Es hat sich eingebürgert, dass uns Julian auch heute wieder begrüßt und uns einen Kaffee, Kakao oder Tee kredenzt.
Merahwi befragte heute Silvia
Nur mit viel Glück konnte ich heute Stella bei einem Auftrag abfangen und mit ein paar Fragen löchern.
Silvia schnappte sich heute Julian und Sven für eine kleine Miniszene. (Link)
Heute bin ich Beachvolleyball schauen im Gänsehäufel.
Sofort fallen mir Julian und sein Freund auf. Als Julian mit seinem Spiel zu
Ende ist, kommen beide auf mich zu.
1) Hi. Du bist doch Julian Melnik, oder?
Julian: In voller Lebensgröße. Woran hast du
mich erkannt? Warte, sag's nicht! Vom Buchcover, oder? Sven kennst du? Er kommt
auch vor. Während des ersten Bandes war er ja in Stockholm, aber jetzt ist er
wieder zurück.
2) Darf ich dir oder euch vielleicht ein paar
Fragen stellen?
Julian: Klar doch, immer. Schieß los, aber lass
mich erst etwas trinken. (Er fischt eine Wasserflasche aus seiner Sporttasche.
Sven trinkt Cola, aber der ist auch nicht so schlank und gut gebaut wie Julian,
was im Freibad natürlich auffällt.) Gehen wir in den Schatten. Oder willst du
hinüber zum Wellenbad? Dort ist es zwar ziemlich laut, aber ich überlasse es
dir.
Sven: Ist das so gescheit, wenn ich dabei bin?
Julian: Warum soll es denn nicht gescheit sein?
Sven: Dein Lover wird nicht gerade begeistert
sein.
Julian: Sandro lässt sich das Interview sowieso
vorlegen, bevor es gedruckt werden darf. Darauf kannst du Gift nehmen.
Sven: So etwas nennt man Zensur.
Julian (verdreht die Augen): So etwas nennt man
Geschäftspolitik.
3) Woher kennt ihr euch?
Sven: Von der Uni. Das ist doch hoffentlich
unverfänglich genug?
Julian: Ja, ist es.
Sven: Wir haben beide Germanistik studiert,
Julian hat schon an der Diss gearbeitet, ich war nicht so schnell und hing im
letzten Semester.
Julian: Du hattest immerhin das
Fremdsprachenproblem.
Sven: Nicht nur. Du bist einfach der bessere
Student. Warum du nicht an der Uni geblieben bist, ist mir bis heute
schleierhaft.
Julian: Weil mich die Methoden, die heute
modern sind, nicht die Bohne interessieren. Das hab ich dir schon hundertmal
gesagt.
Sven: Jedenfalls stand ich am Kopierer, musste
noch fünf Kopien machen und da ist die dämliche Kopierkarte auf einmal leer.
Ich wollte vor, sie aufladen, aber Julian hat mir seine gegeben.
Julian: So hat es begonnen. Und dann haben wir
uns immer in der Bibliothek getroffen und sind nachher noch ins Kaffeehaus
gegangen.
4) Wart ihr schon mal ein Paar?
Sven seufzt
Julian:
Das ist sein wunder Punkt, aber ehrlich, Sven ist ein super Kumpel, aber
als Paar würden wir nie funktionieren.
Sven: Das sagst du.
Julian: Du findest bestimmt auch einen großartigen
Lover. Einen, der zu dir passt.
Sven: Erst hatte Julian Walter und jetzt ist er
wieder vergeben. Aber tolle Kerle bleiben eben nie lange allein.
Julian: Hast du eine Ahnung. Sandro blieb
siebzehn Jahre allein.
Sven: Können wir ihn vielleicht mal für ein paar
Stunden ausklammern?
5) Habt ihr spezielle Wünsche oder Träume?
Sven: Dass Julian aufwacht und seinen reichen
Chef in die Wüste schickt.
Julian: Vergiss es. Ich bin doch nicht
bescheuert.
Sven: Ich will das Studium abschließen und dann
unterrichten. Ich studiere auf Lehramt, mit Geografie als Zweitfach.
Julian: Und ich will Verhandeln lernen.
Recherchieren ist toll, aber wenn ich schon an der Quelle sitze, will ich beim
Meister in die Lehre gehen. Ich hab mir ja auch schon überlegt, in die Politik
zu gehen, aber seit sich die Grünen bei den letzten Wahlen selbst zerlegt
haben, bin ich etwas orientierungslos. Aber pst, streich das raus, bevor du es
Sandro zeigst. Der kriegt sonst nämlich die Krise.
6) Was würdet ihr gerne aus eurer Timeline
streichen?
Julian: Aus der auf Facebook? Bei mir gibt es
da nicht mehr viel zu streichen, das hat Jan schon besorgt. Auf Sandros
Anweisung. Laut Facebook bin ich ein unschuldiger Spießer.
Sven: Wieder so ein Übergriff. Ich würde gerne
den Tag streichen, an dem Julian sich bei Merahwi & Martin beworben hat.
7) Gibt es etwas, was euch am anderen stört?
Sven: Sein Männergeschmack.
Julian: Vielen Dank aber auch. Seine
Ressentiments Sandro gegenüber.
8 ) Danke für das Gespräch ihr zwei, vielleicht
sieht man sich bald wieder
Julian: Ciao, Süße! War mir ein Volksfest :-)
Und Julian befragte Isabel.
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