Sonntag, 8. März 2020

[Buchvorstellung einmal anders] F***ing real - Beyond all doubt von Svea Lundberg


Buchvorstellung einmal anders 

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Tyler und Jayson aus „F***ing real – Beyond all doubt“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.
Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Tyler: „Sehr gerne. Freut uns hier zu sein.“
Jay (grinst): „Unbedingt.“
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben? 
Tyler: „Natürlich. Mein richtiger Name ist Dale, aber man kennt mich eher unter meinem Künstlernamen Tyler Stone.“
Jay: „Tyler THE Stone.“
Tyler: „Klappe, Jay!“ (drückt seinem Freund einen Kuss auf den Mund) „Wir arbeiten beide in der Erwachsenenfilmbranche. Oder genauer: Jay arbeitet noch immer als Pornodarsteller, ich bin mittlerweile ausgestiegen und hauptberuflich als Fotograf tätig. In New York betreibe ich ein kleines Studio. Tja und privat bin ich mit diesem Chaoten hier zusammen und habe noch eine Tochter aus einer früheren Beziehung.“
Jay: „Das Wichtigste hat Tyler ja bereits gesagt. Ich sollte wohl noch erwähnen, dass ich keinen Künstlernamen habe. Wo Jayson Ward draufsteht, ist auch Jayson Ward drin.“
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen. 
Tyler: „Ich würde sagen, F***ing real ist mehr als das, was man erwarten würde. Sicher, es ist ein Roman mit explizitem Inhalt, aber es ist sicher kein reines Bumsbuch – wie Jay so schön sagen würde. Es ist eine sehr vorsichtig und sinnlich erzählte Liebesgeschichte, die sich unter anderem mit der Frage nach der eigenen Identität beschäftigt und damit, was man sich selbst und anderen schuldig ist. Oder eben auch nicht.“
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige oder auch schöne Situation zu stoßen?
Jay: „Auf jeden Fall! Sie liebt es, uns leiden zu lassen.“ (lacht) „Aber am Ende ist sie auch glücklich, wenn wir es sind.“
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?
Tyler: „Puuuh gute Frage. Ich glaube, meine Lieblingsszene ist die, in der Jay und ich das erste Mal ganz ohne Kameras um uns herum miteinander schlafen.“
Jay: „Mmh ja, das war sehr schön. Und extrem heiß.“ (lacht) „Meine Lieblingsszene ist der Abend in dem kleinen Fischerhäuschen.“
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter? 
Jay: „Ich glaube, das ist von Buch zu Buch sehr unterschiedlich. In manchen stecken persönliche Erlebnisse von ihr, in manchen mehr Fantasie. Aber so oder so ist sie ihren Figuren immer sehr nahe.“
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?
Tyler: „Einfühlsam, zuverlässig und ehrgeizig.“
Jay: „Und vielleicht ein bisschen verrückt.“
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht? 
Jay: „Der Titel stand bereits ganz zu Anfang fest, denn er ist quasi die Quintessenz des Romans. Zwischen Tyler und mir ist einfach alles fucking real.“
Tyler: „Genau. Als dann klar war, dass noch weitere Bände in der Reihe folgen werden, musste dann noch ein passender Untertitel her: Beyond all doubt – ohne jeden Zweifel.“
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt? 
Jay: „Ganz ehrlich? Ich finde es perfekt, weil es so eine Mischung aus roher Sexualität und einfühlsamer Sinnlichkeit versprüht. Lediglich für einen gewissen Buch-Online-Händler war es etwas zu freizügig.“ (lacht)
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
Tyler: „Als wir uns voneinander lösten, blitzten seine Augen in dunkler Lust. Um seinen Mund dieses Lächeln, das ich einst für ein berechnendes Porno-Poker-Face gehalten hatte. Das ich inzwischen liebte und zu deuten wusste. Sein Jayson-Lächeln.
Mein kleiner Teufel.“
Jay: „Mit Tyler jedoch war es das genaue Gegenteil: Ich hatte Spaß, weil er dafür sorgte. Weil er mich dazu brachte, abzuschalten. Loszulassen. Mich fallenzulassen in dem sicheren Wissen, dass er mich auffangen würde. Trotz all der Unstimmigkeiten, die bisweilen zwischen uns herrschten. Und gottverdammt ... wie hätte ich mich dadurch verunsichert fühlen können?“
Danke für das Gespräch 
Jay: „Wir danken dir!“

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