Montag, 22. März 2021

[Verlagsvorstellung] Autorin Michelle aus dem Chaospony Verlag

Verlagsvorstellungs-Autorin-Interview mit Michelle
  

Wie hast du von dem Verlag erfahren?
Durch die erste Ausschreibung zur Teegestöber-Anthologie. Ich war auf der Suche nach einem Kurzgeschichten-Wettbewerb und habe es einfach mal mit meiner ersten Kurzgeschichte versucht.
Wie hast du es geschafft, dass dein Buch im Chaospony Verlag angenommen wurde?
Gute Frage! Ich hatte meine Kurzgeschichte ja bereits unterbekommen und habe dann gedacht, ach, fragen kostet nichts. Habe ihnen dann bei der BuCon aufgelauert, das Exposé und die Leseprobe frech mitgebracht und ganz lieb gefragt. :D Keine Ahnung, ob es dann meine Stalkerfähigkeit oder doch der Plot war, der überzeugt hat. ;)
Wer bist du?
Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Ich bin Michelle und ich schreibe gern… Ha! Manchmal schaffe ich es mit wenigen Worten. Tatsächlich schreibe ich schon seit einer Weile, lese gerne und bin ein Serien-Junkie (die App sagt, es waren insgesamt schon 5 Monate und 1 Tag …). Außerdem bin ich eine sehr große Island-Liebhaberin! Das Motto, das ich mir als gedankenverlorener Mensch deshalb gern angewöhnen will, ist das isländische: þetta reddast! („Wird schon werden!“)
Welche Bücher sind von Dir in dem Verlag erschienen? Könntest du sie ganz kurz beschreiben?
Noch kein ganzes Buch, aber dafür drei Kurzgeschichten in den ersten drei Anthologien des Verlags.
In der Geschichte „Trance“ (aus „Teegestöber“) geht es um den Aufruhr in einer Mine einer dystopischen Welt – Dramatik pur!
In „Kalt“ (aus „Verirrte Prinzen und bockige Prinzessinnen“) geht es um eine Prinzessin, die verurteilt und in einen Turm eingesperrt wird – die ganze Welt gegen sie. Ich würde es als Mystery-Drama mit Pointe beschreiben. Oder sowas …
Und in „Eine Ladung Kekse“ (aus „Keksgekrümel“) geht es um einen merkwürdigen Keks, der der Protagonistin ganz besondere Fähigkeiten verleiht!
Wird in diesem Jahr noch ein neues Werk im Verlag erscheinen? Darfst du uns darüber schon etwas verraten?
Wir wollen dieses Jahr tatsächlich meinen Fantasy-Debütroman veröffentlichen. Band 1 und vielleicht auch Band 2. ;) Zu viel darf ich tatsächlich nicht verraten, aber so viel: Es handelt sich um ein Buch für junge Erwachsene, das in einer Fantasywelt spielt und in zwei Erzählperspektiven zweier unterschiedlicher Protagonistinnen geschrieben ist. Es gibt Magier, epische Kämpfe und Schlachten. Außerdem geht es um Freundschaft und darum, wie man mit den schwierigen Seiten des Lebens umgeht.
Was ist dein Genre beim Schreiben?
Verschiedene. Hauptsächlich für junge Erwachsene und dabei eben Fantasy, aber auch Contemporary, zukünftig aber hoffentlich auch ein bisschen SciFi und Dystopie. Neuerdings bin ich auch in das New Adult Genre „gerutscht“, tobe mich dort aber besonders gern fernab der Klischees aus.
Hast du ein Lieblingszitat, nach dem du im Leben handelst?
Nicht so richtig. Aber sowas wie „Be your own hero“ habe ich im Kopf, wenn es um Träume leben geht.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Das kommt wohl auf die Kritik an. Wenn ich mit etwas total zufrieden bin und die Kritik mich sehr überrascht, nehme ich sie mir wohl mehr zu Herzen, als ich zugeben möchte. Allerdings würde ich behaupten, dass das menschlich ist. Wenn ich allerdings offen nach Kritik frage, um mich zu verbessern, bin ich tatsächlich sehr dankbar dafür, freue mich sogar und kann Verbesserungsvorschläge auch objektiv umsetzen.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Hm… auf diese Frage war ich nicht vorbereitet, aber ich würde gern das mitgeben, das ich jedem mitgeben möchte: Lebt euer Leben, eure Träume und wartet nicht auf morgen!

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