Coverinterview
„Nornenzeit 1 – Als wir verloren waren“
Heute habe ich Rena Koopmann zu einem Schnipseltag zu Gast auf meinem Blog. Sie wird mir ein paar Fragen zu ihrem neuen Cover beantworten.
Das Cover hat sich ja verändert in den letzten Tagen, deshalb ein paar Fragen dazu 😊
Wann kam das Cover? Vor oder nach dem Titel? Bzw. warum veränderte es sich nach 4 Monaten.
Ich hatte erst den Titel bzw. die Titel, bei einer Reihe muss es ja irgendwie stimmig sein und die Folgetitel, in diesem Fall die Untertitel, müssen zu den Vorgängern passen.
Gewechselt bin ich, weil mir ein Kollege, der mein Buch gelesen hat, sagte, dass die Geschichte eine schönere Verpackung brauche. Er bezog sich damit auf Emotionen wie Liebe, Freundschaft, Ängste und Hoffnung, um die es in Als wir verloren waren ja nun mal geht. Und ja, was soll ich sagen? Er hat recht behalten.
Hattest du schon eine genaue Vorstellung vom Cover, was sich darauf befinden sollte? (beim alten, wie beim neuen)?
Das verlief um ehrlich zu sein phasenweise. Die Entwürfe für beide Versionen formten sich, wurden wieder verworfen, da sie im Kopf besser aussahen als auf dem Bildschirm. Es wurde so lange an dem Stein gemeißelt, bis wir fanden wonach wir suchten.Welche Bedeutung haben für dich das Medaillon und die Landschaft?
Wolltest du etwas Bestimmtes mit dem Cover ausdrücken?Das Medaillon zieht sich durch alle vier Bände und nimmt eine Sonderstellung ein. Es ist ein starkes Symbol für die Zeitreisen, die sich durch alle vier Bücher ziehen bzw. ziehen werden. Auf dem Cover vereint es alle vier Bücher zu einer Reihe, was optisch sehr wichtig ist.
Die Landschaft spiegelt durch die Abendstimmung genau das Feeling der Geschichte. Etwas geht zu Ende, der Weg, den man sieht, führt in eine unbekannte Zukunft. Eben weil meine Charaktere, wie der Titel schon sagt, verloren sind.Und dann gibt es noch Symbole wie das antike Zifferblatt, das für die Vergangenheit steht, die Flugzeuge aus dem Zweiten Weltkrieg, die für die Epoche stehen, in der meine Charaktere landen.
Sehnsucht, Drama und eine unbekannte Zukunft.Hast du ein Lieblingszitat oder eine Lieblingsszene, das das Buch am besten beschreibt?
Die allerletzte Szene. Ohne zu viel zu verraten: ich mag es einfach, dass Greta hier schon die richtigen Schlussfolgerungen für ihren persönlichen Wandel gezogen hat. Das merkt man besonders im letzten Satz des Buches:
Egal wie unruhig das Gewässer war, in das sie vor wenigen Wochen gestürzt war, egal wie nahe sie dem Untergang war – sie würde lieber ertrinken, als noch ein einziges Mal faule Kompromisse einzugehen.
Bist du nun zu 100% zufrieden mit dem Cover oder würdest du aus heutiger Sicht noch einmal etwas daran ändern wollen?
Nein, ich bin wirklich absolut zufrieden, was schon was heißen soll. Ich bin ziemlich pingelig wenn es um ästhetische Dinge geht …Danke, dass du bei dem Coverinterview mitgemacht hast und ich hoffe, dass der 2. Teil bald erscheint. 😊
Sehr gerne doch! Im Hochsommer geht es mit Band zwei weiter! 😊
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