Freitag, 2. Oktober 2020

[Autoreninterview] Tina Hope

Autoreninterview
Tina Hope

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Mein Name ist Tina Hope, besser gesagt dieses ist mein Pseudonym. Werde bald 44 Jahre, habe eine Tochter und wir leben gemeinsam mit meiner Freundin im wunderschönen Mecklenburg - Vorpommern. 
Wir haben einen Hund und zwei Katzen. Ich liebe es Fotos vom Himmel zu machen. Zeichne sehr gerne und mag Tiere sehr. Ich liebe Musik, habe selbst vor längerer Zeit Panflöte und Klavier gespielt. Mein neustes Hobby, verändere und bearbeite ich verschiedene Bilder und füge sie dann zusammen. 
Einen großen Traum habe ich noch, würde so gerne mit Delfinen in Freiheit schwimmen. <3
Ich arbeite in einer Kinder- und Jugendeinrichtung und war vorher auch schon in verschiedenen Organisationen ehrenamtlich tätig. Da ich Menschen / Kinder unterstützen möchte, für sie da sein, damit sie nicht alleine sind und das Gefühl von Sicherheit spüren können. 
Bin ein sehr empathischer Mensch, leider ist das nicht immer sehr einfach in der heutigen Zeit und ich muss auch noch sehr viel lernen. 
Nun dazu, wieso ich ein Pseudonym habe. 
Mein Pseudonym entstand deshalb, weil ich meine Familie und mich schützen möchte. 
Ich selber sehe mich gar nicht als Autorin, denn es geht weit aus um viel mehr, als nur schreiben um eine richtige Autorin zu sein.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich bin durch mein Leben zum Schreiben gekommen. Erst war es nur ein Lebenslauf, gestaffelt wie eine Reihe von Daten.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Das unerwünschte Mädchen = Als die Erwachsenen ihr alles nahmen, war Mandy ein kleines hilfloses Kind und dann kam plötzlich der Tag, an dem sie sich wie ein Phönix aus der Asche erhob. (Trigger Warnung) (Verlag) 
Lissis Zauberwelt = Wie würdest du dich fühlen, wenn du in deine eigene Zauberwelt abtauchen könntest? (Verlag) 
Life – magical bird = Helfen, ohne einen Dank zu erwarten. Hoffen, obwohl es hoffnungslos ist. Glaube an das Schicksal. Viola hat jede Hoffnung verloren. Bald wird sie das Häuschen, das sie von ihrer Großmutter geerbt hat, an die Bank verlieren. Da rettet sie einen kleinen Vogel vor einem Adler. Life, ... kehrt mit ihm das Glück zurück? (Selfpublisher)
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ja ich arbeite gerade an zwei neuen Projekten.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Musik hören, Fotografieren, Fahrrad fahren und zeichnen.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Es gibt so viele tolle Bücher/Autoren, da könnte ich mich nicht so leicht entscheiden. 
Als ich im Erwachsenen Alter vor ca. 5 Jahren anfing überhaupt zu lesen, hat mich das erste Buch welches ich gelesen habe: „Ronja Räubertochter“ von Astrid Lindgren, richtig gefesselt.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Ich schreibe am liebsten draußen in der Natur, da ich aber leider keinen Garten mehr habe muss unser Balkon herhalten. Wenn es jetzt kälter wird, sitze ich im Wohnzimmer.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Es wird bei mir nie einen ganz normalen Tag geben, auch teils aufgrund meinen Psychischen Problemen. Diese hindern mich öfters, dass zu tun was ich mir am Tag zuvor vorgenommen hatte. Sonst, schlafe ich meistens nur zwei bis drei Stunden und warte auf den Anfang des Tages. Meine Freundin muss auch Früh aufstehen und sich fertig machen für die Arbeit. Wir trinken einen Kaffee zusammen. Wenn das Kind den Wecker wieder mal nicht gehört hat, dann wecke ich sie. Sie muss dann mit dem Hund raus gehen. Schultasche wird zurzeit morgens gepackt, wegen des ständigen Wechsels der Fächer. Dann verlassen beide die Wohnung und ich mache soweit es geht, alles was zum Haushalt dazugehört. Bin schon sehr früh in FB, mache meinen guten Morgen Post und antworte auf andere Beiträge. Vielleicht muss ich noch einkaufen, oder ich schreibe hier und dort an anderen Projekten. Dann muss ich mich fertig machen, da ich zwei Mal die Woche immer nachmittags zur Arbeit muss. Wenn ich mit dem Fahrrad fahre, dann muss ich schon eine Stunde vorher losfahren. Aber wenn ich den Dienstwagen habe, reichen 20 min. Dann fahre ich zu den Abendstunden wieder nach Hause und freue mich auf meine kleine Familie. Wir unterhalten uns sehr viel und später genießen wir einfach den Abend und die Ruhe. Denn meine Freundin ist auch Autorin und auch dort ist immer viel zu tun.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Beim Lesen ist mein Lieblingsgenre: Fantasie, Kinderbuch und irgendwann möchte ich auch unbedingt Autobiografische Bücher lesen können. 
Beim Schreiben ist mein Lieblingsgenre: Fantasie und mitten aus dem Leben herausgeschrieben (Autobiografische Züge)
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
„Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen“ (Hermann Hesse)
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Niederlande, warum? Weil ich dieses Land und die Menschen sehr mag. Auch besonders das flache Land und das Wasser.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Ich glaube es kommt immer auf die Kritik an, was für eine und wie man diese ausdrückt. Oftmals ist es für mich schon sehr schwer damit umzugehen. Da ich selber kein so tolles Selbstbewusstsein habe, ich aber immer wieder dran Arbeite.
Warum hast du dich entschieden zu einem Verlag zu gehen und nicht Selfpublisher zu werden?
Da ich sehr große Angst hatte, wegen meines Debüts. Die Angst steckt mir bis heute noch in den Nacken. Auch wusste ich nicht was man alles machen musste als Selfpublisher, hatte Angst etwas verkehrt zu machen.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Ihr seid wundervoll, denn auch ihr Leser tragt dazu bei, das ein Buch eine gewisse Magie verliehen wird. Ihr macht ein Buch zu etwas Besonderen. 
„Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen“ (Hermann Hesse)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Mit dem Abschicken des Kommentars bin ich mit den Datenschutzrichtlinien des Blogs einverstanden.