Sonntag, 29. August 2021

[Reiheninterview] Ohne Strom - Wo sind deine Grenzen? 1 & 2 von Markus Mattzick

 

 

Reihenvorstellung

Heute treffe ich mich mit Malte, Jutta, Simone, Florian, Lukas, Laura, Simone, Florian, Lukas, Laura, Helene Odrell, Robert Kempf, Carl Holzer, dem Major, Gordon, Nadine und ihren Autor Markus Mattzick, um mit ihnen über die Reihe „Ohne Strom – Wo sind deine Grenzen? 1 & 2“ zu sprechen.

Hallo, danke, dass ihr heute Zeit habt, um mit mir über die Reihe zu reden.
Robert Kempf: Hallo, danke das wir alle kommen durften!
Könnt ihr uns die Reihe, bestehend aus den Teilen „Ohne Strom – Wo sind deine Grenzen? 1“ und „Ohne Strom – Wo sind deine Grenzen? 2“ mit wenigen Worten vorstellen?
Florian: Es geht darum, wie ich in der Situation den Überblick behalte und der Rest meine Motivation leider nicht versteht. (einige der anderen reißen die Augen auf, verziehen den Mund, es ist Robert Kempf, der das Wort übernimmt).
Robert: Wenn man möchte, kann man das so sehen. Generell geht es darum, dass von einen auf den anderen Moment sämtlicher Strom ausfällt. Auch Akkus und Batterien. Wir werden technisch 150 Jahre nach hinten geworfen, mit einer Infrastruktur von heute und es geht darum, wie wir die ersten 44 Tage erleben.
Ihr als Charaktere wachst mit euren Aufgaben, entwickelt euch weiter, besteht so manche Situation. Was glaubt ihr? Fällt es dem Autor leichter euch durch einfache, lustige oder durch schwierige, düstere Zeiten und Situationen zu führen?
Simone: In der Geschichte gibt es wenige einfache und lustige Zeiten. Ob ihm das einfach fiel? Ich glaube nicht. Wenn man Figuren, die man erschaffen hat harte und schwierige Situationen erleben lässt, schmerzt das bestimmt auch den Autor selbst.
Habt ihr Lieblingsstellen in der Reihe, die ihr uns gerne vorstellen würdest?
Malte: Habe ich, aber da würde ich spoilern.
Jutta: Die Sache mit den Schweinen fand ich gut.
Simone: Das erste Treffen mit Fabian.
Florian: Jedes Kapitel mit mir.
Lukas: Die Feldarbeit war interessant. Hart, aber interessant.
Laura: Als Gordon in Umbach angekommen ist.
Helene Odrell: Als Her Kinzig (Malte) für das Dorf um unsere Hilfe bat, die wir gerne gewährt haben.
Robert Kempf: Die erste Dorfversammlung war Klasse!
Carl Holzer: Die Diskussionen mit Malte. Speziell die, bei denen er einsehen musste, dass ich Recht habe!
Der Major: Die Aktion im Forum.
Gordon: Meine Ankunft in Umbach!
Nadine: Auch ich möchte nicht spoilern.
Jetzt eine Frage direkt an den Autor: Wie viel echter Markus steckt in den Büchern oder dem ein oder anderen Charakter?
Einiges. Drei der Hauptfiguren haben eine Portion „Markus“ abbekommen und natürlich hatte ich, trotzdem ich geplottet habe, immer wieder Situationen gehabt, in denen die Figuren entscheiden mussten, welchen Weg sie gehen. Am Ende waren es dann meine Entscheidungen. Allerdings bin ich da manchmal überrascht gewesen, weil die Entscheidungen nicht immer so waren, wie sie mir gefallen hätten.
Wie würdet ihr als Protagonisten den Autor beschreiben?
Florian: Er ist ein Klugscheißer, genau wie Malte! Etwas zu sensibel.
Malte: weltoffen und nachdenklich
Robert Kempf: Vielseitig interessiert.
Wisst ihr, als Hauptcharaktere, wann die Idee stand eine Reihe zu schreiben? Stand es von vornherein fest, dass es ein Mehrteiler wird, oder haben deine Protagonisten ein Eigenleben entwickelt?
Malte: Es wurde erst eine Reihe, als klar wurde, dass es als ein Taschenbuch bei den Print On Demand Diensten nicht zu veröffentlichen ist.
Der Major: Ich war nur als Statist geplant, bin aber dann ein der wichtigsten Figuren geworden.
Florian: Wichtige Nebenfigur vielleicht.
Malte: Es gibt einige Figuren, die Sachen gemacht haben, mit denen der Autor nicht gerechnet hatte.
Wann kamen die Titel? Standen die im Vorfeld schon fest, oder entwickelten sie sich im Laufe des Schreibprozesses?
Simone: Der erste Dateiname war „Stromausfall“ und der blieb auch recht lange. Irgendwann erschien auf einmal der Titel „Ohne Strom“ und dann gab es erst noch einen anderen Untertitel, der fast im letzte Moment gegen „Wo sind deine Grenzen?“ ausgetauscht wurde.
Wer ist denn der Coverdesigner?
Laura: Der Autor selbst. Er hatte dabei Hilfe von einigen anderen Autoren und Testlesern, mit deren Rückmeldungen er sich zum finalen Cover vorgearbeitet hatte.
Seid ihr mit den Covern zu 100% zufrieden, oder würdet ihr nachträglich noch etwas ändern wollen?
Simone: Ich finde es gelungen. Bei vielen postapokalyptischen Dystopien sieht es reißerischer aus, aber die Schlichtheit bringt das „zurück ins 19. Jahrhundert“ auf den Punkt. Und mehr hätte vielleicht auch zu viel aus dem Inhalt gespoilert.
Danke für das Gespräch.
Florian: Gerne! Vielleicht magst du dich auch noch mal mit mir alleine Unterhalten?
Robert: Wir haben zu danken! Tolle Fragen!
Malte: Danke. Dürfen wir im Falle einer Fortsetzung wiederkommen?

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