Dienstag, 14. August 2018

[Protagonisteninterview] Die Hässlichen von Sophie Nuglisch


Protagonisteninterview Alanna und Miles

Ich sitze in einem weißen Raum mit Stühlen als neben mir zwei Personen auftauchen, die sich mir als Miles und Alanna vorstellen.
Hallo! Könntet ihr euch bitte meinen Lesern kurz genauer vorstellen?
Miles: Jo, also ich bin Miles, dummerweise und ganz vielleicht ein bisschen selbstverschuldet tot und ich bin absolut beschissen darin, mich selbst zu beschreiben, ohne mir selbst den Hintern zu küssen. Das will ich euch ersparen, ausnahmsweise.
Alanna: Mein Name ist Alanna und ich bin so etwas wie der gute Geist hier.

Was ist deine Aufgabe hier, Alanna?
Ich passe auf die Kinder und Jugendlichen auf und helfe ihnen, ihren Abschied etwas leicht zu machen. Wenn sie es zulassen, bin ich für sie da. Aber ich kann sie nicht beschützen. Ich kann die Dinge, die zwangsläufig geschehen nicht ändern. Ich kann nur dabei helfen, damit umzugehen.

Wie kann man sich einen ganz normalen Tag in deinem Leben vorstellen, Miles?
Als ich noch gelebt habe, bin ich in die Schule gegangen, habe mich mit Freunden und hübschen Mädchen getroffen und gerne mal gefeiert. Also eigentlich öfter als das. Manchmal habe ich meine Schwester abgeholt und mit ihr was unternommen, das war schön. Eigentlich war das die schönste Zeit.

Man hat ab einen gewissen Punkt das Gefühl, dass da mehr zwischen deiner Patin und dir ist, Miles. Kann bzw. darf das überhaupt sein?
Neeeein. Also wirklich. Sie ist echt nicht mein Typ. So gar nicht. Und es wäre auch absolut bescheuert, sich in sie zu verlieben. Das wäre … wirklich, wirklich dumm. Sie ist anstrengend, nervig, hat ein viel zu kleines Selbstbewusstsein und ich bin absolut in sie verschossen.

Was sind eure weiteren Ziele und Wünsche für euch oder eure Paten?
Ich will, dass sie glücklich ist. Ich will, dass sie sich verliebt, dass sie Kinder bekommt und heiratet. Dass sie ein Haus baut, mit einem Garten und einem Pool. Ich will, dass sie jemanden hat, der sie mindestens so sehr liebt wie ich. Weil sie das verdient hat. Sie hat die Welt verdient.

Danke für das Interview.


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