Montag, 2. August 2021

[Buchvorstellung einmal anders] Lakeside Love - Herz über Board von Marleen May

 


Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Sofia Bernadi, Antoine Delatour, Milan Vogt, Ben Delatour, Waltraud Delatour und Luna Wilhelmine Marx aus „Lakeside Love – Herz über Board“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.


Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Sofia: »Sehr gern!« Sie strahlt.
Antoine: Schaut auf die Uhr. »Guten Tag!«
Milan winkt.
Ben grinst: »Hey! Schön, dass ihr da seid!«
Waltraud: »Bonjour.«
Luna: »Hallöchen!«
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Sofia: »Ich bin Sofia. Ich arbeite als Übersetzerin und habe mein Temperament von meinem italienischen Vater geerbt. Seit dem Tod meiner Freundin Clara kümmere ich mich um ihren neunjährigen Sohn. Doch plötzlich steht dieser unterkühlte Snob Antoine Delatour vor unserer Tür und beansprucht das Sorgerecht für Milan!«
Antoine: »Mein Name ist Antoine. Ich bin Anwalt und habe meinen Sohn Milan bisher nur einmal kurz nach seiner Geburt gesehen. Ich rede nicht gerne darüber, warum das so ist, schon gar nicht mit Fremden. Aber nun, da Milan keine anderen Verwandten mehr hat, werde ich mich um ihn kümmern. Schließlich habe ich eine renommierte Kinderpsychologin und eine hoch qualifizierte Kinderfrau an meiner Seite.«
Milan: »Hi! Ich bin Milan. Seit meine Mutter Clara bei einem Fahrradunfall gestorben ist, fühle ich mich so leer, dass ich nur noch mit Sofia das Allernötigste spreche. Die Erwachsenen nennen das selektiver Mutismus. Sofia ist die einzige, die mich versteht. Sie vermisst Clara fast so sehr wie ich. Verhindern, dass ich zu meinem Vater muss, konnte sie allerdings nicht. Dabei kenne ich ihn nicht mal!«
Ben: »Hey, ich heiße Ben. Ich weiß, dass mein Bruder Antoine nicht gerade liebevoll rüberkommt, aber er hat in seinem Leben schon ganz schön was mitgemacht. Ich kann euch versichern, dass er ein guter Mann ist. Bleibt zu hoffen, dass er über seinen Schatten springen und es Milan und Sofia auch beweisen kann.«
Waltraud: »Chers lecteurs, mein Name ist Waltraud Delatour. Ich bin Antoines Mutter und mit meinem Enkel Milan haben die Delatours endlich einen lang ersehnten Stammhalter, der das Lebenswerk unserer Familie fortsetzen kann.«
Luna: »Ich bin Luna Marx und neun Jahre alt. Ich habe Milan und Sofia zufällig in der Schmugglerbucht kennengelernt. Er ist neu in Konstanz, hat hier keine Freunde und ist so traurig, dass er nicht mehr spricht. Deshalb habe ich beschlossen, Sofia zu helfen, dass er wieder fröhlich wird.«
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?
Sofia: »Marleen ist eigentlich eine ganz Liebe. Aber sie weiß auch aus eigener Erfahrung, dass im Leben nicht immer alles eitel Sonnenschein ist. »Lakeside Love« beginnt mit einer Situation, in die niemand jemals kommen sollte. Die Mutter eines Kindes stirbt und das auch noch völlig unerwartet. Das ist schon starker Tobak! Aber ich kenne Marleen und wusste von Anfang an, dass sie uns nicht mehr als nötig leiden lässt und dass am Ende alles gut wird!«
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?
Sofia: »Ich liebe die Stelle, wo Milan seine Sprache wiederfindet.«
Antoine: »Sofia im kleinen Schwarzen. Einfach atemberaubend!«
Milan und Luna: »Wo wir das Baumhaus bauen!«
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?
Sofia: »Marleen ist Diplom-Übersetzerin.«
Antoine: »Sie ist eine Wasserratte, genau wie ich. Sie schwimmt gern und liebt Kanu fahren und Stand-up Paddling.«
Ben: »Marleen liebt Konstanz und den Bodensee, das merkt jeder, der »Lakeside Love« liest. Ich weiß, dass sie dort mehrere Jahre gelebt hat und insgeheim hofft, dorthin zurückzukehren, wenn ihre Kinder aus dem Haus sind!«
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?
Waltraud: »Mir ist Frau May viel zu tolerant und offenherzig. Wie konnte sie nur zulassen, dass Frau Bernadi meine Pläne durchkreuzt und dann auch noch eine Liaison mit meinem ältesten Sohn beginnt? Auch meine beiden jüngeren Söhne verlieben sich in »Lakeside Love« völlig unter ihrem Stand. Außerdem hätte ich mir einen französischer Romantitel gewünscht. Englisch ist mir viel zu ordinär!«
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?
Milan: »Der Titel wurde erst ganz am Ende festgelegt. Marleens Arbeitstitel war ›Milan‹!«
Antoine: »Es gab mehrere Titel, unter anderem ›Lovin‘ back‹, was mir persönlich sehr gut gefallen hat!«
Ben: »Ich finde den Bezug zum Bodensee super!«
Waltraud: »Mich hat niemand gefragt.«
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Sofia: »Ich finde, es ist hinreißend geworden, auch wenn es mir lieber gewesen wäre, wenn die Leser:innen sich selbst ein Bild von mir hätten machen können.
Luna: »Du bist sehr gut getroffen, Sofia!«
Antoine und Ben nicken zustimmend.
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
Sofia springt auf und schreit Antoine an: »Glauben Sie ja nicht, dass ich da einfach so mitmache! Ich werde Milan bestimmt nicht allein lassen! Wenn Sie nicht zu uns kommen wollen, werde ich zu Ihnen kommen! Wenn es sein muss, campiere ich in Ihrem Garten! Ich ...«
Antoine lacht: »Da hast du‘s mir ganz schön gegeben! Ich persönlich finde ja Isabelles Kompliment an mich am besten. Wie hat sie‘s noch mal ausgedrückt? ›Antoine, du bist bei Weitem einer der attraktivsten Männer hier. Du siehst gut aus, du bist erfolgreich, du hast diese sexy Stimme, und entgegen allen Erwartungen scheinst du zu tiefergehenden Gefühlen fähig zu sein.‹«
Sofia rollt mit den Augen und knufft ihm in die Seite.
Milan: »Ich fand‘s toll, dass wir auch ein paar Schimpfwörter benutzen durften!«
Luna: »Mir hat am besten gefallen, als Antoine sich an seinem Abendbrot verschluckt hat, nur weil ich mir schon mal ein paar Gedanken über die Zukunft gemacht habe«
Ben: »Was hast du denn zu ihm gesagt?«
Luna: »Ich fänd’s schön, wenn Ben mein neuer Papa würde. Er ist nett. Dann wäre Milan mein Cousin und du mein Onkel. Und wenn du Sofia heiratest, wäre sie meine Tante.‹«
Ben grinst, hebt die Hand und gibt ihr High five. »Ich hab auch noch eins:«, trompetet er. »›Unser großer Bruder ist verknallt!‹ Hätte nie gedacht, dass ich das mal sagen würde.«
Alle außer Waltraud lachen.
Danke für das Gespräch
Sofia: »Danke dir, liebe Claudia, in unser aller Namen und ganz besonders im Namen von Marleen!«

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