Mittwoch, 4. März 2020

[Autoreninterview] Julia Lindberg

Autoreninterview
Julia Lindberg


Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?

Hallo, mein Name ist Julia, ich bin 43 Jahre alt und lebe mit meinem Mann und meinen Kindern im Rhein Main Gebiet. Neben dem Schreiben gehe ich meinem gelernten Beruf als Bankkauffrau nach. In meiner Freizeit versuche ich so oft wie möglich Sport zu machen um meinen Kopf frei zu bekommen. Um mich selbst zu beschreiben würde ich sagen, dass ich ein sehr ungeduldiger, perfektionistischer und sensibler Mensch bin. Ja, ich glaube das trifft es.
Wie bist du zum Schreiben gekommen? 
Um ehrlich zu sein, war es nie meine Absicht gewesen einen Roman über 400 Seiten zu schreiben. Es begann alles als Hobby, Zeitvertreib. Die Geschichte entwickelte sich, setzte sich nach und nach wie ein Puzzle zusammen. Immer wieder kam ein neues Puzzleteilchen dazu.

Nachdem die Geschichte logisch aufgebaut war und ein Ende gefunden hatte, entschied ich mich sie von einer Lektorin überarbeiten zu lassen.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben? 
Mein Debüt „ Was uns nicht trennt“ ist im September letzten Jahres erschienen.

Ein Liebesthriller. Zwei Menschen, die sich über alles lieben, das Gefühl haben, für immer zusammenzugehören. Sie müssen gegen alle Widerstände für ihre „Liebe“ kämpfen. Es wird ihnen nicht leicht gemacht. Der Leser weiß bis zum letzten Moment nicht wie die Geschichte ausgeht. Happy End oder keins? Eine Kombination aus Romantik und Spannung pur.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk? 
Ja, ich bin schon wieder am Schreiben. Schneller als ich geplant hatte. Wenn ich eine Geschichte im Kopf habe, kribbelt es mir so sehr in den Fingern, bis ich sie mir von der Seele schreibe.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten? 
Ich treibe in meiner Freizeit sehr gerne Ausdauersport. Für mich die beste Möglichkeit Stress abzubauen und den Kopf frei zu bekommen. Beim Sport baue ich mir sehr gerne mein eigenes Kopfkino auf, bekomme dadurch viele Ideen, die ich dann später zu Papier bringe.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst? 
Meine Lieblingsautorin ist ganz klar Nele Neuhaus. Ich bewundere sie. Sie hat es als Selfpublisherin bis dahin gebracht wo sie jetzt steht,auf der Bestsellerliste. Hat sich als No-Name in der Autorenwelt durchgesetzt. Ihre Bücher werden mittlerweile verfilmt.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst? 
Am liebsten schreibe ich in meinem kleinen Zimmerchen. Hier ist ein großes Fenster und ich kann meinen Gedanken freien Lauf lassen.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen? 
Das Schreiben ist für mich ein Hobby. Ich gehe einen ganz normalen Beruf nach und bin Mutter von zwei Kindern mit den sich daraus ergebenen Verpflichtungen. Meinst nutzte ich die Ruhe zwischendurch oder den Abend zum Schreiben.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben? 
Die Frage ist einfach zu beantworten. Mein Liebesgenre ist „ Liebesthriller“. Es fällt mir leicht mich in die Welt hineinzuversetzen, sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben.

Die Kombination aus Romantik und Spannung, hier fühle ich mich zu Hause.
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt? 
Das Zitat passt sowohl zu mir als auch zu meinem Roman.

>> Man muß für seine Träume kämpfen um sie zu verwirklichen <<
( Julia Lindberg)
Hast du ein Lieblingsland und warum? 
Ich finde alle Länder toll und aufregend. Jedes Land hat seinen eigenen Charme.

Doch am liebsten bin ich in den Ländern, die direkt am Meer liegen. Ich liebe das Meer mit seinem unendlichen Weitblick.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um? 
Ich würde schon sagen, dass ich ein sehr kritikfähiger Mensch bin, solange es sich um konstruktive Kritik handelt. Durch Kritik kann man auch lernen und sich verbessern.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen? 
Als Selfpublisher hat man mehr Entscheidungsfreiheiten. Man kann z.B. den Titel des Buches wie das Coverdesign selbst bestimmen.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest? 
Hallo liebe Leser, ich hoffe das Interview hat Euch genauso viel Spaß gemacht wie mir. Solltet ihr weitere unbeantwortete Fragen an mich haben, könnt ihr Euch gerne bei mir melden.


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