Mittwoch, 4. März 2020

[Buchvorstellung einmal anders] Was uns nicht trennt von Julia Lindberg


Buchvorstellung einmal anders
und Coverinterview


Heute treffe ich mich mit der Autorin Julia Lindberg um mit ihr über ihr Buch „Was uns nicht trennt“ zu sprechen.
Hallo, danke, dass du heute Zeit gefunden hast, um für dein Buch zu antworten.
Hallo, auch ich möchte mich bei dir bedanken, dass du mir die Möglichkeit gibst auf deinem Blog ein paar Fragen zu beantworten.
Kannst du uns deine Buch in max. 5 Sätzen beschreiben? 
Nur eine Liebesgeschichte? Oder doch ein Thriller? Auf jeden Fall rätselhaft, schonungslos und realistisch ist die Geschichte von Anna und Tarek, die das Gefühl haben für immer zusammenzugehören. Doch sie müssen sich einigen Herausforderungen stellen und für ihre gemeinsame Liebe kämpfen. Der Leser weiß bis zum letzten Moment nicht wie die Geschichte ausgeht. Happy End oder nicht?
Deine Charaktere erleben ja so einiges. Fällt es dir leichter sie durch einfache oder schwierige Situationen zu führen? 
Ja du hast vollkommen Recht, es wird ihnen wirklich nicht einfach gemacht. Es fällt mir auf jeden Fall leichter die beiden durch schwierige Situationen zu bringen als durch einfache, da ich da meine Phantasie mehr ausleben kann.
Hast du eine Lieblingsstelle im Buch, die du uns gerne vorstellen würdest? 
Tarek drehte sich langsam in meine Richtung und schaute mir traurig in meine Augen. Er schien sich nicht zu wundern. Auch ich hatte ein seltsames Gefühl von Selbstverständlichkeit. Wir näherten uns vorsichtig. Plötzlich machte er einen entschlossenen Schritt auf mich zu, nahm mich, ohne etwas zu sagen, in seine Arme und drückte mich ganz fest an seinen warmen, muskulösen Körper. Er schaute mir tief in meine Augen und drückte seine Lippen fest auf meine, so dass ich fast keine Luft mehr bekam.
>>Anna<<, flüsterte er, >>ich habe dich so sehr vermisst. Ich bin sehr oft hierher gefahren, weil ich hier oben immer das Gefühl habe, in deiner Nähe zu sein.<<
Ich war verwirrt von der plötzlichen und ungeplanten Begegnung mit Tarek. Davon, wie sehr unsere Seelen im Gleichklang waren. Ein Glücksgefühl ließ mir Tränen in die Augen treten.
>>Aber, Anna. Du weinst ja.<<
>>Das ist schon in Ordnung<<, antwortete ich ihm.
>>Anna, ich liebe dich so sehr, das kann ich dir gar nicht beschreiben. Bitte, Anna, bitte verlasse mich nicht noch einmal. Das überlebe ich nicht.<<
Ich war immer noch völlig durcheinander. Mit umschlungenen Armen drückte Tarek sich fest an mich und lehnte meinen Kopf auf seine Brust. Ich konnte hören, wie schnell sein Herz schlug.
>>Tarek, ich liebe dich auch. Aber es kann so zwischen uns nicht weitergehen.<<
Wie viel echte Julia steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?
Die Geschichte von Anna und Tarek ist fiktiv. Da ich mich beim Schreiben gerne in die Charaktere hineinversetze, denke ich schon das ein kleiner Teil von mir in ihnen steckt. Aber nur ein ganz kleiner ;-)
Wie würden dich deine Charaktere beschreiben? 
Ich denke mal sie würden mich als einen ungeduldigen perfektionistischen und emotionalen Menschen sehen. Sie kommen darauf, weil ich mir meine Geschichte 1000 mal selbst durchlese und immer wieder etwas ändere, immer wieder. Und meine Emotionen spüren sie manchmal im Laufe der Geschichte.
Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? 
Der Titel vom meinem Roman kam ganz zum Schluss, erst als die Geschichte ein Ende gefunden hatte. Während des gesamten Schreibprozesses wusste ich nicht wie sich die Geschichte entwickeln würde. Die Handlung entstand immer spontan während des Schreibprozesses.
Bist du zu 100% zufrieden mit dem Cover oder würdest du nachträglich noch etwas ändern wollen? 
Mit dem Cover bin ich total zufrieden. Es passt toll zur Geschichte. Die zarten, zerbrechlichen Flügel des Schmetterlings sollen die Zerbrechlichkeit der Liebe symbolisieren.
Zum Abschluss würde mich noch dein Lieblingszitat interessieren. 
Da ich nie damit gerechnet hatte, dass ich mal ein Buch schreiben werde, war das immer ein unerfüllter Traum von mir. So entstand auch mein Zitat:
>> Man muss für seine Träume kämpfen um sie zu verwirklichen <<
( Julia Lindberg )
Danke für das Gespräch. 
Ich möchte mich auch bei dir bedanken, dass Interview hat mir riesig Spaß gemacht. Ich hoffe, deine Leser hatten genauso viel Spaß wie ich. ;-)

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