Montag, 22. März 2021

[Verlagsvorstellung] Autorin Diandra Linnemann aus dem Chaospony Verlag

Verlagsvorstellungs-Autorin-Interview mit Diandra Linnemann


Wie hast du von dem Verlag erfahren?
Puh, das ist schon eine Weile her ... ich glaube, das war ein Post bei Facebook in einer Autorengruppe kurz nach der Gründung des Verlags. Ich fand, die klingen alle ganz nett, und habe mich einfach mal gemeldet.
Wie hast du es geschafft, dass dein Buch im Chaospony Verlag angenommen wurde?
Ehrlich gesagt, keine Ahnung. Auf den oben genannten Post hin habe ich den Chaosponys Exposé etc. zu meinem damals mehr oder weniger fertigen Funtasy-Roman mit dem Arbeitstitel „Andrea die Lüsterne und die lustigen Tentakel des Todes“ geschickt, und offenbar meinten die Expertinnen, das sei eine gute Idee.

Wer bist du?
Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Ich bin Diandra Linnemann, geboren 1982, diplomierte Übersetzerin und leidenschaftliche Autorin. Egal, was ich plane, in meinen Geschichten passiert immer Fantastisches, und wenn ich nicht aufpasse, sind am Ende immer alle tot. Außerdem mag ich Kaffee, Katzen und wenn ich meine Ruhe habe.
Welche Bücher sind von Dir in dem Verlag erschienen? Könntest du sie ganz kurz beschreiben?
Mein Lieblingsbuch ist natürlich „Andrea die Lüsterne und die lustigen Tentakel des Todes“ – ja, ich durfte den Arbeitstitel behalten, das war ziemlich cool. In der Geschichte begegnen wir der ehemaligen Germanistikstudentin Andrea, in deren Kellerabteil plötzlich ein Alien auftaucht, das nur aus Tentakeln und Schnabel zu bestehen scheint. Bob – so nennt sie es – gibt sich als Forschungsreisender aus, aber in Wahrheit soll er eine Invasion vorbereiten. Um das zu verhindern, verspricht Andrea ihm eine großartige Karriere als Komiker und meldet ihn bei einer Castingshow an. Und ab da geht natürlich alles schief, was nur schiefgehen kann.
Außerdem habe ich zwei Kurzgeschichten in Chaospony-Anthologien unterbringen können, und zwar eine Geschichte über einen Mops und ein vererbtes Zauberbuch im „Keksgekrümel“ und eine Geschichte über deutsche Hippies in Südamerika in der „Zombieflauschapokalypse“.
Wird in diesem Jahr noch ein neues Werk im Verlag erscheinen? Darfst du uns darüber schon etwas verraten?
Wir haben darüber geredet, aber noch nichts unterschrieben, also hülle ich mich aktuell lieber in geheimnisvolles Schweigen. Aber es wird spannend, und das möglicherweise gleich mehrmals!
Was ist dein Genre beim Schreiben?
Fantasy in verschiedenen Ausprägungen. Manchmal wird es lustig (zum Beispiel, wenn ein Mensch und eine Dämonin Eheprobleme kriegen oder eben mit Bob beim Casting), manchmal blutrünstig, aber hoffentlich immer spannend.
Hast du ein Lieblingszitat, nach dem du im Leben handelst?
„Be kind, for everyone you meet is facing a hard battle.“
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Natürlich! Also, außer die Kritik ist nicht gerechtfertigt, oder zu persönlich, oder wenn die kritisierende Person meine Genialität einfach nicht versteht. (Räusper.) Gut, sagen wir so, ich gebe mir Mühe. Aber gerade wenn es um meine Geschichten geht, fällt es dann doch schwer, Kritik anzunehmen – auch wenn sie völlig berechtigt und gut begründet ist – denn in meinem Kopf hat das schließlich alles irgendwann mal Sinn ergeben. Trotzdem bin ich für jede Rückmeldung dankbar, denn sie hilft mir dabei, besser zu werden.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Ähm, lass mich nachdenken. Passt auf euch auf und schützt die Umwelt! ^^

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