Donnerstag, 15. Oktober 2020

[Buchvorstellung einmal anders] The things you're born to lose & The love you're born to find von Gwendolyn A. Wynter

 

 

Buchvorstellung einmal anders


Heute treffe ich mich mit Melody, der Protagonistin, um mit ihr über ihre Bücher „The things you’re born to lose“ und „The love you’re born to find“ zu sprechen.

Hallo, danke, dass du heute Zeit hast, um mit mir über deine Reihe zu reden.

Hallo, vielen Dank, dass ich hier sein darf.
Kannst du uns deine Bücher mit wenigen Worten vorstellen?
Ähm … Pleiten, Pech und Pannen? 
Ich weiß ja nicht so genau, was ich meiner Autorin angetan habe, aber ein bisschen netter hätte sie schon sein können. Ich meine, Pech zu haben, ist ja eine Sache, aber das ist wirklich übertrieben. Ein Tattoo, das ich niemals wollte? Okay. Keine Männer mehr in meinem Leben? Doppeltes Okay! Aber wozu der ganze Rest?! 
Sorry, ich sollte mich abregen. Ich würde ja gerne eine rauchen, aber damit hab ich gerade erst aufgehört. War wahrscheinlich das einzig Gute, das meine Autorin mir aufgebrummt hat. 
Na ja, bis auf einen Teil des Endes vielleicht.
Du wächst mit deinen Aufgaben, entwickelst dich weiter, bestehst so manche Situation. Glaubst du fällt es deiner Autorin leichter dich durch einfache, lustige oder durch schwierige, düstere Zeiten und Situationen zu führen?
Guter Witz. Kann man seine Autorin eigentlich wegen Folter anzeigen? Ich glaube ja, sie hat das genossen und immer wenn ich dachte, schlimmer kann es nicht mehr werden, hat sie noch eins draufgesetzt.
Hast du Lieblingsstellen in deiner Reihe, die du uns gerne vorstellen würdest?
Das Beste an meiner Reihe sind definitiv meine Labradorhündin Zuri und meine beste Freundin Hope. Aber es gibt auch ein paar schöne Erinnerungen, zum Beispiel zeigt mir jemand das Sternbild des Skorpions, und ein Teil des Weihnachtsfestes war eine ziemliche Überraschung für mich.
Was glaubst du? Wie viel echte Gwendolyn steckt in deinen Büchern oder dem ein oder anderen Charakter?
Sie selbst behauptet ja, dass bisher in keinem anderen Buch mehr von ihr steckt. Ein paar der Dinge, die sie mir aufgebürdet hat, sind ihr auch selbst passiert. Aber nicht die wirklich fiesen Sachen, keine Sorge.
Wenn ich deine Autorin oder auch die anderen Protagonisten, Antagonisten oder auch Nebencharaktere fragen würde. Wie würden sie dich beschreiben? 
Zumindest bei einem sind sich alle einig: Ich bin der Pechvogel in Person. Wenn es an irgendeiner Stelle schieflaufen kann, dann wird es das. Und wenn das eigentlich unmöglich ist, dann erfindet das Schicksal (die Autorin) einfach was, um alles hochgehen zu lassen.
Wann stand die Idee eine Reihe zu schreiben? Stand es von vornherein fest, dass es ein Mehrteiler wird, oder haben die Protagonisten ein Eigenleben entwickelt?
Das Grundthema ist schon ein paar Jahre alt, aber erst einmal hat die Zeit gefehlt, sich damit zu befassen. Und dann hat sich meine Geschichte einfach verselbstständigt. Ja, damit will ich sagen, dass meine Autorin es ein bisschen übertrieben hat. 
Auf Facebook habe ich mal einen Post gesehen, den bestimmt viele kennen. 
Das Schicksal so: Nimm das! Und das! Und das! - Nee, gibt das wieder her. 
Genau so bin ich mir auch vorgekommen. Aber das alles hat eben ein bisschen den geplanten Rahmen gesprengt.
Weißt du, wann die Titel kamen? Standen die im Vorfeld schon fest, oder entwickelten sie sich im Laufe des Schreibprozesses?
Der Titel von Band 2 stand sogar schon vor der Idee. Er sollte nicht zwangsläufig zu meiner Reihe gehören, aber dann hat es einfach gepasst. Einen Titel für Band 1 zu finden, hat dann aber ein bisschen länger gedauert.
Wer ist denn der Coverdesigner?
Nina Hirschlehner. Sie hat so viele tolle Premades und eins davon hat einfach so gut gepasst, dass meine Autorin es sofort gekauft hat.
Bist du mit deinen Covern zu 100% zufrieden, oder würdest du nachträglich noch etwas ändern wollen?
Nein, da bin ich vollkommen zufrieden.
Zum Abschluss würden mich noch deine Lieblingszitate aus den Büchern interessieren.

Oh, das ist schwer. So viele Stellen haben eine besondere Bedeutung für mich, auch wenn mich viele davon traurig machen. Aber hier sind zwei Schöne: 
»Dir auch ein frohes neues Jahr«, antworte ich und lasse mein Champagnerglas an seins klirren. Um uns herum fallen sich die Leute in die Arme. Viele küssen sich und sorgen dafür, dass ich schnell den Blick abwende. Draußen beginnt mit einem Knall und einem bunten Funkenregen das Feuerwerk. Wir trinken einen Schluck, dann legt er einen Arm um mich und zieht mich an sich. 
Zuerst bin ich zu überrascht, aber dann erwidere ich die Umarmung ein paar Sekunden lang. Als wir uns voneinander lösen, küsst er mich auf die Stirn. »Ich wünsche dir, dass dieses Jahr besser für dich wird als alle davor.« 

Wieder finde ich mich in seinen Armen, aber dieses Mal weiß ich nicht, wer von uns es mehr braucht. Jetzt zittert auch er. Ich hätte nie geglaubt, dass ihn etwas so sehr berühren kann. Schon gar nicht mein Schicksal. Nicht, nach allem, was in der Vergangenheit zwischen uns vorgefallen ist.

Danke für das Gespräch 
Danke für die Einladung. :)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Mit dem Abschicken des Kommentars bin ich mit den Datenschutzrichtlinien des Blogs einverstanden.