9.11.2018
RELEASEDAY --> Der Hai schwimmt wieder
Den Beginn, machte wie auch schon das letzte Mal, Julian Melnik. Er begrüßte die Teilnehmer und stellte die verschiedenen Punkte des Tages vor.
Zunächst gab es eine etwas andere Buchvorstellung.
Dann einen Schnipsel aus dem Buch von SilVia herausgesucht.
Natürlich interessierte uns auch das Cover und die Ideen dahinter. Dieses Interview wurde von mir gestaltet.
Bereits eine wichtige Figur durften wir an diesem Tag genauer kennenlernen. Boockaholic Ane traf sich mit Rodchenko und befragte ihn über das Buch.
Hier das Interview in einer Zusammenfassung:
Ich:
„Hallo Herr Rodchenko, freut mich einen richtigen Mafiaboss einmal kennen zu
lernen. Mögen Sie sich vielleicht erst mal vorstellen?“
Rodchenko:
Ich bin Viktor Rodchenko, und das mit dem Mafiaboss können Sie nicht beweisen.
Ich bin ehrbarer Geschäftsmann, im Import und Export tätig, und ich besitze
eine Reinigungsfirma und noch einige andere.
Ich: „Wie sind Sie zu dem geworden der Sie jetzt sind?“
Rodchenko:
Durch harte Arbeit, eisernen Willen und klare Ansagen. Man muss die Leute nur
entsprechend motivieren.
Ich: „Was genau ist Ihre Meinung zu Merahwi alias der Hai?“
Rodchenko:
Der Mann hat Eier in der Hose und Nerven aus Stahl. Er wäre genau der Richtige
für meine Organisation. Ein ebenbürtiger Gegner.
Ich: „Wie empfinden Sie die Geschichte, die B.D. Winter da
nieder geschrieben hat?“
Rodchenko:
Na wie soll ich sie schon empfinden? Schmutzwäsche und Verleumdung, sie zieht
meinen guten Ruf in den Dreck. Merahwi hat genauso viel Dreck am Stecken wie
ich, aber ihre Sympathien sind ja eindeutig verteilt. Was er tut, ist eindeutig
kriminell, aber bei ihm finden es alle in Ordnung. Mit seinem Aussehen, seinen
feinen Anzügen und seinen Manieren ist er ein Gentlemanganove, und auf so etwas
fahren die Leute ab.
Ich: „Wollen Sie uns vielleicht ein Geheimnis anvertrauen?“
Rodchenko:
Halten Sie mich für lebensmüde?
Ich: „Möchten Sie uns etwas über ihr Organisation
erzählen?“
Rodchenko:
Aber klar doch. Und dann jage ich Ihnen eine Kugel in den Kopf, damit Sie es
nicht ausplaudern können.
Ich: „Wie stehen Sie zu Liebe zwischen
Gleichgeschlechtlichen?“
Rodchenko:
Armselige Schwuchteln. In Russland wissen wir, wie wir mit solchen Arschfickern
und Schwanzlutschern umgehen, aber im Westen ist man ja so wunderbar tolerant
und dekadent. Das sind perverse Tiere, die keiner haben will und keiner
braucht.
Ich:
„Und auch Sie dürfen zum Schluss mir eine Frage stellen.“
Rodchenko:
In welcher Stellung hast du's am liebsten?
Wie auch letztes Jahr eingebürgert, stellt Julian die letzte Frage an Isabel Mirek, die heute folgendermaßen hieß: Wie würdest du antworten?
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