Weihnachtsfeier mit Iris Fox, Ole, Leon, Aidan, Lea,
Pat, Ben, Kiki, Simon (11.12.2018)
Ich
wurde heute von Ole und Leon auf den Hamburger Weihnachtsmarkt eingeladen.
Schon nach ein paar Ständen erblicke ich die beiden.
C: Hi, ihr zwei, danke, dass ich euch hier
besuchen darf.
Ole: Hey, kein Ding. Ist ein öffentlicher
Ort.
Leon: Wir freuen uns, dich wiederzusehen.
C: Wo gehen wir denn als erstes hin?
Ole: Wir warten noch kurz auf Lea und
Aidan, dann geht es los. Wir haben uns ein paar tolle Sachen für dich einfallen
lassen. Aidan sucht nur noch schnell einen Parkplatz. Wir sind mit dem Ford
Granada hergekommen.
C: Echt, die zwei sind auch da?
C: Echt, die zwei sind auch da?
Leon: Na klar. Als sie hörten, dass du in
der Stadt bist, wollten sie dich auch gerne wiedersehen. Und warte es ab. Das
sind noch längst nicht alle, die du heute wiedertreffen wirst.
Bevor
ich dazu komme nachzuhaken, sehen wir schon Lea und Aidan auf uns zukommen. Ich
begrüße die beiden. Sie lächeln.
C: Es freut mich euch so endlich mal wieder zu sehen.
C: Es freut mich euch so endlich mal wieder zu sehen.
Lea: Hallo Claudia. Wie schön, dass du da
bist.
Lea
blickt sich in der Runde um. Dann lässt sie den Blick schweifen.
C: Auf wen warten wir denn noch? Du
scheinst auf wen zu warten?
Lea: Auf Kiki … und ich glaube, Pat wollte
auch mitkommen.
Ole: Ja, die fahren mit Simons Wagen. Er
und mein Cousin Ben sind heute auch mit von der Partie. Wird also `ne bunte
Truppe heute, Claudia.
C: Oh, je mehr, desto besser.
Leon (zwinkert mir zu): Abwarten.
Der
herrliche Duft von gebrannten Mandeln liegt in der Luft, während wir warten.
Aus den Tassen der herumstehenden Menschen dampft der heiße Glühwein empor.
Schließlich
tauchen die vier, auf die wir warten, aus der Menge auf. Pat (Aidans
Schwester), Kiki (Leas beste Freundin), Ben (Oles Cousin) und Simon (Bens Mitbewohner)
kommen direkt auf uns zu. Simon hat Kiki den Arm umgelegt. Sie wirken sehr
vertraut miteinander.
C: Freut mich euch alle kennenzulernen. Wie
gehört ihr denn alle zusammen?
Aidan: Simon hier, hat nach unserer
Einweihungsparty solange an Kiki herumgebaggert, bis sie schließlich irgendwann
nachgegeben hat. Stimmt`s?
Simon: Ganz so war es zwar nicht … aber ja.
Wir sind seit einiger Zeit zusammen.
Er
drückt Kiki, die vor Aufregung ganz rote Wangen hat und kein Wort herausbringt,
an sich.
C: Mir ist nach einem Punsch und irgendwas
zu essen. Zu jedem kulinarischem Experiment bereit.
Aidan
klatscht kurz in die Hände und reibt sie aneinander.
Aidan: Alles klar, Claudia. Kein Problem.
Folgt mir einfach. Ich weiß, wo es das gute Zeug`s gibt.
Nach
einer kleinen Stärkung an einer der Futterbuden und einem wärmenden Glühwein,
schlendern wir alle gemeinsam über den Weihnachtsmarkt. Unser Weg führt uns zum
üppig geschmückten Christbaum. Staunend schauen wir alle nach oben, um ihn zu
betrachten. Dabei rieseln leise ein paar Schneeflocken auf unsere Gesichter
nieder. Die Lichter im Baum funkeln, wenn der Wind durch die Zweige weht und
sie zum Schwingen bringt.
C: Oh, schaut euch den wundervollen
Christbaum an. Wer traut sich ein Weihnachtslied zu singen? Hier und jetzt.
Laut und falsch?
Aidan
und Ole grinsen sich an. Die beiden hatten definitiv ein, oder zwei Glühwein
(vielleicht liegt es auch am Jägermeister. Wer weiß?) zu viel. Aidan greift Ole
in den Kragen und gemeinsam stellen sie sich vor dem großen Baum auf.
Aidan und Ole: Oh, Tannenbaum … Oh,
Tannenbaum … wie grün sind deine Blätter …
Voller
Inbrunst und … falsch(!) trällern sie das Lied bis zum bitteren Ende. Einige
bleiben stehen und beobachten diese unerwartete Darbietung.
Ich
beobachte aber auch die anderen. Gerade war mir so, als hätten Ben und Pat sich
vertraut in die Augen geblickt. Ob zwischen den beiden auch etwas läuft? Kiki wirkt
nicht so glücklich neben Simon, wie sie es vermutlich sein sollte. Schließlich
sind die beiden erst seit ein paar Wochen zusammen. Und Lea und Leon genießen
die Vorstellung ihrer beiden Jungs in vollen Zügen. Sie tanzen zu den falschen
Tönen.
Als
das Lied endet, zieht Leon seinen Ole in eine innige Umarmung. Aidan und Lea
tun es ihnen gleich.
C: Das war echt genial. Ziehen wir noch ein
bisschen weiter?
Pat: Aber natürlich. Der Hamburger
Weihnachtsmarkt ist groß. Es gibt noch viel zu entdecken.
Wir
laufen also weiter, genießen die vielen bunten Eindrücke, die uns auf dem Weg
begegnen. Atmen tief ein, wenn wir an Ständen vorbeikommen, die einen
weihnachtlichen Duft verströmen und gönnen uns ein paar frische Waffeln mit
Puderzucker.
Aidan
hat nicht zu viel versprochen. Wenig später lerne ich noch einen ganz
besonderen Ort kennen. „Weißerzauber“ heißt der Weihnachtsmarkt am
Jungfernstieg. Rund um den Hamburger Prachtboulevard gelegen, mit Blick auf die
Binnenalster, begeistert dieser besondere Markt mit seinem Farbenspiel und
erzeugt eine ganz besondere, weihnachtliche Stimmung bei uns allen. Die bisherige
Enge, die ein jeder Weihnachtsmarkt so mit sich bringt, weicht einer luftigen
Brise, die von der Alster her zu uns herüberweht. Die weihnachtlichen
Lichterketten schwingen im Wind. Von irgendwoher dringt Musik an unsere Ohren.
Der Eierpunsch mit Blick auf die Alster schmeckt herrlich.
An
einem Stand kaufe ich mir eine neue, wollene Mütze, die ich gemeinsam mit den
Mädels aussuche. Ein bisschen Weihnachtskonfekt wandert ebenfalls in meine
Taschen.
C: Es war so ein schöner, lustiger Abend.
Danke, dass ihr ihn mit mir verbracht habt. Eine Frage noch, was sollte ich mir
morgen vor dem Rückflug noch alles ansehen?
Aidan: Am besten wird es sein, wenn du
jetzt kurz ins Hotel fährst und dich ein wenig ausruhst. Denn heute Nacht musst
du dir unbedingt von uns das Hamburger Nachtleben zeigen lassen. St. Pauli, die
Reeperbahn … du kannst nicht morgen nach Hause fahren, ohne dagewesen zu sein.
Ole: Ja, genau. Wir gehen mit dir in die
angesagten Clubs.
Leon: Und nach dem Feiern gehen wir morgen
früh über den berühmten Hamburger Fischmarkt.
Lea: Und wenn du, nachdem die Jungs mit
ihrem Nachtprogramm fertig sind, noch Energie haben solltest, lohnt sich ein
kleiner Ausflug in die Speicherstadt. Kiki, Pat und ich begleiten dich gerne
dorthin. Dort gibt es das Miniaturwunderland, und die neue Elbphilharmonie ist
von dort aus auch nicht mehr weit. Die solltest du dir unbedingt ansehen, bevor
du heimfährst.
C: Super, danke für die vielen Tipps, und
dass ihr mir alles zeigt. Ihr seid tolle Reiseführer. Dann bis heute Abend, meine
Lieben.
Ich
verabschiede mich für den Moment von allen, um in mein Hotel zu gehen. Ich
sollte definitiv etwas Kraft tanken. Jetzt, da ich weiß, was wir noch alles
vorhaben. Mir wird klar, dass ich diese Nacht wenig Schlaf bekommen werde. Doch
ich bin froh, diese quirlige bunte Clique kennen gelernt zu haben und freue
mich schon auf weitere Abenteuer mit ihnen.
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