Sonntag, 25. Juli 2021

[Rezension] Espoir heißt Hoffnung (Hamburg 1) von Elisa Schwarz

 




Das Buch "Espoir heißt Hoffnung (Hamburg 1)" wurde von Elisa Schwarz verfasst und erschien 2018.

Die Autorin nimmt uns um in eine Welt der Reichen und Schönen mit. Der Charakter Severin von Hohenkamp ist Erbe der Hohenkamp AG und besitzt nur ein florierendes Unternehmen, sondern auch viel Geld und seine Ideale, die er um jeden Preis umsetzen will. Zu Beginn scheint er unnahbar und als ob er nur Nathan Klingsklee vertraut. Doch auf einer Feier trifft er Enno von Dewitz, dessen Eltern vor einigen Jahren ebenfalls zu den gut betuchten Unternehmern gehörten. Enno ist zu Anfang eher zurückhaltend, ja sogar abweisend gegenüber Severin. Die beiden treffen sich immer öfter auf Veranstaltungen, doch Enno bleibt seinen Überzeugungen treu.
Die Wortwahl und der Sprachstil sind toll gewählt. Man liest das Buch extrem schnell. Anzumerken sind, dass oft auch ganze Sätze auf Französisch gesagt werden, was allerdings kein Problem darstellt. Der Lesefluss ich gegeben, das Buch spannend und man fühlt mit den Protagonisten mit, ob es nun zu einem Happy End kommt oder nicht. Die beiden schenken sich nichts, Beide stehen für ihre Ideale und Ziele ein und übersehen so manches. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut gewählt und es gibt zwei, wo sich der Leser wünscht, mehr darüber zu erfahren. Nathan und Jochen.
Zu erwähnen ist auch, dass die Autorin nicht vor schwierigen Themen, wie Umweltschutz, Alkoholismus, zurückschreckt. Sie baut diese Themen super in das Buch einfließen.

Jeder, der spannende Gay-Romance Geschichten, mit Tiefgang und auch schwierigen Themen gerne liest, kommt hier auf seine Kosten.
100%ige Kauf- und Leseempfehlung.

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