Montag, 26. Oktober 2020

[Buchvorstellung einmal anders] #badboys bringens nicht von Lexy Baginsky

 


Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Luce, Sophie, Ronny und Jule aus „#badboys bringens nicht“ und deren Autorin Lexy Baginsky.

Claudia: Hallo, danke, dass ihr heute Zeit habt und für das Buch antwortet. Würdet ihr euch vielleicht gegenseitig interviewen?
Luce (wirft sich sofort in Pose): Na klar, das bin ich ja mehr als gewohnt. Ich mach das dann mal! 
Sophie (rollt mit den Augen): Hey, nun mal langsam, Cowboy. Wir machen das abwechselnd. Schließlich sind die Leser sicher auch an deinen Antworten interessiert… befürchte ich. 
Ronny schüttelt nur den Kopf. Jule versucht zu schlichten: Lass uns einfach anfangen, ja? Was sollen wir denn fragen? 

Jule: Können wir das Buch mit möglichst wenig Sätzen beschreiben, ohne den Klappentext abzulesen? 
Luce (breit grinsend): Na, das ist einfach. Jule kommt nach Mannheim, um zu studieren und trifft dort den heißesten Sänger der Welt, dem sie sofort verfällt.“ 
Sophie: Ja, klar. Oder eher: Jules Welt wird aus den Angeln gehoben, doch sie findet Freunde, die ihr helfen und ihr zeigen, dass das Studentenleben in Mannheim genau das Richtige für sie ist.“ 
Jule (muss lachen): Ich würde sagen, es handelt davon, dass ich nicht weiß, was ich will – aber sehr viel Spaß habe. Besonders in der Cafèbar, in der ich jobbe. Das Himmel und Hölle ist so cool!“ 

Ronny: Macht es Lexy Spaß, ihre Protagonisten ein wenig zu quälen? Sie in Situationen hineinzuwerfen, die schwierig sind? Warum nicht einfach und schön? Müssen Gefahren und Stolpersteine immer sein? 
Luce: Du nun wieder! Das Leben ist nichts ohne Risiko! No pain, no gain. So läuft es nun mal, du Langweiler, nur wenn es richtig weh tut, ist es auch gut. Das macht sie genau richtig. 
Sophie: So ungern ich ihm Recht gebe: immer nur zuckerwatterosa und wolkenweich ist auf Dauer doch auch nix. Man weiß viel mehr zu schätzen, was man hat, wenn man dafür kämpfen musste. Ich finde, sie quält uns nicht genug! 
Lexy Baginsky betrachtet Sophie mit einem Gesichtsausdruck, der Böses vermuten lässt. Es gibt ja immer die Möglichkeit für einen Teil 2… 

Luce: Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch? Meine ist natürlich jede Szene mit mir, besonders die auf dem Dach... und eure? 
Sophronia: Ich mag es, wenn wir Mädels uns ins Mannheimer Nachtleben stürzen und so richtig ausgelassen Spaß haben! 
Jule: Das ist echt schwer. Ich will ja auch nicht spoilern. Hm… ich sag euch stattdessen meine Lieblingsnebenfigur, okay? Das ist mein Chef im Himmel&Hölle, Gabriel. Der ist, wie seine Cafébar, was ganz Besonderes! 
Ronny: Ich verweigere die Aussage. Das ist privat.
Claudia: Luce, Sophie, Ronny und Jule, unter uns. Wie würdet ihr als Hauptprotagonisten eure Autorin beschreiben?
Luce: Nachtragend und ziemlich fies, befürchte ich. 
Sophie: Durchgeknallt und voller verrückter Ideen. Ein wahrer Sonnenschein… außer sie ist genervt oder hungrig. 
Ronny: Eigentlich eine ganz Liebe, aber das versteckt sie gut. Ziemlich introvertiert, auch wenn man ihr das nicht anmerkt. Aber am liebsten ist sie zuhause, mit höchstens ihrer Familie drumrum. 
Jule: Sie ist nie zufrieden mit dem, was sie schreibt. Alles könnte immer noch besser sein und sie puzzelt ewig an ihren Geschichten herum, bevor sie sich traut, uns der Öffentlichkeit zu präsentieren, immer mit einem Stoßseufzer: „Besser wird‘s nicht!“ 

Sophie: Wie viel echte Lexy steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter? 
Luce (frech grinsend): Die Leser, die sie kennen, sagen einstimmig, Lexy ist eine Mischung aus Sophie und Jule. Also finde ich unsere Autorin wohl abstoßend und anziehend zugleich… 
Lexy Baginsky lässt den drohenden Blick zu ihm wandern. Teil 2, Leute… irgendwann kommt vielleicht Teil 2! 
Die anderen trauen sich nix mehr zu sagen.
Claudia: Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hattet ihr als Charaktere vielleicht sogar Mitspracherecht?
Jule: Der stand von Anfang an fest. Nachdem sie einige Millionärsromane angefangen und genervt aufgehört hat, wollte sie einfach mal ein Buch mit einem Ende nach ihrem Geschmack. Und der Titel soll das auch direkt schon aussagen, damit niemand sich beschweren kann. 
Sophie: Schätzle, du spoilerst. 
Jule: Uh, sorry. Also… Mitsprachrecht hatten wir keins. 
Luce: Sonst wäre hier einiges anders gelaufen! 
Sophie: Hört ihr jetzt mit dem Spoilern auf? 

Luce: Sind wir zu 100% mit dem Cover zufrieden oder hätten wir nachträglich noch etwas ändern sollen? 
Ronny: Das Covermodel hat sich Coronabedingt die Haare abrasiert… sonst wäre meine Frisur viel cooler gewesen. Aber ich muss sagen, es gefällt mir auch so. Sehr pflegeleicht! 
Luce: Ich find ja immer noch, dass ich auf das Cover gehöre. 
Sophie (feixend): Aber Badboys bringens doch nicht! Und ich mag, dass es so lila ist. Leyla ist geila! 
Jule: Das war ein ewiger Kampf diesmal mit dem Cover. Das ging hin und her und hin und her, aber wenn Lexy jetzt damit zufrieden ist, sind wir es auch.
Claudia: Wisst ihr, was mich noch interessieren würde? Euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch.
Sophie: „Hör auf dein Herz und tu, was du willst!“ Das finde ich so toll, das hab ich mir übers Bett gehängt! 
Luce: „Ich will mehr davon. Ich will dein Spielzeug sein... und dann wirst du meins!“ Das ist natürlich ein Zitat von mir selbst, was dachtet ihr denn? Meine Sprüche sind einfach die besten! 
Ronny: Ach, wenn man auch eigene Sachen bewerben kann… „Wenn du das machen willst, bin ich dabei. Ich lass dich nicht alleine gehen. Dafür sind Freunde da.“ 
Jule (mit verlegener Röte auf den Wangen): „Wir müssen aufhören, sonst kann ich es nicht mehr. Du bist nicht wie die anderen, du bist etwas Besonderes und ich will... bitte hilf mir, dich auch so zu behandeln. Geh jetzt, bevor ich dich nicht mehr gehen lassen kann.“
Claudia: Vielen Dank für das Gespräch.
Alle im Chor: Wir haben zu danken!

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