Freitag, 6. August 2021

[Buchvorstellung einmal anders] Tosh - La Famiglia von Lucia Bolsani



Buchvorstellung einmal anders


Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Tosh, Carlo und Georg aus „Tosh – La Famiglia“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.


Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Tosh: „Zeit habe ich ohne Ende, nachdem ich herausfinden musste, dass …“
Carlo: „Oh bitte, du willst doch jetzt nicht damit anfangen. Mich interessiert viel mehr, wer diesen succhiacazzi eingeladen hat.“
Tosh: „Georg ist mein Freund, Boss, und genauso wichtig für die Geschichte wie alle hier.“
Carlo: „Pah!“
Georg: „Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, Claudia. Ich hoffe, es tut dir nicht bereits jetzt leid.“
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Tosh: „Vielleicht sind Georg und ich so etwas wie Freunde – ich habe keine Erfahrung mit Freunden, und Georg auch nicht. Auf jeden Fall ist er ein Computergenie und mein Mitarbeiter. Ich bin der Chef einer sehr seriösen Münchner Unternehmensberatung.“
Carlo: *kurzer Hustenanfall*
Tosh: „Mein Boss Carlo, dem ich diesen Job zu verdanken habe. Um mich richtig zu beschreiben, war allerdings ein ganzes Buch nötig …“
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.
Carlo: „Eigentlich sollte es ja darum gehen, wie ich endlich der uneingeschränkte Herrscher der Münchner Famiglia werde. Aber dann ist dieses Weib aufgetaucht und alles ging den Bach runter.“
Tosh: „Wage es nicht, so von Mayra zu sprechen!“
Georg: „Freundschaft, Liebe, Intrigen und Verrat – alles drin.“
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?
Georg: „Nein. Ich weiß, dass sie mindestens einmal geweint hat.“
Tosh und Carlo: „Mädchen sind manchmal so peinlich…“
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?
Georg: „Als ich Tosh das erste Mal getroffen habe.“
Carlo: „War ja klar, dass dir nur so ein sentimentaler Quatsch einfällt. Die Stelle mit Grasso und dem abgeschnittenen Finger ist ganz okay, da können die Leser gleich was lernen.“
Tosh: „Der Kenner genießt und schweigt.“
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?
Carlo: „Was? Das ist ein Mädchen, in mir steckt sicher nichts von ihr!“
Georg: „Boss, du kannst eine erwachsene Frau nicht dauernd ‚Mädchen‘ nennen.“
Carlo: „Wieso, wer will mich denn daran hindern, du vielleicht? Ha, ha!“
Tosh: „Auf jeden Fall steckt viel von ihrem Herzblut in dem Buch, das merkt man auch.“
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?
Tosh: „Sie hat keine Ahnung von gutem Kaffee. Ihr Italienisch ist furchtbar. Unbelehrbar ist sie auch. Aber Schreiben – na, das geht eigentlich.“
Georg: „Sie ist sehr einfühlsam.“
Carlo: „Sie ist ein Mädchen. Was will man da schon erwarten?“
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?
Tosh: „Keine Ahnung, warum sie ihn hundertmal ändern musste, so schwierig war es doch nicht.“
Carlo: „Zum Glück hat sie wenigstens einen Übersetzer gefragt, sonst wäre der Artikel auch noch falsch.“
Georg: „Aber jetzt passt er perfekt zum Buch.“
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Carlo: „Ein bisschen albern ist es ja schon … seine Hände und sein Name, musste das sein? Aber den signorinas wird es wohl gefallen.“
Tosh und Georg: „Es ist toll.“
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
Tosh: „Nur Deutsche trinken Cappuccino nach dem Mittagessen.“
Carlo: „Betrachte es als erledigt, Boss.“
Georg: „Wenn das Bewerbungsgespräch so aussah, dass der künftige Chef einem die Selbstmordabsichten ausredet, ist das eben kein normales Arbeitsverhältnis mehr.“
Danke für das Gespräch
Carlo: „Ich brauch‘ dringend einen Grappa. Und gib mal Feuer, Tosh.“
Tosh: „War nett bei dir.“
Georg: „Vielen Dank für alles, Claudia.“

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