Donnerstag, 30. September 2021

[Rezension] Amerika - Im Auge des Sturms von Gero Nordmann

 



Das Buch "Amerika - Im Auge des Sturms" wurde von Gero Nordmann verfasst und erschien 2021.

Der Autor zeigt uns in diesem Buch seine persönliche Sicht auf Amerika. Er nimmt große Ereignisse der amerikanischen Geschichte unter die Lupe und teilt mit uns seine persönliche Meinung zu dem Thema.
Die Wortwahl und der Sprachstil sind ausgezeichnet. Zudem wird immer wieder auf Englisch zitiert. Es ist interessant zu erfahren, was Amerikaner und auch Philosophen zu den Themen zu sagen haben. Die persönliche Sicht macht das Buch zu etwas Besonderem.

Jeder, der einmal einen etwas anderen Blick auf Amerika werfen will, der wird mit dem Buch voll auf seine Kosten kommen.

[Buchvorstellung einmal anders] Splitter & Glas von Sara G. Haus



Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit der Protagonistin Valerie Rosewell aus „Splitter & Glas“ und ihrer Autorin Sara G. Haus.

Claudia: Hallo, danke, dass du heute Zeit hast und für das Buch antwortest. Würdet ihr euch vielleicht gegenseitig beim Interview unterstützen?
Ja, natürlich.
Claudia: Ich hatte ein langes Gespräch mit deiner Autorin, deshalb wäre es schön, wenn du dich meinen Lesern vorstellen könntest.
Meinen Namen Valerie Rosewell kennen deine Leser:innen ja bereits. Freunde nennen mich Rose, auch wenn ich das sehr kitschig finde. Ich bin mit Herz und Seele eine Papyra, was bedeutet, dass ich die Geister der Toten sehen kann und der Tod selbst mich als würdig erachtet, um den Verstorbenen Frieden zu bringen. Dieser Berufung nach meinen besten Möglichkeiten zu folgen, ist alles was ich möchte.
Claudia: Könnest du uns das Buch in möglichst wenig Sätzen beschreiben?
Splitter & Glas sollte erzählen, wie ich nach meinem erfolgreichen Abschluss in die Welt ausziehe und den Verstorbenen sowie deren Angehörigen helfe. Stattdessen erzählt es die Geschichte, wie ich hinfalle, wieder und wieder, während alles worauf ich vertraute langsam unter mir wegbröckelt.
Claudia: Macht es dir Spaß, deine Protagonisten ein wenig zu quälen? Sie in Situationen hineinzuwerfen, die schwierig sind? Warum nicht einfach und schön? Müssen Gefahren und Stolpersteine immer sein? Und wie geht es dir als Protagonistin dabei?
Sara: An den wirklich schlimmen Situationen in Valeries Geschichte bin ich nicht schuld. Natürlich wusste ich um die meisten Tücken ihrer Welt und den Lügen, die sie glaubte, aber außer der Begegnung mit Dagon…
Rose: Ausgerechnet das hattest du geplant? Er hat mein Leben als Papyra zerstört!
Sara: Ich musste doch dafür sorgen, dass du Theo begegnest. Außerdem war es nicht nur er, der dein Leben als Papyra…
Rose: Ich hätte Theo auch ganz ohne sein zutun treffen können!
Sara: Aber dann wärst du nie freiwillig zurück in die Akademie…
Rose: Das lag nicht an Dagon, sondern den korrupten… Das meinst du mit unschuldig an den wirklich schlimmen Situationen?
Sara: Ja. Es ist die Welt und die Menschen, die in ihr Leben.
Rose: Und Hexen.
Claudia: Hast du eine Lieblingsstelle im Buch, die du den Lesern des Blogs vorstellen wollt?
Rose: Als ich zum ersten Mal Theos strahlenden Herzstein gesehen habe. Dieses reine Licht ist mit nichts zu vergleichen. Und als ich dem Tod ein zweites Mal begegnet bin, da wurde mir eine große Ehre zu Teil,
aber das lest ihr lieber selbst.
Claudia: Wie viel echte Sara steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter? Und nun die Frage an dich Valerie, hat sie etwas vergessen zu erwähnen?
Rose: Ich habe auf jeden Fall zu viel von ihrer Gutgläubigkeit abbekommen! Was mich angeht, könnte sie ruhig das eine oder andere Detail weglassen. Aber von den anderen wüsste ich gerne mehr. Alle haben Geheimnisse und niemand legt seine Karten offen auf den Tisch. Das verunsichert mich.
Claudia: Wie würdest du als Protagonistin deine Autorin beschreiben?
Rose: Stets bemüht. Wir hatten einen holprigen Start, weil sie mich nicht verstanden hat. Ich glaube – etwas, dass ihr schwer fällt nachzuvollziehen. Mich beschleicht auch das Gefühl, dass sie mir diesen Glauben mit allen Mitteln austreiben will.
Claudia: Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hattet ihr vielleicht sogar Mitspracherecht?
Sara: „Das Erbe der gläsernen Herzsteine“ hat dieses Projekt schon vor dem ersten Buchstaben begleitet. Als sich abgezeichnet hat, dass es mehr als ein Band wird, wurde „Herzsteinerbe“ der Serientitel und Splitter & Glas haben sich dann im Laufe des Schreibens ergeben, zusammen mit den Titeln der zwei Folgebände, die ich an der Stelle noch nicht verrate.
Claudia: Seid ihr zu 100% mit dem Cover zufrieden oder hättet ihr nachträglich noch etwas ändern wollen?
Rose: Das Bild hat für mich einen großen persönlichen Bezug und damit hätte Sara es nicht besser wählen können. Ihr könnt die Situation im Buch nachlesen und ich hoffe, ihr bekommt dabei die gleiche Gänsehaut, wie ich.
Claudia: Wisst ihr, was mich noch interessieren würde? Euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch.
Sara: Ich bleibe bei dem Gleichen, welches ich oben genannt habe: „Lieber gebe ich mein Leben für das Richtige, als im Leben mit den Konsequenzen des Falschen zu leben.“
Rose: „Vor den meisten muss man sein Inneres nicht verstecken, sie schauen gerne weg.“ – Calimar Bal’laul.
Claudia: Vielen Dank für das Gespräch
Sara: Vielen Dank für deine Zeit.
Rose: Und Danke, dass du meine Geschichte liest!

Mittwoch, 29. September 2021

[Schnipseltime] Gefangen - Grauen in St. Anna von Nicole Stranzl

 

„Dieses Heim ist nicht sehr groß“, sagte Mark. „Sie haben nichts gehört? Keine Schreie?“
„Na ja, bei uns schreien Leute öfter mal.“
„Aber diese Schreie werden sich doch wohl anders anhören als Todes­schreie, oder?“ Marks Blick bohrte sich in Hanf­stingls, welcher sogleich wegsah.
„Wenn sie Albträume haben, dann schreien sie schon anders, aber …“
„Haben Sie nun einen Schrei gehört oder nicht?“
„Nein.“
„Obwohl Sie nur ein paar Zimmer weiter waren?“
„Verdammt, ich … ich hab Frau Huber versorgt. Sie hatte Durch­fall und …“
„Und Frau Huber bestä­tigt mir das?“ Nur, weil er Hanf­stingl nicht als Mörder sah, konnte dieser dennoch etwas zu verbergen haben.
„Sie ist dement.“
„Wie prak­tisch!“


[Buchvorstellung einmal anders] Gefangen - Grauen in St. Anna von Nicole Stranzl



Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit der Autorin Nicole Stranzl, um mit ihr über ihr Buch „Gefangen – Grauen in St. Anna“ zu sprechen.

Hallo, danke, dass du heute Zeit gefunden hast, um für dein Buch zu antworten.
Hallo Claudia, ich sage vielen lieben Dank, dass ich hier sein darf. 😊
Kannst du uns dein Buch in möglichst wenig Sätzen beschreiben?
„Gefangen – Grauen in St. Anna“ ist ein Krimi, der in einem fiktiven Grazer Pflegeheim spielt, in dem ein Pfleger ermordet wird. Neben dem brutalen Verbrechen wird auch eine toxische Beziehung, sowie Stalking, Vergewaltigung und die Krankheit ALS thematisiert.
Deine Charaktere erleben ja so einiges. Fällt es dir leichter sie durch einfache, schöne oder schwierige, düstere Zeiten und Situationen zu führen?
Ich stehe auf der dunklen Seite der Macht. xD
Tatsächlich schreibe ich lieber düstere, schwierige und traurige Themen. Mir wurde erst kürzlich gesagt, dass ich „ein echtes Händchen dafür habe, den Lesern einen Kloß in den Hals zu schreiben.“ Ich hab’s als großes Kompliment aufgefasst. 😊
Hast du eine Lieblingsstelle, die du uns gerne vorstellen würdest?
Meine persönliche Lieblingsstelle würde zu viel von der Geschichte spoilern. Ich kann nur so viel verraten: Es geht um meine Protagonistin Amalia und ihren Vater und darum, wie die beiden sich einander wieder annähern.
Wie viel echte Nicole steckt in dem Buch oder auch in dem ein oder anderen Charakter?
In „Gefangen“ steckt recht wenig Nicole, um ehrlich zu sein. Persönliches oder Eigenschaften von mir finden sich eher in meinen vorigen Büchern.
Bei den Charakteren sieht es anders aus. Bevor ich bei der Zeitung angefangen habe, arbeitete ich drei Jahre lang in einer Pflegeagentur im Kundenservice. Natürlich war dies eine riesige Inspirationsquelle und das ein oder andere Erlebnis floss, etwas abgewandelt, ins Buch ein. Ein ehemaliger Klient war mir bei der Recherche eine Riesenhilfe. Georg F. ist an ALS erkrankt und hat mir alle Fragen geduldig beantwortet. Ich durfte ihn zu Hause besuchen und auch mit seiner Tochter sprechen. Mit seiner Einverständnis verwendete ich einige Sätze im Buch, die sein Arzt tatsächlich zu ihm sagte.
Wenn ich sagen müsste, welche Figur mir am ähnlichsten ist, wäre das wohl mein Hauptermittler Mark Sonnleitner. Wie er bin ich sehr ehrgeizig und vergesse manchmal meine Erholungsphasen, wenn ich mich gerade in etwas verbissen habe. Und wie er, besuche ich gern die Therme. 😉
Wie würden dich deine Charaktere beschreiben?
Mark: Jetzt schickt sie uns schon wieder ins Pflegeheim.
Dominik: Ja, irgendwann ist echt mal gut. Mord, Rosenkavaliere, Nacktfotos, noch ein Mord … Wir könnten gleich unsere Zelte dort aufschlagen.
Mark: Sie will halt, dass es spannend bleibt.
Dominik: Sie muss ja auch nicht selbst ermitteln.
Mark: Sie denkt eben an die Leserschaft – die sollen sich nicht langweilen.
Dominik: Das tun sie ganz bestimmt nicht. Nicht jeder ist so wie sie. Immer muss was los sein. Was ist dabei, wenn man es sich einmal gemütlich macht? Man braucht nicht ständig was Neues, immer Action …
Mark: So wie du redest, könntest du dich gleich um ein Plätzchen im Pflegeheim bewerben. Wir sind immerhin bei der Kripo – das soll doch actionreich sein. Nicole will eben, dass wir genauso viel Abwechslung haben wie sie in ihrem Job.
Dominik: Das ist jetzt aber ein dämlicher Vergleich. Man kann Pressekonferenzen über Lebensmittelverschwendungen oder Geschichten über Hunde- und Katzensitter wohl kaum mit Mord und Vergewaltigung vergleichen.
Mark (rollt die Augen): Hör schon auf zu jammern. Schauen wir lieber, was sie sich dieses Mal für uns ausgedacht hat.
Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert?
Die Idee zum Titel hatte meine ehemalige Kollegin Kerstin Baumgartner. Sie hat als Pflegeassistentin das Manuskript testgelesen, um alle Pflegeheim relevanten Stellen dem Reality-Check zu unterziehen. Mir gefiel „Gefangen“ so gut, dass ich es unbedingt als Titel behalten wollte. Fast alle Figuren sind auf die ein oder andere Weise gefangen. Amalia in ihrer toxischen Beziehung, der ALS-Patient in seinem eigenen Körper, der Mörder in seinem Hass …
Leider gab es „Gefangen“ bereits und so musste ein Untertitel her. Diesen zu finden war etwas schwieriger, aber schlussendlich bin ich zufrieden. 😊
Bist du zu 100% zufrieden mit dem Cover oder würdest du nachträglich gerne etwas ändern wollen?
Mit dem Cover bin ich zu 100 Prozent zufrieden. Paul hat das ganz spitze hinbekommen. Die Covergestaltung ist etwas, das ich am Verlag sehr schätze. Zuerst wird man als Autor immer nach der eigenen Vorstellung gefragt. Ich sagte, ich möchte gern das Pflegeheim im Hintergrund abgebildet haben und im Vordergrund eine Frau, die man von hinten sieht. Den Rest hat Paul gezaubert. Er hat auch die Farbwelt gewählt und ich finde, das hat er ganz toll hinbekommen.
Zum Abschluss würde mich noch dein Lieblingszitat aus dem Buch interessieren.
Das ist sehr schwierig zu beantworten, aber ein Zitat, das mir sehr nahe geht ist der Satz, den Patrick an seinen Vater richtet, der an ALS erkrankt ist:
„Ich vermisse dich!“, sagte Patrick leise. „Ich vermisse dich, obwohl du hier bist.“
Danke für das Gespräch.

Dienstag, 28. September 2021

[Rezension] Gefangen - Grauen in St. Anna von Nicole Stranzl

 



Das Buch "Gefangen - Grauen in St. Anna" wurde von Nicole Stranzl verfasst und erschien 2021 im Legionarion Verlag.

Die Autorin zeigt uns eine Welt im Pflegeheim, ein Leben mit ALS und die Probleme, wenn man seinen Angehörigen nicht vertraut. Die Charaktere sind sehr gut und detailliert beschrieben und man kann die Verhaltensweisen der verschiedenen Personen sehr gut nachvollziehen.
Die Wortwahl und der Sprachstil sind sehr gut und das Buch lässt sich flüssig und rasend schnell lesen. Man kann mit den Charakteren mitfühlen, lachen, weinen, sich fürchten und den Kopf schütteln über manche Situation. Die schwierigen Themen wie Pflege, ALS und noch viele weitere werden sehr gut aufbereitet.
Der Spannungsbogen ist über das ganze Buch aufrecht und man hetzt ab und zu durch das Buch, weil man unbedingt wissen will, was als nächstes passiert oder endlich herausfinden will, wer der Verursacher diverser Probleme ist.

Jeder, der gerne spannungsgeladene Bücher mit Tiefgang liest, dem kann ich dieses Buch sehr empfehlen.
100%ige Kauf- und Leseempfehlung.

[Buchvorstellung einmal anders] Segreto - Dunkles Geheimnis von Jennifer Salafica

 



Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Sara, Marco, Luca, Fabio, Paolo und Noah aus „Segreto - Dunkles Geheimnis“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.

Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Sara: Ich bin ganz aufgeregt und freue mich sehr auf die Fragen.
Luca: Ich habe ja keine andere Wahl, Jenny hat mich einfach mit angegeben.
Marco: Als ob du mit deiner großen Klappe was dagegen hättest. Apropos, was macht deine Nase?
Paolo: Marco, Silenzio!
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Sara: Oh ich möchte anfangen.
Marco: Ladys First.
Noah: Du bist so ein Schleimer.
Fabio: Du weißt doch wer zuhause die Pantoffeln an hat.
Marco: Fabio, fall mir doch nicht in den Rücken.
Sara: Ich fang jetzt an, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit. Mein Name ist Sara DeLorenzo, ich bin 25 Jahre alt und die Cousine von Paolo.
Marco: Ich bin Marco Valentino, 30 Jahre alt und der beste Freund von Paolo.
Fabio: Ich heiße Fabio Valentino, bin 27 Jahre alt, besitze das beste Fischrestaurant in Palermo und ach ja, bin der jüngere Bruder von Marco.
Noah: Ich bin Noah, 30 Jahre alt und der Bruder von Sara.
Paolo: Mein Name ist Paolo Navarro, ich bin auch 30 Jahre alt und der Cousin von Sara und Noah und zudem der beste Freund von Marco.
Luca: So, darf ich mich jetzt auch vorstellen?
Alle: NEIN!
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.
Luca: Oh das möchte ich gerne machen.
Paolo: Auf keinen Fall. Da kommt nichts gutes bei raus.
Luca: Aber......
Noah: Das Buch ist eine andere Art von Mafia Romance. Es zeigt die Gefühlvolle Seite, die es bei der Mafia geben kann. Wer auf Spannung und Liebesromane steht, ist hier genau richtig. Es werden Geheimnisse aufgedeckt und bei manchen Stellen, bekommt man sogar ein lächeln ins Gesicht.
Sara: Oh das hast du schön wiedergegeben.
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?
Luca: JA! Ich denke ja, das sie mich nicht mag. (Schmollt)
Jenny: Entschuldige das ich mich jetzt einmische. Luca, ich mag dich genauso wie die anderen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, deine Stellen zu schreiben. Und ganz ehrlich, so hart war ich gar nicht. Ich gehe dann mal wieder. (Winkt noch)
Marco: Ich denke ja, das sie bei mir auch sehr viel Spaß hatte mich leiden zu sehen.
Sara: Hihi, ich fand es auch toll.
Marco: Dich hat sie doch auch leiden lassen.
Sara: Oh stimmt, aber sie hat immer eine schöne Situation eingebaut, die es erträglicher gemacht hat. (Träumt vor sich hin)
Marco: Wetten du träumst jetzt von der Stelle bei Kaya? (Grinst frech Sara an)
Sara: (Läuft rot an)
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?
Sara: Oh ja, den Schluss (hat Herzen in den Augen)
Noah: War ja klar, typisch Frau.
Sara: Hey!!
Paolo: Sorry Cugina, aber er hat recht. Meine Lieblingsstelle war, als ich erfahren habe, das es (räusper) gut geht.
Marco: Oh ja, da hatte ich auch Angst gehabt.
Fabio: Meine Lieblingsstelle war, als ich das erste mal Kaya getroffen habe.
Alle: War ja klar.
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?
Alle: Das ist eine schwere Frage.
Sara: Ich denke ein bisschen von Jenny steckt schon in mir. Ich bin mir nur noch nicht sicher, was und wieviel.
Luca: Auf jeden Fall, steckt viel in Matteo von Jenny. So herzensgut wie er ist.
Alle: Oh ja. Das stimmt.
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?
Paolo: Jenny ist eine gefühlvolle Autorin, der es aber auch Spaß macht, ihre Charaktere leiden zu lassen um sie dann wieder aus diesem Loch zu holen. Sie fiebert mit jedem mit und freut sich auf die Reise mit ihnen.
Alle: Aaaawwww das hast du schön gesagt. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?
Sara: So viel ich weiß, sollte er Secrets heißen. Jenny fand das geschnörkelte S nämlich so schön auf dem Cover.
Marco: Ja stimmt. Aber da so viele Bücher plötzlich etwas mit Secrets hatten, hat sie sich umentschieden.
Fabio: Ich persönlich finde den Titel jetzt viel schöner. Es hat was mystisches. Und da wir ja in Italien sind, passt es besser, das es auf Italienisch ist.
Noah: Ja denn auch Segreto heißt Geheimnis. :)
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Luca: Also ich finde ihn sehr pink lastig.
Alle: Klappe....
Sara: Ich finde ihn so schön. Und da es ja um meine Geschichte geht (schaut Luca böse an), auch super passend.
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
Fabio: Oh ich weiß meins. (räuspert sich) „Na, das wird ein Spaß werden. Ich möchte jetzt nicht in deiner Haut stecken.“ (Lacht laut auf, als er zu Marco schaut)
Marco: War ja klar, das du dir das aussuchst. Aber ich habe auch einen Gefühlvollen. „Was die beiden haben, ist etwas Besonderes. Ich habe nie für möglich gehalten, dass die wahre Liebe existiert, aber sie sind der lebende Beweis dafür.
Sara: Aaawww der ist wirklich sehr schön. Dann lege ich hinterher. Mein Zitat könnt ihr übrigens auch auf dem schönen Lesezeichen lesen. „Wie sehr habe ich das vermisst. Seine Wärme, seinen Geruch. Ihn. Tränen kullern über meine Wangen. Ich kann sie nicht aufhalten. Fest drücke ich mich an ihn.
Jenny: (Schaut einfach nur zu ihrer Protagonistin und hat Tränen in den Augen)
Paolo: Ich nehme eins, was mein Vater gesagt hat. Das finde ich, ist das wichtigste was es geben kann. „Loyalität ist das stärkste Band, das es in einer Familie geben kann. Ohne Loyalität und Vertrauen ist alles verloren.“
Noah: Wahre Worte Paolo. Ich bin dankbar, so tolle Freunde gefunden zu haben, die zu meiner Familie wurden. Deswegen finde ich es auch toll, was Sara sagt. „In diesem Moment weiß ich, dass ich endlich angekommen bin. Wir sind eine wunderbare große Familie.“
Luca: Ihr seit so Weicheier. Mir wird richtig schlecht wenn ich das höre. Mir fällt da etwas schönes ein, was Leo gesagt hat. „Du hast unsere Pläne ganz schön durcheinandergebracht, weißt du das? Wir sind auf diesen Clan angewiesen. Versau es nicht, hast du mich verstanden?!“
Paolo: Naja, man hat ja dann gesehen, was daraus wurde.
Danke für das Gespräch
Alle im Chor: Wir danken dir für diese schöne Auszeit! Und allen anderen, viel Spaß mit dem Debüt Segreto von unserer Autorin Jennifer Salafica

Montag, 27. September 2021

[Blogbeitrag] Lesechallenge während der Arbeit von 13.9. - 26.9.2021

Nun startet der Gegenversuch. Die Arbeit hat mich wieder. Die Klasse braucht eine Lehrerin, die einen klaren Kopf hat und sie mit Motivation durch diese ersten Wochen führt.


Gelesene Bücher und der Link zur Rezension:

[340 S.] Die Todesbeigaben von Drea Summer (14.09.2021)
[296 S.] Mr. Never-Ever von Monica Bellini (17.09.2021)
[416 S.] Testlesen Tira Beige (19.09.2021)
[048 S.] MikroStories von Yvonne Beetz (26.09.2021)
[308 S.] Sommernachtssehnsucht von Karin Lindberg (26.09.2021)


13.09.2021
  • Wahnsinn in Weiß von Rieke Clausen 305/486 S. {Print}
  • Testlesen Tira Beige 83/416 S. {epub}
  • Lone Hearts and City Lights von Juna Grey 53/484 S. {epub}
  • Gefangen - Grauen in St. Anna von Nicole Stranzl 40/443 S. {epub}
  • Tod am Kap von Joyce Summer 45/342 S. {mobi}
  • Machs mir Jetzt und Hier von Mandy Moore 0/172 S. {Print}
  • Residenz Seelenheil von Gerd Schäfer und Sina Land 0/380 S. {epub}
  • Betrayal - Rette mich von Fenja Wächter 0/431 S. {mobi}
  • Eigentlich von Elisa Schwarz 0/456 S. {mobi}
  • Die Todesbeigaben von Drea Summer 0/340 {epub}
14.09.2021
  • Die Todesbeigaben von Drea Summer 215/340 S. {epub} ✅
  • Wahnsinn in Weiß von Rieke Clausen 305/486 S. {Print}
  • Testlesen Tira Beige 83/416 S. {epub}
  • Lone Hearts and City Lights von Juna Grey 53/484 S. {epub}
  • Gefangen - Grauen in St. Anna von Nicole Stranzl 40/443 S. {epub}
  • Tod am Kap von Joyce Summer 45/342 S. {mobi}
  • Machs mir Jetzt und Hier von Mandy Moore 0/172 S. {Print}
  • Residenz Seelenheil von Gerd Schäfer und Sina Land 0/380 S. {epub}
  • Betrayal - Rette mich von Fenja Wächter 0/431 S. {mobi}
  • Eigentlich von Elisa Schwarz 0/456 S. {mobi}
  • Mr. Never-Ever von Monica Bellini 0/296 S. {epub}
15.09.2021
  • Wahnsinn in Weiß von Rieke Clausen 305/486 S. {Print}
  • Testlesen Tira Beige 104/416 S. {epub}
  • Lone Hearts and City Lights von Juna Grey 58/484 S. {epub}
  • Gefangen - Grauen in St. Anna von Nicole Stranzl 40/443 S. {epub}
  • Tod am Kap von Joyce Summer 45/342 S. {mobi}
  • Machs mir Jetzt und Hier von Mandy Moore 0/172 S. {Print}
  • Residenz Seelenheil von Gerd Schäfer und Sina Land 11/380 S. {epub}
  • Betrayal - Rette mich von Fenja Wächter 39/431 S. {mobi}
  • Eigentlich von Elisa Schwarz 0/456 S. {mobi}
  • Mr. Never-Ever von Monica Bellini 32/296 S. {epub}
16.09.2021
  • Wahnsinn in Weiß von Rieke Clausen 305/486 S. {Print}
  • Testlesen Tira Beige 162/416 S. {epub}
  • Lone Hearts and City Lights von Juna Grey 87/484 S. {epub}
  • Gefangen - Grauen in St. Anna von Nicole Stranzl 44/443 S. {epub}
  • Tod am Kap von Joyce Summer 65/342 S. {mobi}
  • Machs mir Jetzt und Hier von Mandy Moore 0/172 S. {Print}
  • Residenz Seelenheil von Gerd Schäfer und Sina Land 34/380 S. {epub}
  • Betrayal - Rette mich von Fenja Wächter 246/431 S. {mobi}
  • Eigentlich von Elisa Schwarz 0/456 S. {mobi}
  • Mr. Never-Ever von Monica Bellini 186/296 S. {epub}
17.09.2021
  • Wahnsinn in Weiß von Rieke Clausen 305/486 S. {Print}
  • Testlesen Tira Beige 162/416 S. {epub}
  • Lone Hearts and City Lights von Juna Grey 87/484 S. {epub}
  • Gefangen - Grauen in St. Anna von Nicole Stranzl 44/443 S. {epub}
  • Tod am Kap von Joyce Summer 65/342 S. {mobi}
  • Machs mir Jetzt und Hier von Mandy Moore 0/172 S. {Print}
  • Residenz Seelenheil von Gerd Schäfer und Sina Land 34/380 S. {epub}
  • Betrayal - Rette mich von Fenja Wächter 246/431 S. {mobi}
  • Eigentlich von Elisa Schwarz 14/456 S. {mobi}
  • Mr. Never-Ever von Monica Bellini 232/296 S. {epub} ✅
18.09.2021
  • Wahnsinn in Weiß von Rieke Clausen 305/486 S. {Print}
  • Testlesen Tira Beige 162/416 S. {epub}
  • Lone Hearts and City Lights von Juna Grey 87/484 S. {epub}
  • Gefangen - Grauen in St. Anna von Nicole Stranzl 44/443 S. {epub}
  • Tod am Kap von Joyce Summer 65/342 S. {mobi}
  • Machs mir Jetzt und Hier von Mandy Moore 0/172 S. {Print}
  • Residenz Seelenheil von Gerd Schäfer und Sina Land 34/380 S. {epub}
  • Betrayal - Rette mich von Fenja Wächter 358/431 S. {mobi}
  • Eigentlich von Elisa Schwarz 14/456 S. {mobi}
19.09.2021
  • Wahnsinn in Weiß von Rieke Clausen 398/486 S. {Print}
  • Testlesen Tira Beige 212/416 S. {epub} 
  • Lone Hearts and City Lights von Juna Grey 121/484 S. {epub}
  • Gefangen - Grauen in St. Anna von Nicole Stranzl 137/443 S. {epub}
  • Tod am Kap von Joyce Summer 72/342 S. {mobi}
  • Machs mir Jetzt und Hier von Mandy Moore 0/172 S. {Print}
  • Residenz Seelenheil von Gerd Schäfer und Sina Land 57/380 S. {epub}
  • Betrayal - Rette mich von Fenja Wächter 358/431 S. {mobi} 
  • Eigentlich von Elisa Schwarz 14/456 S. {mobi}
20.09.2021
  • Wahnsinn in Weiß von Rieke Clausen 398/486 S. {Print}
  • Lone Hearts and City Lights von Juna Grey 165/484 S. {epub}
  • Gefangen - Grauen in St. Anna von Nicole Stranzl 177/443 S. {epub}
  • Tod am Kap von Joyce Summer 99/342 S. {mobi}
  • Machs mir Jetzt und Hier von Mandy Moore 0/172 S. {Print}
  • Residenz Seelenheil von Gerd Schäfer und Sina Land 80/380 S. {epub}
  • Eigentlich von Elisa Schwarz 14/456 S. {mobi}
21.09.2021
  • Wahnsinn in Weiß von Rieke Clausen 418/486 S. {Print} 
  • Lone Hearts and City Lights von Juna Grey 165/484 S. {epub}
  • Gefangen - Grauen in St. Anna von Nicole Stranzl 177/443 S. {epub}
  • Tod am Kap von Joyce Summer 99/342 S. {mobi}
  • Sommernachtssehnsucht von Karin Lindberg 19/308 S. {Print}
  • Machs mir Jetzt und Hier von Mandy Moore 0/172 S. {Print}
  • Residenz Seelenheil von Gerd Schäfer und Sina Land 80/380 S. {epub}
  • Eigentlich von Elisa Schwarz 14/456 S. {mobi}
  • Cataleya - Das Böse im Schatten von Claudia Fischer 0/184 {Print}
22.09.2021
  • Lone Hearts and City Lights von Juna Grey 198/484 S. {epub}
  • Gefangen - Grauen in St. Anna von Nicole Stranzl 217/443 S. {epub}
  • Tod am Kap von Joyce Summer 130/342 S. {mobi}
  • Machs mir Jetzt und Hier von Mandy Moore 22/172 S. {Print}
  • Residenz Seelenheil von Gerd Schäfer und Sina Land 99/380 S. {epub}
  • Eigentlich von Elisa Schwarz 36/456 S. {mobi}
  • Sommernachtssehnsucht von Karin Lindberg 41/308 S. {Print}
  • Cataleya - Das Böse im Schatten von Claudia Fischer 7/184 {Print}
23.09.2021
  • Lone Hearts and City Lights von Juna Grey 198/484 S. {epub}
  • Gefangen - Grauen in St. Anna von Nicole Stranzl 217/443 S. {epub}
  • Tod am Kap von Joyce Summer 130/342 S. {mobi}
  • Machs mir Jetzt und Hier von Mandy Moore 22/172 S. {Print}
  • Residenz Seelenheil von Gerd Schäfer und Sina Land 99/380 S. {epub}
  • Eigentlich von Elisa Schwarz 36/456 S. {mobi}
  • Cataleya - Das Böse im Schatten von Claudia Fischer 7/184 {Print}
  • Sommernachtssehnsucht von Karin Lindberg 69/308 S. {Print}
  • Kieztränen - Tragödien der Nacht von Nina-Marie Holz 0/107 S. {epub}
24.09.2021
  • Lone Hearts and City Lights von Juna Grey 198/484 S. {epub}
  • Gefangen - Grauen in St. Anna von Nicole Stranzl 217/443 S. {epub}
  • Tod am Kap von Joyce Summer 140/342 S. {mobi}
  • Machs mir Jetzt und Hier von Mandy Moore 22/172 S. {Print}
  • Residenz Seelenheil von Gerd Schäfer und Sina Land 99/380 S. {epub}
  • Eigentlich von Elisa Schwarz 36/456 S. {mobi}
  • Sommernachtssehnsucht von Karin Lindberg 125/308 S. {Print}
  • Cataleya - Das Böse im Schatten von Claudia Fischer 14/184 {Print}
  • Kieztränen - Tragödien der Nacht von Nina-Marie Holz 65/107 S. {epub}
25.09.2021
  • Kieztränen - Tragödien der Nacht von Nina-Marie Holz 65/107 S. {epub} 
  • Lone Hearts and City Lights von Juna Grey 198/484 S. {epub}
  • Gefangen - Grauen in St. Anna von Nicole Stranzl 217/443 S. {epub}
  • Tod am Kap von Joyce Summer 140/342 S. {mobi}
  • Machs mir Jetzt und Hier von Mandy Moore 22/172 S. {Print}
  • Residenz Seelenheil von Gerd Schäfer und Sina Land 99/380 S. {epub}
  • Eigentlich von Elisa Schwarz 36/456 S. {mobi}
  • Sommernachtssehnsucht von Karin Lindberg 174/308 S. {Print}
  • Cataleya - Das Böse im Schatten von Claudia Fischer 14/184 {Print}
26.09.2021
  • Lone Hearts and City Lights von Juna Grey 227/484 S. {epub}
  • Gefangen - Grauen in St. Anna von Nicole Stranzl 257/443 S. {epub}
  • Tod am Kap von Joyce Summer 174/342 S. {mobi}
  • Machs mir Jetzt und Hier von Mandy Moore 40/172 S. {Print}
  • Residenz Seelenheil von Gerd Schäfer und Sina Land 122/380 S. {epub}
  • Eigentlich von Elisa Schwarz 55/456 S. {mobi}
  • Cataleya - Das Böse im Schatten von Claudia Fischer 14/184 {Print}
  • MikroStories von Yvonne Beetz 0/48 S. {epub} 
  • Sommernachtssehnsucht von Karin Lindberg 216/308 S. {Print} 


Fazit
In den 14 Tagen habe ich 2795 Seiten gelesen. 9 Bücher zum Teil und 6 Bücher zur Gänze in dieser Zeit gelesen. 
Zum Vergleich, wenn ich totale Ruhe zum Lesen habe, das Fazit der vorhergehenden Challenge. 3172 gelesene Seiten, 7 Bücher zum Teil und 12 zur Gänze gelesene Bücher. Es ist ein Unterschied zu erkennen und trotzdem möchte ich nun noch ein gesamtes Monat ansehen :D 

Auflistung:

Bücherstartpunkt (13.09.2021):
  • Die Todesbeigaben von Drea Summer 0/340 S. {epub}
  • Wahnsinn in Weiß von Rieke Clausen 305/486 S. {Print}
  • Testlesen Tira Beige 83/416 S. {epub}
  • Lone Hearts and City Lights von Juna Grey 53/484 S. {epub}
  • Gefangen - Grauen in St. Anna von Nicole Stranzl 40/443 S. {epub}
  • Tod am Kap von Joyce Summer 45/342 S. {mobi}
  • Machs mir Jetzt und Hier von Mandy Moore 0/172 S. {Print}
  • Residenz Seelenheil von Gerd Schäfer und Sina Land 0/380 S. {epub}
  • Kieztränen - Tragödien der Nacht von Nina-Marie Holz 0/107 S. {epub}
  • Betrayal - Rette mich von Fenja Wächter 0/431 S. {mobi}
  • Eigentlich von Elisa Schwarz 0/456 S. {mobi}
  • Cataleya - Das böse im Schatten von Claudia Fischer 0/184 {Print}
  • Mr. Never-Ever von Monica Bellini 0/296 S. {epub}
  • Sommernachtssehnsucht von Karin Lindberg 0/308 S. {Print}
  • Mikrostories von Yvonne Beetz 0/48 S. {epub}
Bücherendpunkt (26.09.2021)
  • Die Todesbeigaben von Drea Summer 0/340 S. gelesen 340 S.
  • Wahnsinn in Weiß von Rieke Clausen 305/486 S. gelesen 181 S.
  • Testlesen Tira Beige 83/416 S. gelesen 333 S.
  • Lone Hearts and City Lights von Juna Grey 53/484 S. gelesen 174 S.
  • Gefangen - Grauen in St. Anna von Nicole Stranzl 40/443 S. gelesen 217 S.
  • Tod am Kap von Joyce Summer 45/342 S. gelesen 129 S.
  • Machs mir Jetzt und Hier von Mandy Moore 0/172 S. gelesen 40 S.
  • Residenz Seelenheil von Gerd Schäfer und Sina Land 0/380 S. gelesen 122 S.
  • Kieztränen - Tragödien der Nacht von Nina-Marie Holz 0/107 S. gelesen 107 S.
  • Betrayal - Rette mich von Fenja Wächter 0/431 S. gelesen 431 S.
  • Eigentlich von Elisa Schwarz 0/456 S. gelesen 55 S.
  • Cataleya - Das böse im Schatten von Claudia Fischer 0/184 gelesen 14 S.
  • Mr. Never-Ever von Monica Bellini 0/296 S. gelesen gelesen 296 S
  • Sommernachtssehnsucht von Karin Lindberg 0/308 S. gelesen 308 S.
  • Mikrostories von Yvonne Beetz 0/48 S. gelesen 48 S.

Sonntag, 26. September 2021

[Rezension] Sommernachtssehnsucht von Karin Lindberg

 



Das Buch "Sommernachtssehnsucht - Eine Islandliebe" wurde von Karin Lindberg verfasst und erschien 2021 im Zeilenfluss Verlag.

Die Autorin nimmt uns mit auf eine interessante Reise nach Island und auch in die Welt der Gefühle. Die Protagonisten sind detailreich und genau beschrieben, so auch die Umgebung, wo das Buch spielt.
Die Wortwahl und der Sprachstil sind hervorragend und es macht Spaß die Geschichte zu lesen. Es ist ein sehr flüssiger, gut lesbarer Stil, die einem das Buch rasend schnell lesen lässt.

Jeder, der gerne nach Island reisen und eine Liebesgeschichte erleben will, der ist in dieser Geschichte bestens aufgehoben.

[Rezension] MikroStories - Kürzer geht immer von Yvonne Beetz

 



Das Buch "MikroStories: Kürzer geht immer - Band 01 (AlltagsPausen 3)" wurde von Yvonne Beetz verfasst und erschien 2021.

Mit diesem Buch überrascht die Autorin. Denn es ist gefüllt mit 20 sehr kurzen Geschichten, die allerdings alle sehr gut geschrieben sind.
Die Wortwahl und der Sprachstil sind perfekt gewählt und es macht unheimlichen Spaß sie zu lesen. Es ist eine Pause vom Alltag.

Jeder, der Kurzgeschichten gerne liest, wird dieses Buch sehr genießen können.

[Buchvorstellung einmal anders] Frühlingswolkenmelodie - Zarte Klänge in St. Helens von Helen Rose Sky



Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Riley und Marten aus „Frühlingswolkenmelodie“ und deren Autorin Helen Rose Sky.

Claudia: Hallo, danke, dass ihr heute Zeit habt und für das Buch antwortet. Würdet ihr euch vielleicht gegenseitig beim Interview unterstützen?
Riley mustert Claudia mit seinem berühmten schiefen Grinsen.
»Sicher Zuckerschnecke. Für dich mache ich alles.«
Helen nickt peinlich berührt, während Marten seinem Kumpel unsanft in die Rippen boxt.
»Reiß dich zusammen. Was wenn sie hier mitliest? Das letzte Mal, als sie sich was zusammengereimt hat ...«
»Keine Angst«, unterbricht Riley seinen Freund und setzt seinen besten Unschuldsblick auf. »Sie weiß mittlerweile, wie ich gewisse Dinge meine.«
Claudia: Es schön, wenn ihr euch meinen Lesern vorstellen könntet.
Marten ergreift das Wort, ehe Riley sich erneut blamieren kann.
»Wir sind Musiker, die in der Freizeit gern mit dem Motorrad die Gegend erkunden und Abenteuer suchen. Natürlich geht sowas nicht immer reibungslos ab. Diese bittere Erfahrung musste Riley bei unserem letzten Ausflug machen. Wenn ihr mehr über uns wissen wollt, solltet ihr die Geschichte lesen.«
»Mich kennt ihr ja schon“, meint Helen und lacht. Inzwischen bin ich schon einige Male bei Diabooks78 zu Besuch gewesen.«
Claudia: Macht es dir Spaß, deine Protagonisten ein wenig zu quälen? Sie in Situationen hineinzuwerfen, die schwierig sind? Warum nicht einfach und schön? Müssen Gefahren und Stolpersteine immer sein? Und wie fühlt ihr euch als Charaktere dabei?
»Nicht doch, wie kommst du denn darauf? Ich würde niemals absichtlich jemanden in eine missliche Lage bringen. Dinge passieren nun mal … gelegentlich ...«
Helen windet sich unbehaglich auf ihrem Stuhl.
»Ja klar«, meint Riley und schnaubt verärgert durch die Nase. »Auf die Erfahrung mit dem Gips und dieser doofen Schiene hätte ich gern verzichten können.«
Claudia: Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch, die ihr den Lesern des Blogs gerne vorstellen würdet?
Meine Nase reibt leicht über die zarte Haut ihrer Wange und ich schließe für einen kleinen Moment die Augen, um diesen Ansturm von Eindrücken zu bewältigen. All meine Sinne sind in diesem Augenblick auf sie ausgerichtet. Ich kann mich nicht sattsehen an den winzigen Grübchen, die sich in ihren Mundwinkeln bilden, wenn sie die Lippen kräuselt, so wie jetzt. Die Sommersonne lässt ihr Haar wie dunkle Seide schimmern, der Klang ihrer Stimme verführt mich, ihr Duft betört mich. Die plötzliche Nähe bewirkt nicht nur bei mir, dass ich schneller atme, und es kostet mich sämtliche Kraft, die ich aufbieten kann, um standhaft zu bleiben und nicht die Beherrschung zu verlieren. Es wäre so einfach, sie jetzt zu küssen.
Claudia: Wie viel echte Helen steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter? Hat sie eventuell etwas vergessen zu erwähnen was euch wichtig erscheint?
»Sie behauptet immer, dass nichts von ihren Eigenschaften in uns steckt«, antwortet Riley nachdenklich. »Ich weiß aber zufälligerweise ganz genau, dass sie so gerne kocht und backt wie Ruby, Musik so liebt wie Janos, Bücher verschlingt wie Nathaniel oder so romantisch ist wie Anne. Und Gewitter kann sie nicht ausstehen. Diese Angst teilt sie mit Becca.«
Claudia: Wie würdet ihr als Hauptprotagonisten eure Autorin beschreiben?
Marten sieht Helen aufmerksam an.
»Ich kenne sie noch nicht so lange wie die anderen, aber ich würde sagen, sie ist ein kitschsüchtige Romantikerin, in der manchmal eine kleine, ironische Realistin zum Vorschein kommt, die mit ihrem seltsamen Humor manchmal alle um sich herum verblüfft. Außerdem tobt sie sich gern kreativ aus und hört Musik in einer Lautstärke, dass selbst mir fast die Ohren abfallen, und ich bin Einiges gewohnt.«
Claudia: Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hattet ihr als Charaktere vielleicht sogar Mitspracherecht?
»Der Titel stand schon fest, bevor die ersten Worte überhaupt geschrieben wurden«, erzählt Riley. »Mitspracherecht hatten wir keines, aber was erwartet man auch von seiner Lieblingsautorin ...«
Sein Blick ist herzzerreißend.
Claudia: Seid ihr zu 100% mit dem Cover zufrieden oder hättet ihr nachträglich noch etwas ändern wollen?
»Es passt perfekt zur Geschichte. Die Farben harmonieren super miteinander und alles ist stimmig. Ich würde auf keinen Fall etwas ändern wollen«, meint Riley.
»Ich bin derselben Meinung. Renee Rott hat hier wieder ganze Arbeit geleistet und all meine Wünsche umgesetzt.«
Claudia: Wisst ihr, was mich noch interessieren würde? Euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch.
Marten grinst, als er sein Lieblingszitat präsentiert.
»Idiota egocentrico, cresci un pó finalmente!«
»Lach du nur«, meint Riley und präsentiert uns sein Lieblingszitat.
»Wenn du es auf dieselbe Art wie vorhin auf dem Motorrad anstellst, darfst du mich gern jeden Tag in den Wahnsinn treiben, meinetwegen auch mehrmals.«
Claudia: Vielen Dank für das Gespräch
»Wir haben zu danken, Zuckerschnecke. Ruf mich an, wenn dir mal langweilig ist. Das Angebot mit der Motorradfahrt steht noch.«

[Rezension] Kieztränen - Tragödien der Nacht von Nina-Marie Holz

 



Das Buch "Kieztränen - Tragödien der Nacht" wurde von Nina-Marie Holz verfasst und erschien 2021.

Die Autorin nimmt uns mit in den Kiez und dort erlebt man so einiges. Einige schwierige Themen werden angeschnitten und gut bearbeitet. Die Protagonisten sind alle greifbar und detailliert ausgearbeitet. So einiges scheint zunächst zu passieren, ohne dass man weiß wieso es so passieren muss. Allerdings hat die Autorin einen guten Plan und man wird von der Geschichte ab einem gewissen Zeitpunkt einfach nur mitgerissen.
Die Wortwahl und der Sprachstil sind wirklich gut und der Geschichte sehr zuträglich. Man kann mit den Protagonisten lachen, weinen und mit ihnen schöne und weniger schöne Augenblicke erleben. Zu erwähnen ist auch noch ein ziemlich fieses Ende, das einem gespannt auf den nächsten Teil warten lässt.

Jeder, der gerne spannende Bücher mit Tiefgang liest, wo man auch selbst ein wenig mitdenken kann, empfehle ich dieses Buch sehr gerne.

Samstag, 25. September 2021

[Blogbeitrag] Was ist denn gerade in der Bloggerszene los?




Guten Abend.


Heute passierte einiges, das die Wogen auf Seiten der Blogger und Autoren hochkochen ließ ... und dies zurecht.

Eine Autorin erzählte von ihren Erfahrungen mit den Bloggern und ich konnte nicht anders, als ungläubig immer wieder auf diese Story zu schauen.
Können Blogger wirklich so unverfroren sein und nachdem sie mit einem Rezensionsexemplar "bezahlt" wurden, dies verkaufen? E-books tatsächlich auf Piratenseiten hochladen, obwohl jeder weiß, dass diese Exemplare mit einem Wasserzeichen gesichert sind? Blogger nach dem Erhalt eines Exemplars einfach den Autor blocken und so tun, als ob nie etwas passiert wäre, nie ein Kontakt aufgebaut worden ist?
Nach einigen Gesprächen mit befreundeten Autoren bin ich am Boden der Realität angekommen. Es kommt öfter vor, als mir bewusst war. Ich dachte immer, dass die Piratenseiten von anderer Seite mit Material bestückt werden, aber dass dies nun die Blogger selbst machen, schlägt dem Fass den Boden aus.
Man kann sagen, ich bin zu tiefst schockiert.

Doch kaum habe ich mich von diesen Schocks erholt, kam die nächste Unverfrorenheit. Diese Autorin bekam eine Nachricht, dass sie doch froh sein sollte, dass ihre Bücher überhaupt angesehen werden, da sie ja "nur" Selfpublisherin ist.

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Es ist doch völlig egal, ob ich ein Buch aus dem SP-Bereich oder aus einem Verlag lese. Es durchläuft normalerweise alles dieselben Schritte. Jedes Buch hat normalerweise ein professionelles Coverdesign, Lektorat und sogar Korrektorat hinter sich. Klar findet man da auch Autoren, die bei mancher Stelle sparen, aber im Normalfall ist außer, dass eben kein Verlagslogo auf dem Cover ist, alles gleich.

Die Autoren machen sich die Arbeit und stellen uns wundervolle Geschichten zur Verfügung, bemühen sich uns zu unterhalten, uns wundervolle Lesemomente zu schenken und dann kommt so etwas, das die Buchwelt erschüttert.

Warum soll ein Verlagsbuch mehr wert sein, als ein SP-Buch? Diese Frage treibt mich um. Ich habe viele SP-Bücher in meinem Regal, seit ich blogge, nehmen sie immer mehr Platz in meinem Regal ein. Verlagsbücher werden immer seltener, aber natürlich lese ich sie auch noch.

Wie unverschämt werden eigentlich Blogger?
Eine weitere Geschichte, die mich aufregt und die scheinbar immer mehr überhand nimmt, ist die Geschichte, dass sich Blogger für Rezensionen und ihre Arbeit bezahlen lassen und dies auch noch der Autorin sagen, dass "unbezahlte" Blogger nichts bringen.

Hallo? Hört ihr den Ruf? 
Es ist ein Hobby. Bloggen ist für die meisten ein Hobby und deshalb wird es nicht bezahlt. Mir ist bewusst, dass manche Blogger einen Gewerbeschein haben und deswegen befugt sind, auch Geld für die Dienste einzufordern. Aber seien wir doch bitte einmal ehrlich. Wisst ihr, dass ihr nur Bloggern mit Gewerbeschein etwas zahlen müsst, weil die offiziell auch beim Finanzamt gemeldet sind und deshalb natürlich auch auf das Einkommen meist angewiesen sind.

Liebe Autoren, Blogger sind in der Regel nicht zu bezahlen, bis auf die oben erwähnten Ausnahmen. 

Und ich betone das hier in diesem Artikel noch einmal in aller Deutlichkeit, dass ich alles, was ich mache immer gratis mache. Wenn ich ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, oder eine Karte zugesendet bekomme. Nette Gespräche entstehen, das ist mir persönlich "Bezahlung" genug.
Aber auch hier gibt es Unterschiede. Eine Bloggerin, wo ich dachte, sie sei eine Freundin, hat mir die Freundschaft gekündigt, weil ich eben sagte, dass es ein Hobby und kostenfrei ablaufen soll.
Was soll ich sagen, jeder wie er will.

Natürlich muss ich auch sagen, dass kein Blogger fern ab von "Fehlern" ist. Je größer die Reichweite, desto größer die Anfrage und natürlich die Verantwortung. Man versucht jedem gerecht zu werden und trotzdem passieren Fehler. Falls ich jemals bei einem von euch einen Fehler begangen haben mag, oder Amazon meine Rezensionen gestrichen und ich es nicht bemerkt habe, dann meldet euch gerne. Ich habe alle Rezensionen auf einen Stick gespeichert und es kann schnell geregelt werden. Oder ihr findet den Autorentag nicht, weil ich ihn als erstes (am Termin) immer am Blog und auf Facebook poste und wenn das Leben ein Hexenkessel ist, dann kann es schon mal zu Verzögerungen auf Instagram kommen. Aber alle Autorentage werden auch dort erscheinen. :) 

Es gibt noch so viel zu sagen zu dem Thema, aber ich möchte es zunächst einmal dabei belassen und abwarten, was denn da noch alles in der Zukunft auf uns zukommen wird.

Gute Nacht und schöne Lesestunden.

[Buchvorstellung einmal anders] Zeitreise mit den Nepomuks - Bei den Römern von Heidi Troi


Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Nepomuks, den Protagonisten aus „Zeitreise mit den Nepomuks – Bei den Römern“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.


Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Danke, dass du uns auf deinem Blog vorstellst. 😘 Wir sind ein bisschen aufgeregt. Das ist schließlich unser erstes Interview.
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Wir sind die Nepomuks. Nepomuk ist unser Nachname. Eigentlich sind wir zwei Geschwisterpaare, die alle zusammen im Haus von Opa Nepomuk leben. Theresia und Chris sind Geschwister und Nikolas und Maria auch. Klingt ein bisschen kompliziert. Deswegen haben wir es in unserem Buch auf den ersten Seiten als Bild erklärt.
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.
Wir haben von unserem Opa das Geheimnis von Licht und Wasser erklärt bekommen, mit dem man in die Vergangenheit reisen kann. Unser Opa war in seiner Kindheit ein Lauser und hat in der Vergangenheit einiges angestellt, das wir jetzt in Ordnung bringen müssen. Theresia findet das ganz schön blöd, aber wir anderen finden das eigentlich supercool.
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?
Oh, der macht das ganz gewiss großen Spaß. Sie lacht ständig beim Schreiben 😉
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?
Ja, die haben wir. [Die vier Kinder grinsen sich gegenseitig an] Und zwar ist das die Stelle, an der wir – eigentlich Chris – aufs Klo müssen. Na ja, sowas kommt sonst in einem Buch nicht vor. Aber unsere Autorin macht vor gar nichts Halt und die Illustratorin hat sich da irgendwie von ihr anstecken lassen. Und so … Aber lest das mal lieber selbst.
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?
Kann sie sich bitte umdrehen und la la la singen, damit sie nicht hört, was wir hier über sie erzählen? Okay. Macht sie. Also … Sie hat eindeutig was von Theresia, die immer alles besser weiß [Chris lacht]. Dann hat sie wohl auch was von mir. Ich hab nachts Angst und das war bei ihr als Kind wohl auch so. Maria hat die Träume von ihr. Unsere Autorin war sich in ihrer Kindheit sicher, dass sie Träume hatte, die die Zukunft voraussagten. Und Nikolas hat von ihr, dass sie am liebsten nur mit einem Feuerstein und einem Taschenmesser ausgestattet in der. Natur leben möchte – zumindest bis der erste Gewitterregen kommt.
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?
Sie ist schnell, liebt ihre Heimat und sieht überall Geschichten. Manchmal muss man sich mit ihr schämen, weil ihr in Cafés oder wo sonst Menschen beieinandersitzen, immer ganz lange Ohren kriegt, wenn es laut wird. Sie liebt Geschichten so sehr, dass sie einfach nicht weghören kann. Nur gut, dass sie die Geschichten dann schnell wieder vergisst. Sonst würden sie womöglich in ihren Büchern vorkommen …
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?
Mitspracherecht? Pfff! Das hat die sich alles ganz allein ausgedacht. Aber ein bisschen zur Entstehung können wir doch erzählen. In Brixen gibt es eine Heiligenstatue gleich zweimal. Den heiligen Nepomuk, der die Stadt gegen Hochwasser schützen sollte. Unserer Autorin hat dieser Name schon als Kind super gefallen. So hat sie ein Kaninchen, das in ihrem Zimmer gelebt hat, Nepomuk getauft – kurz Muckl. Als sie dann zum ersten Mal für eine Filmwoche ein Drehbuch schreiben sollte, hat sie es kurzerhand DETEKTIVBÜRO NEPOMUK getauft. Und jetzt sind eben wir die Nepomuks … mit ganz schon viel Konkurrenz, wie ihr seht.
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Wir lieben das Cover. Die Illustratorin Evi hat uns so super getroffen. Noch besser geht gar nicht. Und Nikolas ist sowieso glücklich, weil er so das Bild von Aurelia ständig mit sich rumtragen kann. In die ist er nämlich ein bisschen verliebt. Aber nicht weitersagen 😉
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
Da haben wir eines extra für dich, liebe Claudia 😉
Nikolas meinte: »Der Lehrer ist ein Wahnsinniger! Nur gut, dass das in unserer Zeit anders abläuft.«
»Anders?«, mischte sich Aurelia ins Gespräch. »Wie ist denn Schule bei euch?«
»Schön«, meinte Chris sehnsüchtig.
Danke für das Gespräch
Wir bedanken uns auch, liebe Claudia. So schön, dass eine Bloggerin, die auch gleichzeitig Lehrerin ist, uns interviewt. Wir hoffen, dass wir auch bei dir in der Klasse landen und deine Schüler*innen Spaß mit uns haben.

Freitag, 24. September 2021

[Buchvorstellung einmal anders] Small Town Hearts: Parker & Kaden von Christiane Bößel



Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Parker, Kaden, Gwen, Donovan, Tristan, Morgan, Nate und Miguel aus „Small Town Hearts: Parker & Kaden“ und deren Autorin Christiane Bößel.

Claudia: Hallo, danke, dass ihr heute Zeit habt und für das Buch antwortet. Würdet ihr euch vielleicht gegenseitig beim Interview ergänzen?
Parker: Wenns sein muss ...
Kaden: Klar, machen wir.
Die anderen reden durcheinander, Morgan versucht, das Chaos zu bändigen, schafft es aber natürlich wieder einmal nicht.
Claudia: Ich hatte ein langes Gespräch mit eurer Autorin, deshalb wäre es schön, wenn ihr euch meinen Lesern vorstellen könntet.
Parker verzieht genervt das Gesicht und verschränkt die Arme. Sie ist nicht besonders redselig, entscheidet gern selbst, wem sie sich öffnet. Deswegen übernimmt Morgan die Vorstellung. Nacheinander zeigt sie auf die Personen in der Runde, die im Wohnzimmer verteilt auf Sofa, Sesseln und Boden sitzen.
Morgan: „Das ist Parker, unser Nesthäkchen. Insgesamt sind wir vier Geschwister. Ich bin die älteste, dann kommen die Zwillinge Tristan und Donovan. Sie sehen nur gleich aus, eigentlich sind sie total verschieden.“ Donovan brummt, lacht aber dann und patscht seinem Bruder auf den Oberschenkel. „Wer will schon so sein wie der?“ Tristan will einhaken, aber Morgan stoppt ihn. „Kein Streit jetzt. Wir sind hier in einem Interview. Also benehmt euch ausnahmsweise mal.“ Sie seufzt tonlos. „Außer uns Kindern gibt es noch unseren Dad, der gerade unterwegs ist. Nate wohnt auch hier.“ Sie küsst ihn auf die Wange und sieht ihn liebevoll an. „Mein Verlobter.“ Er nimmt ihre Hand und streichelt sie. „Eve ist Donovans Freundin und Rylee gehört zu Tristan.“ Sie winkt Kaden heran, der sich neben Parker setzt und seinen Arm um sie legt. Kurz bröckelt ihre Abwehr und sie lehnt sich leicht an ihn, dann setzt sie wieder ihre grimmige Miene auf. „Kaden hat es geschafft, das Herz unserer Parker zu erobern“, fügt Morgan hinzu. Sie strahlt, woran zu erkennen ist, wie schwierig es ist, an Parker heranzukommen. Emotional gesehen. „Und dann gibt es noch Gwen, Parkers beste Freundin und Miguel, Kadens Cousin und Vertrauter aus Kolumbien.“ Sie sieht sich um. „Habe ich jemanden vergessen?“ Alle schütteln synchron die Köpfe.
Claudia: Könnt ihr uns das Buch in möglichst wenig Sätzen beschreiben?
Parker: Im Grunde geht es darum, wie Kaden und ich zusammenkommen. Wie ich mich in ihn verliebe, obwohl er ein Arsch ist, der meine beste Freundin verarscht hat.
Kaden: Was ich bereue. Und das weißt du auch. Ich habe mich verändert. Außerdem war ich schon vorher in dich verliebt. Du wolltest mich nur nicht.
Parker: Aus Gründen. Gwen ist wegen dir durch die Hölle gegangen.
Kaden: Ja, und das tut mir wahnsinnig leid. Ist ja nicht so, als wäre für mich alles supi. War ein langer, schwieriger Weg dich zu erobern.
Parker zuckt die Schultern. „Ich habe dich echt gehasst, weil ich mich verliebt habe.“
Ich hake ein und hindere die Protagonisten, zu sehr zu spoilern.
Claudia: Macht es dir Spaß, deine Protagonisten ein wenig zu quälen? Sie in Situationen hineinzuwerfen, die schwierig sind? Warum nicht einfach und schön? Müssen Gefahren und Stolpersteine immer sein? Und wie geht es euch als Protagonisten oder Nebencharakteren dabei?
Nate, der selbst Schriftsteller ist, übernimmt das Wort. „Natürlich ist es für uns Autoren schwierig, unsere Figuren zu quälen. Auch wenn es zugegebenermaßen ein wenig Spaß macht, sie leiden zu lassen. Aber es ist nötig. Niemand will ein Buch lesen, in dem alles glatt geht. Jedes Buch braucht mindestens ein – besser mehrere – Probleme. Alles andere ist langweilig. Wir Schreiberlinge fühlen allerdings oft das gleiche wie unsere Figuren. Verlieben uns, sind traurig, schlecht gelaunt, fröhlich. Alles, was die Gefühlspalette bietet. Für unser Umfeld nicht immer leicht, aber da müssen sie durch.“ Er grinst Morgan an, die verständnisvoll nickt. Man sieht ihr an, wie stolz sie auf Nate ist.
Seiner Erklärung habe ich nichts hinzuzufügen.
Claudia: Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch, die ihr den Lesern des Blogs gerne vorstellen würdet?
Kaden: Ich liebe unseren Ausflug zum See und was dort passiert ist.
Parker: Mir gefällt am besten, wie du mit den Pferden umgehst. Da habe ich zum ersten Mal gemerkt, dass du gar nicht so ein Arsch bist, wie ich immer dachte.
Gwen: Ich mag mich selbst im Nachhinein nicht besonders gern in dem Buch. Ich bin dort eine lausige Freundin. Deswegen bin ich froh, dass ich am Ende doch die Kurve kriege.
Claudia: Wie viel echte Christiane steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter? Sind euch gewisse Eigenschaften an euch aufgefallen, die ihr eindeutig mit der Autorin verbindet?
Wieder meldet sich Nate: „Komplett außerhalb sich selbst kann man nie schreiben, weil jeder unbewusst oder bewusst seine Erfahrungen in die Geschichten mit ein bringt. In Christianes Fall ist es vermutlich ihre eigenen Erlebnisse mit Islandponys, was hier besonders auffällt. Es kann auch sein, dass Donovan einer Person nachempfunden ist, die ihr sehr nahesteht“ Er zwinkert mir zu, verrät aber nicht, wen er meint. Sein Glück. „Sie mag es auch, kleine Anekdoten aus ihrem Alltag in ihre Bücher einzuflechten.“
Claudia: Wie würdet ihr als Protagonisten eure Autorin beschreiben?
Donovan: Sie ist immer ganz nah an uns dran und kennt uns in und auswendig. Manchmal ist das nervig, aber eigentlich ist es ganz schön. Sie ist quasi wie eine Übermutti.“
Die Bezeichnung gefällt mir nicht so gut, weil ich mich dann alt fühle, aber im Grunde hat er recht.
Morgan: Ihr ist es wichtig, alle Seiten zu beleuchten und niemanden nur schwarz oder weiß darzustellen. Die Gründe aufzuzeigen, warum wir so handeln, damit die Leser*innen uns besser verstehen können. Sie fühlt mit uns und für uns. Das merkt man deutlich.
Claudia: Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hattet ihr als Charaktere vielleicht sogar Mitspracherecht?
Tristan: Die Titel der einzelnen Bücher hat der Verlag festgelegt. Wir haben nicht widersprochen, weil sie uns allen sofort gefallen haben.
Claudia: Seid ihr zu 100% mit dem Cover zufrieden oder hättet ihr nachträglich noch etwas ändern wollen?
Rylee: Mir – und auch den anderen – gefallen die Cover sehr gut. Jedes ist auf seine Art schön. Morgan und Nate haben für E-Book nachträglich ein anderes bekommen, was auch wunderschön ist.
Parker: Ich mag ja lieber schwarz, aber unser Cover liebe ich trotzdem.
Claudia: Wisst ihr, was mich noch interessieren würde? Euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch.
Gwen: Ich mag die Stellen am liebsten, in denen man merkt, was für eine gute Freundin Parker ist. Wie diese hier, in der mich Parker schimpft, weil ich mich wegen Kaden so hängenlasse. Fragwürdige Methode, aber ich liebe sie für solche Aktionen einfach: „Los, in den Mund damit, kauen und mit Cola runterspülen. Und zwar alle. Du musst ihn verdauen und auskacken, dann geht es dir besser. Glaub mir. Er ist ein Arsch und da muss er auch hin.“ Wegen meines doofen Vergleichs verdrehte ich innerlich über mich selbst die Augen.
„Wo hast du denn den Blödsinn her? Aus einer alten Bravo aus den Achtzigern? Oder vom Disney Channel?“
Ungeduldig wedelte ich vor ihrem Körper herum. „Ist doch egal.“ In Wahrheit hatte ich es vor Jahren in einem von Tristans Theaterstücken gesehen. Damals hatte es mich aus irgendeinem Grund beeindruckt. Aus mangelndem Liebeskummer hatte ich allerdings nie die Gelegenheit bekommen, es selbst auszuprobieren. Nun musste Gwen dran glauben.
Ohne zu murren stopfte sie sich die erste Kugel zwischen die Lippen, verzog angeekelt das Gesicht, kaute aber brav, setzte die Flasche an und schluckte. So machte sie es mit den restlichen Papierknödelchen ebenfalls, bis alle wie Kaden verschwunden waren.
Sie wischte sich über den Mund und rülpste leise. „Jetzt ist mir schlecht.“ Stöhnend lehnte sie sich zurück und rieb sich den Bauch.
Parker: Das ist meine Lieblingsschnipsel. „Ich ignorierte die Ungeduld der restlichen Gruppe und drängelte mich zu Ferdyr. Er wieherte leise, und rieb seinen Kopf an mir. Schloss die Augen, als ich ihm zärtlich über seine Stirn runter zu seiner Nase strich. Ich legte meine Wange auf seinen Rücken, genoss seinen Geruch, seine kraftvolle Ruhe, die sich zuverlässig auf mich übertrug. Hier war ich glücklich und ganz bei mir. Konnte ich ich sein. Und das würde ich mir von Kaden nicht verderben lassen. Die Tiere nahmen mich wie ich war. Ohne Bedingungen, ohne Wertungen. Menschen taten das nicht. Von ihnen hatte ich schon vor Jahren den Stempel Rebellin und immer schlecht gelaunte Außenseiterin aufgedrückt bekommen. Das Flittchen, das sich durch die Betten der Männerwelt vögelte. Sie hatten alle keine Ahnung, wer ich wirklich war.
Ich hasste Menschen. Und das Leben. Und meistens auch mich.
Innerlich seufzend umschlang ich Ferdyrs Hals.
„Wir schaffen das mit dem Idioten, alter Junge. Stimmts?“, flüsterte ich in seine Mähne. Als hätte er mich verstanden, nickte er und schnaubte leise.“
Kaden wirkt geknickt. Vielleicht ist er traurig, dass Parkers Lieblingszitat nicht ihn thematisiert, sondern ein altes Pferd. Aber ich mag den Abschnitt, in dem Parker sich mir zum ersten Mal ein wenig öffnet. Nicht deutlich, aber dadurch, dass sie meine Pizza angenommen hat. „Wir aßen schweigend, nur die Geräusche von Fredyrs Scharren im Stroh und das der restlichen Herde im Offenstall ein paar Meter weiter und der Geräusche der einsetzenden Nacht um uns. Ein Käuzchen oder eine Eule, das Zirpen der Grillen, das Schnaufen und Schnauben der Pferde, das Rascheln von irgendwelchen kleinen Tieren, Mäusen vielleicht oder Katzen. Kein Straßenlärm, keine Menschen, keine Musik oder irgendetwas anderes Künstliches. Nur Natur. Wie zuhause. In Kolumbien. Ruhe und Glück rauschte durch meine Adern. Aber auch Heimweh und eine unbekannte Melancholie. Überdeutlich hörte ich meinen eigenen Atem, den etwas schnelleren von Parker, spürte ich mein Herz pochen.“
Claudia: Vielen Dank für das Gespräch