die Nerven ging.
»Ah, jetzt kannst du ja wieder was sehen«,
stellte er gerade gelangweilt fest. »Möchtest du noch ein Praliné?«
S`meralda beschloss, ihn zu ignorieren, und bedachte ihn nur mit einem kurzen strafenden Blick. Er saß in seinem hohen Mahagonisessel und kraulte das Fell des dürren Hermelins, das sich neben dem schweren Kerzenleuchter auf dem Tisch daneben eingekuschelt hatte.
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