Freitag, 27. August 2021

[Protagonisteninterview] mit Izaak aus Luft an Land von Lili B. Wilms



Protagonisteninterview mit Izaak

Ich treffe mich heute mit Izaak aus dem Buch „Luft an Land“ von Lili B. Wilms.


Hi, schön, dass du heute Zeit findest, ein wenig mit mir über das Buch zu sprechen.
Ich freue mich sehr, hier sein zu dürfen!
Wie geht es dir heute?
Mir geht’s sehr gut. Nach dem ganzen Stress ist endlich etwas Ruhe eingekehrt und das merke ich, tut mir sehr gut.
Würdest du dich meinen Lesern vorstellen?
Ich bin Izaak. Meine Familie ist aus Malta, aber als mein Vater als Profifußballer nach Deutschland kam, sind meine Mum und mein Bruder als ich noch klein war, hinterher gezogen. Mittlerweile arbeite ich als Anwalt.
Wie hast du dich gefühlt, als auf einmal deine Geschichte aufgeschrieben wurde?
Ehrlich? Nicht so toll: obwohl mein Vater berühmt ist, haben unsere Eltern uns immer aus dem Rampenlicht rausgehalten. Weder Nick noch ich mögen es sonderlich in der Presse zu erscheinen. Bisher ging das auch ganz gut. Bis eben die Sache mit Andi… und dann schreibt Lili noch über mich. (verdreht die Augen)
Was ist dein höchstes Lebensziel?
Nichts zu bereuen. Niemanden zu schaden, mit dem was ich tue. Hinter dem zu stehen, was ich tue. Aber dabei zu genießen. Ich möchte nicht irgendwann denken „ach hätte ich doch…“
Wie kann man sich deinen ganz normalen Alltag vorstellen?
Och, das ist langweilig. Obwohl… es war langweilig. Mittlerweile nicht mehr so sehr. Ich wache auf. Fabian steht über mir, weil er früher losmuss als ich. Ich ziehe ihn zu mir und küsse ihn. Wenn ich Glück habe, schaffe ich es, ihn nochmal ins Bett zu kriegen. Dann… ich kürze das jetzt mal ab. Irgendwann geh ich in die Kanzlei. Da bin ich dann den ganzen Tag. Oder bei Gericht. Abends geh ich ins Fitnessstudio, wo ich meine Freunde Nadine und Tobi treffe, oder wir gehen zu Nick in die Bar. Fabian kommt irgendwann dazu. Oder ich fahre zu ihm und seiner Familie. Diese Abende sind dann meist etwas ruhiger. Naja… (lacht) auch nicht immer.
Welche Stolpersteine und Hoppalas würdest du gerne aus deinem Leben eliminieren?
Andi. Andererseits… so abscheulich die Geschichte mit ihm war – vielleicht habe ich sie auch gebraucht, um erwachsen zu werden. Nein! Darauf hätte ich auch verzichten können! Ich bleibe bei meiner Antwort: Andi.
Wenn du einen Wunsch frei hättest, wie würdest du ihn verwenden?
Ich würde Fabian gefügig machen, damit er mir erlaubt, ihm jeden Wunsch von den Augen abzulesen. (lacht). Oder warte: Weltfrieden? Eine Welt ohne Krankheiten? Vermutlich das Letzte. Obwohl der Fabianwunsch mir auf der Zunge liegen würde.
Herzlichen Dank für deine Zeit.
Ich danke dir! Das war ja lustig!

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